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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bis
Anfang
2007
soll
an
der
Hollager
Mühle
in
Wallenhorst
der
frühere
Toscani-
Pavillon
wieder
aufgebaut
werden.
Als
eines
der
Projekte
der
Jugendfreizeitstätte
entsteht
dort
ein
Zentrum
für
regenerative
Energien.
Zur
Verbesserung
der
Gemeindekasse
wird
geplant,
das
Zeltplatzgelände
durch
weitere
Flächen
zu
erweitern.
Überschrift:
Lernstandort im früheren Toscani-Pavillon
Zwischenüberschrift:
An der Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle tut sich 2006 einiges - Kolpinger packen kräftig mit an
Artikel:
Originaltext:
Lernstandort
im
früheren
Toscani-
Pavillon
An
der
Jugendfreizeitstätte
Hollager
Mühle
tut
sich
2006
einiges
-
Kolpinger
packen
kräftig
mit
an
Wallenhorst
Bis
vor
wenigen
Jahren
genossen
die
Osnabrücker
im
Holzpavillon
der
Familie
Toscani
Eis
und
Cappuccino.
Mit
dem
Bau
der
Kamp-
Promenade
verschwand
das
Gebäude
aus
dem
Osnabrücker
Stadtbild,
jetzt
kommt
es
an
der
Hollager
Mühle
zu
neuen
Ehren.
Noch
in
diesem
Jahr
soll
ein
kleines
Zentrum
für
regenerative
Energien
entstehen.
Dies
ist
eines
der
Projekte,
das
in
2006
dem
Betrieb
der
Jugendfreizeitstätte
in
Wallenhorst
neuen
wirtschaftlichen
Schwung
geben
soll.
"
Eigentlich
hatte
nach
dem
Abbau
die
Adolf-
Reichwein-
Stiftung
den
Pavillon
gekauft"
,
berichtete
Clemens
Lammerskitten,
Fachbereichsleiter
vom
Bürgerservice
und
Soziales,
vom
Erwerb
des
urigen
Holzgebäudes.
Dann
habe
es
jedoch
drei
Jahre
ungenutzt
auf
deren
Hof
gelegen.
Schließlich
hat
die
Gemeinde
Wallenhorst
der
Stiftung
den
Pavillon
abgekauft,
um
ihn
der
Jugendfreizeitstätte
an
der
Hollager
Mühle
am
Schwarzen
See
zur
Verfügung
zu
stellen.
Ein
"
Lernstandort"
über
die
Nutzung
regenerativer
Energien
soll
darin
entstehen.
Zielgruppen
sind
Schulklassen,
Vereine
und
sonstige
Interessierte.
Damit
soll
dem
defizitären
Betrieb
Hollager
Mühle
vor
allem
in
den
Wintermonaten
ein
finanzielles
Zubrot
verschafft
werden.
Denn
trotz
einer
sehr
guten
Belegungsquote
fährt
die
Gemeinde
Wallenhorst
seit
rund
zehn
Jahren
einen
Verlust
von
rund
25.000
Euro
pro
Jahr
durch
die
Bewirtschaftung
der
Hollager
Mühle
ein.
Thomas
Steinkamp,
Vorsitzender
der
Kolpingfamilie
und
CDU-
Ratsherr,
hat
sich
in
seiner
Diplomarbeit
in
Sozialpädagogik
mit
der
Zukunft
der
Hollager
Mühle
auseinander
gesetzt
und
kennt
die
Wurzel
des
finanziellen
Übels:
"
Es
ist
einmal
der
Mix
aus
hohen
Personal-
,
Sach-
und
Renovierungskosten
und
zum
anderen
das
große
Minus,
das
im
Winter
eingefahren
wird."
Denn
der
Mühlenturm
mit
33
Betten
als
einzige
Übernachtungsmöglichkeit
im
Winter
ist
bereits
mit
einer
Schulklasse
ausgebucht.
Da
der
Pavillon
als
"
Lernstandort"
nicht
als
einzige
weitere
Einnahmequelle
ausreicht,
sind
noch
weitere
Maßnahmen
in
Planung:
So
wird
seitens
der
Gemeinde
darüber
nachgedacht,
das
Zeltplatzgelände
durch
weitere
Flächen
zu
erweitern,
um
die
Sommereinnahmen
auf
eine
breitere
Basis
zu
stellen.
Schließlich
wird
überlegt,
die
Bewirtschaftungskosten
durch
den
Einsatz
regenerativer
Energien
wie
zum
Beispiel
Sonnenkollektoren
zu
verringern.
Ein
geplantes
Sanitärgebäude
soll
daher
mit
Solarzellen
ausgestattet
werden.
Bei
der
Finanzierung
hofft
Clemens
Lammerskitten
auf
Zuschüsse
seitens
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt.
Ob
das
alles
tatsächlich
so
umgesetzt
wird,
liegt
jedoch
noch
in
den
Händen
der
Politik.
Beschlossene
Sache
ist
jedoch
der
Umbau
der
Küche,
die
technisch
auf
den
neusten
Stand
gebracht
und
den
gesetzlichen
Auflagen
angepasst
werden
soll.
"
Dafür
sind
im
Vermögenshaushalt
bereits
95.000
Euro
bereitgestellt"
,
erklärte
Lammerskitten
weiter,
in
dessen
Fachbereich
einige
Bewerbungen
für
die
Nachfolge
des
bisherigen
Hausleiters
Josef
Thöle
eingegangen
sind,
der
im
Frühjahr
2006
in
Rente
gehen
wird.
Unterstützung
beim
Betrieb
der
Hollager
Mühle
hat
auch
die
Kolpingfamilie
zugesagt.
In
einer
Vereinbarung
mit
dem
Gemeinderat
im
März
2005
hat
sie
sich
zur
Durchführung
von
Arbeiten
wie
Laubharken,
Rasenmähen
und
Malerarbeiten
bereit
erklärt.
Der
Aufbau
des
Pavillons
ist
nun
das
erste
große
Projekt
der
Kolpinger.
Vor
allem
Rentner
mit
einer
Handwerksausbildung
kommen
dabei
zum
Einsatz.
In
mühevoller
Kleinarbeit
müssen
die
Wände
des
verwinkelten
Pavillons
auf
dem
Boden
sortiert
und
provisorisch
aufgestellt
werden,
um
die
Betonplatte
für
das
Gebäude
gießen
zu
können.
Bis
zum
Frühjahr
soll
der
Pavillon
-
wenn
das
Wetter
mitspielt
-
aufgebaut
sein
PUZZLE-
SPIEL:
Der
Holzpavillon,
der
über
Jahrzehnte
auf
dem
Kamp
in
Osnabrück
ein
Eiscafe
beherbergte,
wird
in
den
nächsten
Tagen
an
der
Hollager
Mühle
wieder
aufgebaut.
Ein
Lernstandort
zu
erneuerbaren
Energien
soll
das
Angebot
der
Jugendfreizeitstätte
ergänzen
und
attraktiver
machen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hal