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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.1983
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
über
die
Feierlichkeiten
bei
der
Übergabe.
Im
Baugebiet
"
Am
Hof
Hanesch"
sind
im
Juli
'
81
die
Kanalbauarbeiten
zu
Ende
gegangen.
Bis
heute
wurden
71
Wohnhäuser
bezugsfertig.
Die
NILEG
wurde
mit
der
Erschließung
beauftragt.
Verkehrswege
werden
noch
fertig
gestellt.
Auf
dem
Bild
unterschreiben
Stadtkämmerer
Dr.
Schubert
und
Stadtbaurat
Klöcker
sowie
der
Geschäftsführer
Wilhelm
Karmann
aus
Hannover.
Überschrift:
Schon 71 Häuser "Am Hof Hanesch"
Zwischenüberschrift:
Erschließung beendet — Übergabe mit Freibier gefeiert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrücks
größtes
zusammenhangendes
Baugebiet,
"
Am
Hof
Hanesch"
,
darf
getrost
als
außergewöhnlich
bezeichnet
werden.
Hier
konnten
Architekten
Ideen
verwirklichen,
wie
man
sie
sonst
selten
so
massiert
gemauert
sieht.
Kanal-
und
Straßenbau
in
dem
30,
5-
Hektar-
Gelände
sind
abgeschlossen.
Ein
Grund
für
die
Erschließungsgesellschaft
NILEG,
nach
den
termingerecht
erledigten
Auftragsarbeiten
die
Übergabe
zu
dokumentieren.
Eingeladen
waren
alle
Bauherren
und
Bewohner
des
Viertels.
Zwischen
üppigem
Blumenschmuck
vollzogen
Vertreter
der
Stadt
(Stadtkämmerer
Dr.
Schubert
und
Stadtbaurat
Klöcker)
und
der
Nds.
Landesentwicklungsgesellschaft
(Geschäftsführer
Wilhelm
Karmann,
Hannover)
deutlich
sichtbar
die
Unterschriften
auf
dem
schmückenden
Dokument.
Der
Stadtkämmerer
ließ
die
Entwicklung
des
Baugebiets
noch
einmal
Revue
passieren:
Herbst
1980
war
mit
den
Arbeiten
begonnen
worden,
im
Juli
'
81
fanden
die
Kanalbauarbeiten
ein
Ende.
Bereits
im
September
des
Jahres
feierte
der
erste
"
Hof
Hanesch"
-
Bauherr
das
Richtfest.
Inzwischen
sind
71
Häuser
bewohnt
bzw.
werden
in
nächster
Zukunft
bezogen.
Schubert
wußte,
daß
bei
der
städtischen
Genehmigungsbehörde
50
Bauanträge
vorliegen.
Der
Ressortchef
für
Liegenschaften
bei
der
Stadtverwaltung
dankte
der
NILEG
die
wegen
der
Haushaltsenge
mit
der
Generalerschließung
beauftragt
worden
war,
für
die
faire
Zusammenarbeit.
Die
Stadt
sei
vom
Vertragspartner
"
in
keiner
Weise
enttäuscht"
worden.
Zwei
Ziele
habe
die
Stadt
mit
der
raschen
Erschließung
verfolgt:
1.
den
Fortzug
der
Osnabrücker
in
Nachbargemeinden
zu
stoppen
und
2.
der
Bauwirtschaft
Aufträge
zu
vermitteln.
Nach
Schuberts
Schätzung
bewegt
sich
das
Auftragsvolumen
in
diesem
Gebiet
um
die
65
Mio.
DM.
Sein
Dank
galt
deshalb
auch
allen
Bauherren,
die
in
diesen
Zeiten
mit
dem
Neubau
nicht
gezögert
haben.
NILEG-
Geschäftsführer
Karmann
zählte
die
Vorteile
des
Wohnens
,,
Am
Hof
Hanesch"
auf:
nachhaltige
Verkehrsberuhigung,
Kinderspielplätze
wie
"
freigestaltete
Plastiken"
,
das
"
recht
bunte
Bild"
der
Architektur
und
die
zufriedenstellenden
Grundstückszuschnitte.
Karmann:
"
Wir
hoffen,
daß
Sie
sich
hier
wohl
fühlen."
Er
kündigte
an,
daß
die
noch
nicht
ausgebauten
Kreuzungen
(Frosteinbruch
behinderte
die
Weiterarbeit)
im
Frühjahr
'
84
nachgezogen
würden.
Ebenso
soll
die
Begrünung
nach
dem
Winter
angelegt
werden.
Die
neuen
Bewohner
hatten
ihre
Freude
an
dieser
Übergabe.
In
einem
geheizten
Zelt
gab'
s
Freibier,
bei
dem
man
sich
gut
kennenlernen
konnte.
Daß
die
üppigen
Blumengebinde
aus
Plastik
waren,
die
Buchsbaumkugeln
auf
Birkenstämmchen
saßen
und
schließlich
die
stilvoll
gestalteten
Urkunden
keinen
juristischen
Wert
haben
(die
Übergabeprotokolle
sind
im
Rathaus
unterzeichnet
worden)
,
tat
der
Stimmung
keinen
Abbruch.
Autor:
pr-