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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kulturverwaltung
um
Fachbereichsleiterin
Dagmar
von
Käthen
bezieht
das
Dreikronenhaus
hinter
dem
Heger
Tor.
Daür
muss
ein
Museum
weichen.
Überschrift:
Statt Museum künftig nur noch Büros?
Zwischenüberschrift:
Verwaltung bezieht Dreikronenhaus
Artikel:
Originaltext:
Statt
Museum
künftig
nur
noch
Büros?
Verwaltung
bezieht
Dreikronenhaus
Osnabrück
Das
Dreikronenhaus
hinter
dem
Heger
Tor
wird
nicht
verkauft,
sondern
künftig
vom
Fachbereich
Kultur
als
Bürogebäude
genutzt.
So
hat
es
der
Rat
nach
einem
Jahr
des
Hin
und
Her
mittlerweile
beschlossen.
Wie
Kultusdezernent
Reinhard
Sliwka
zwischenzeitlich
bestätigte,
soll
im
kommenden
Jahr
die
Kulturverwaltung
um
Fachbereichsleiterin
Dagmar
von
Käthen
vom
angemieteten
Haus
Rolandsmauer
24
in
das
Dreikronenhaus
umziehen.
Auf
Wunsch
der
CDU/
FDP-
Gruppe
gibt
es
weitere
Spar-
Auflagen.
So
wurden
20.000
Euro
für
neue
Büromöbel
gestrichen
und
die
Anmietung
von
zusätzlichen
Parkplätzen
ausgeschlossen.
Das
Erdgeschoss
soll
vermietet
werden.
Die
Haushaltswächter
erwarten
dadurch
mindestens
65.000
Euro
ersparte
Mietkosten
jährlich.
Schon
vor
gut
einem
Jahr
war
in
der
"
Giftliste"
mit
Streichvorschlägen
auch
ein
Verkauf
des
denkmalgeschützten
Hauses
hinter
dem
Heger
Tor
enthalten.
Zu
diesem
Zeitpunkt
stand
das
ehemals
der
Galeristin
Anette
Röhr
eingeräumte
Erdgeschoss
des
Museumsgebäudes
bereits
seit
geraumer
Zeit
leer.
Auch
die
im
Obergeschoss
als
"
Haus
der
Sammlungen"
präsentierten
Exponate
sind
seit
Jahresfrist
unzugänglich,
weil
das
Kulturgeschichtliche
Museum
nicht
mehr
über
genügend
Aufsichtspersonal
verfügt,
um
alle
drei
Häuser
(neben
dem
Hauptgebäude
mit
Felix-
Nussbaum-
Haus
die
Villa
Schlikker
und
eben
das
Dreikronenhaus)
angemessen
öffnen
zu
können.
Zuletzt
noch
2001
wurde
das
Dreikronenhaus
für
Museumszwecke
als
"
Haus
der
Sammlungen"
umgebaut
und
modernisiert;
Kostenpunkt
annähernd
150.000
Euro.
Ein
Teil
dieser
Summe
wurde
damals
vom
Museums-
und
Kunstverein
vorfinanziert
und
muss
nun
getilgt
werden.
Wenn
das
Dreikronenhaus
jetzt
für
den
Museumsbetrieb
aufgegeben
wird,
so
müssen
die
ohnehin
seit
Jahren
der
Öffentlichkeit
entzogenen
Ausstellungsstücke
von
dort
in
die
Villa
Schlikker
und
das
Haupthaus
oder
auch
ins
Depot
verfrachtet
werden.
Dies
betrifft
mit
der
Münzsammlung
Schiedehaus
und
den
Vordemberge-
Möbeln
allerdings
zwei
Sammlungskomplexe,
bei
denen
die
Stadt
Osnabrück
sich
den
Stiftern
/
Leihgebern
zur
Ausstellung
geradezu
verpflichtet
hat
und
nun
erheblichen
Ansehensverlust
riskiert.
Andererseits
scheint
die
ebenfalls
erwogene
"
große
Lösung"
mit
einem
Verkauf
des
Dreikronenhauses
und
Umzug
der
Kulturverwaltung
in
die
Villa
Schlikker
nunmehr
vom
Tisch
zu
sein.
WIRD
SITZ
DER
KULTURVERWALTUNC:
das
Dreikronenhaus
hinter
dem
Heger
Tor.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Frank Henrichvark