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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.1984
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
über
einen
FDP-
Plan,
wie
der
Straßenverkehr
in
der
Hasestraße
zukünftig
geregelt
werden
soll,
um
den
Individualverkehr
vom
Dombereich
fern
zu
halten.
Bild
mit
Foto
der
Hasestraße,
als
noch
die
Straßenbahn
fuhr.
Überschrift:
FDP: Verkehrskonzept für die Hasestraße
Zwischenüberschrift:
Vorschlag: Domhof für Durchfahrten sperren
Artikel:
Originaltext:
Einen
eigenen
Vorschlag
für
eine
Verkehrsregelung
in
der
Hasestraße
hat
jetzt
die
FDP
vorgelegt.
Diese
Vorstellungen
sollen
nach
Ansicht
der
Liberalen
in
die
Reihe
der
Verwaltungsvorschläge
eingehen,
die
aber
diesem
Frühjahr
getestet
werden
sollen.
Wie
FDP-
Vorstandsmitglied
Carl-
Ludwig
Thiele
erläuterte,
soll
die
eigentliche
Urzelle
der
Stadt,
der
Bereich
vor
dem
Dom,
vom
Verkehr
freigehalten
werden.
Dazu
sei
eine
Sperrung
für
den
Individualverkehr
im
Abschnitt
zwischen
Alfahaus
und
Bischöflicher
Kanzlei
notwendig.
Das
Konzept
der
FDP
sieht
eine
Einfahrtmöglichkeit
in
die
Hasestraße
vom
Remarquering
(Hasetor)
vor.
Die
Autofahrer
können
danach
bis
um
großen
Parkplatz
zwischen
Dom
und
Bischöflichem
Palais
gelangen,
sollen
allerdings
auf
gleichem
Wege
diesen
alten
Stadtbereich
wieder
verlassen.
Auch
für
die
Ein-
und
Ausfahrt
zum
Parkplatz
(samstags
Wochenmarktplatz)
liegen
konkrete
Vorstellungen
vor.
Eingangs
der
Hasestraße
könne
ein
Hinweis
des
Park-
Leit-
Systems
bereits
signalisieren,
ob
noch
Parkplätze
frei
sind.
In
diesem
Zusammenhang
machte
Thiele
sich
die
Forderung
der
Kaufmannschaft
in
der
Hasestraße
zu
eigen,
die
für
diesen
ebenerdigen
OPG-
Parkplatz
die
gleiche
Gebührenpolitik,
wie
sie
für
die
Tiefgarage
Nikolaizentrum
besteht,
fordern
(erste
Stunde
1
DM
statt
2
DM)
.
Da
der
in
die
Hasestraße
einfließende
Verkehr
sich
lediglich
in
diesem
Stadtteil
bewegen
könne
(auch
eine
Ausfahrt
über
Lohstraße
ist
möglich)
,
verringere
sich
automatisch
die
Verkehrsbelastung;
der
Verkehr
von
und
zur
Kleiner
Domsfreiheit
und
Lortzingstraße/
Dielingerstraße
liefe
danach
nicht
mehr
durch
die
Hasestraße.
Thiele
glaubt
auch,
daß
mit
dieser
Verkehrslenkung
die
Bierstraße
entlastet
wird.
Da
langfristig
auch
der
Platz
vor
dem
Rathaus
(Markt)
vom
Autoverkehr
befreit
werden
soll,
sei
dort
auch
keine
Zufahrt
zur
Hasestraße
mehr
möglich.
Wer
dann
in
die
Hasestraße
wolle,
würde
den
direkten
Weg
wählen,
meint
der
FDP-
Mann.
Von
der
Sperrung
des
Straßenstücks
Domhof
müsse
natürlich
der
öffentliche
Linienverkehr
ausgenommen
werden.
VERKEHRSPROBLEME
sind
nichts
Neues
für
die
Hasestraße,
wie
dieses
Nachkriegsfoto
eindrucksvoll
beweist.
Nach
wie
vor
bemühen
sich
die
Verkehrsplaner
der
Stadtverwaltung
um
eine
Lösung.
Um
das
Feld
nicht
allein
den
Beamten
zu
überlassen,
hat
nun
auch
die
Osnabrücker
FDP
einen
Lösungsvorschlag
erarbeitet.
Aufnahme:
Archiv
Autor:
pr-