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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.1983
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
Ausbau
der
Brahmstraße,
der
heftige
Kontroversen
auslöst.
Die
Geschäftsleute
beklagen
fehlende
Parkmöglichkeiten
und
besonders
die
Baumpflanzungen
werden
angefeindet.Die
Stadtverwaltung
beharrt
auf
den
Plänen
und
verweist
dabei
auf
die
Grünen.
Andere
halten
den
Ausbau
mit
Fahrradwegen
und
Grünstreifen
für
gut
und
sicher.
Das
Bild
zeigt
die
Arbeiten
vor
einem
Bruchsteinhaus.
Überschrift:
Ausbau der Bramstraße ist heftig umstritten
Zwischenüberschrift:
"Neues Gesicht" spaltet die Haster Bürger
Artikel:
Originaltext:
Von
totaler
Ablehnung
bis
zur
"
willkommenen
Ideallösung"
reicht
das
Meinungsbild,
das
die
Haster
Bürger
über
den
Ausbau
der
Bramstraße
haben.
Die
Arbeiten,
die
zügig
voranschreiten,
spalten
die
Betroffenen
und
Anlieger
in
zwei
Lager.
Schon
vor
Beginn
des
Ausbaus
war
die
Diskussion
um
die
"
Haster
Hauptstraße"
von
heftigen
Meinungsverschiedenheiten
begleitet
worden.
Jetzt,
da
das
"
neue
Gesicht"
der
Bramstraße
schon
zu
erkennen
ist,
klagen
vor
allem
die
Geschäftsleute
über
zuviel
Grün
und
zu
wenig
Parkplätze.
Hier
handele
es
sich
doch
in
erster
Linie
um
eine
Geschäftsstraße,
meinen
viele
Einzelhändler,
und
deshalb
müßten
auch
genügend
Parkplätze
angeboten
werden.
Beiderseits
der
Fahrbahn
sind
bereits
die
Parkbuchten
für
Autos
gepflastert
worden,
die
jedoch
nach
Ansicht
der
Geschäftsleute
durch
zuviel
Grünstreifen
und
Baumanpflanzungen
unterbrochen
seien.
Hinzu
kämen
noch
die
breiten
Radfahr-
und
Fußgängerwege
auf
beiden
Seiten,
die
den
Platz
für
die
Autos
noch
mehr
reduzierten.
Ursprünglich
zierten
die
Häuser
an
der
Bramstraße
noch
kleine
Vorgärten,
die
allerdings
dem
radfahrer-
und
fußgängerfreundlichen
Ausbau
weichen
mußten.
An
der
Fahrbahnbreite
hat
sich
dagegen
nicht
viel
geändert.
Die
weiteren
Planungen
sehen
vor,
daß
der
Durchgangsverkehr
durch
Ampelschaltungen
ferngehalten
und
über
die
Vehrter
Landstraße
geführt
werden
soll.
Eine
Geschäftsfrau
findet
es
"
wahnsinnig"
,
soviel
Grün
an
der
Bramstraße
anzupflanzen,
da
doch
in
der
näheren
Umgebung
schon
reichlich
Bäume
vorhanden
seien.
Auch
in
einem
Gespräch
mit
der
Stadtverwaltung
habe
sie
nicht
viel
erreichen
können.
Die
Grünstreifen
könnten
nicht
zurückgenommen
werden,
habe
man
ihr
geantwortet,
sonst
hätte
man
gleich
"
die
Grünen
am
Hals"
.
Betroffen
fühlt
sich
auch
ein
anderer
Haster
Bürger,
der
zwar
nicht
an
der
Bramstraße
wohnt,
aber
dennoch
die
Bäume
"
am
liebsten
in
die
Luft
sprengen
möchte"
,
um
mehr
Platz
fürs
Auto
zu
bekommen.
Ein
Radweg
reiche
doch
völlig
aus,
dafür
könnten
dann
auf
der
anderen
Straßenseite
Parkboxen
schräg
angeordnet
werden.
Die
Radfahrer
würden
den
markierten
Fahrstreifen
ohnehin
nicht
benutzen
und
die
Autofahrer
regelrecht
zum
"
wilden
Parken"
gezwungen.
Ganz
anderer
Meinung
ist
eine
Haster
Bürgerin,
die
direkt
an
der
Bramstraße
wohnt.
Für
sie
ist
das
Wort
"
Rennstrecke"
,
das
im
Zusammenhang
mit
dem
Ausbau
der
Straße
gefallen
ist,
völlig
fehl
am
Platze.
Die
Straße
sei
im
Gegenteil
endlich
sicherer
geworden.
Die
vielen
Schüler
der
Thomas-
Morus-
und
der
Angelaschule,
die
größtenteils
mit
dem
Fahrrad
unterwegs
seien,
könnten
jetzt
den
gut
ausgebauten
Radweg
benutzen
und
die
Bäume
würden
der
Straße
erst
ihr
"
eigenes
Gesicht"
geben.
ra
DER
AUSBAU
der
Bramstrafte
ist
bei
den
Haster
Bürgern
nicht
unumstritten.
Der
Verkehrsweg
wird
derzeit
um
zwei
Radfahrspuren
und
Parkstreifen
erweitert.
Aufnahme:
Lindemann
Autor:
ra