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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
erste
Holzhackschnitzelheizung
der
Stadt
im
Sozialgebäude
der
städtischen
Gärtner.
Mit
Einzelheiten
der
Technik,
Wirtschaftlichkeit
und
Nachhaltigkeit.
Ein
Bild
zeigt
den
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
vor
dem
Kessel.
Ein
"
Energie-
Spartipps"
Artikel
informiert
über
Besichtigungs-
und
Fördermöglichkeiten.
Überschrift:
Holz verheizt und Kohle gespart
Zwischenüberschrift:
Stadt nimmt die erste Holzhackschnitzelheizung Osnabrücks in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
Holz
verheizt
und
Kohle
gespart
Stadt
nimmt
die
erste
Holzhackschnitzelheizung
Osnabrücks
in
Betrieb
Osnabrück
swa
"
Das
ist
der
Einstleg
in
die
Eigenversorgung
mit
erneuerbaren
Energien"
,
findet
Professor
Dr.
Klaus
Kuhnke,
Vorsitzender
des
Arbeitskreises
Energie,
Bauen
und
Wohnen
der
Lokalen
Agenda
Osnabrück.
Gestern
wurde
die
erste
Holzhackschnitzelheizung
Osnabrücks
in
der
städtischen
Gärtnerunterkunft
an
der
Klöcknerstraße
offiziell
in
Betrieb
genommen.
Auf
dem
ehemaligen
Gelände
des
Zirkus
Althoff
wurde
das
Sozialgebäude
für
die
städtischen
Gärtner
mit
dieser
Heiztechnik
ausgestattet.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück:
"
Die
Holzhackschnitzel
stammen
aus
den
umliegenden
Wäldern
und
verbrennen
anders
als
Öl
und
Gas
CO
2-
neutral."
Brennstoff
ist
gehäckseltes
dünnes
Holz
aus
dem
Wald
und
Restholz
aus
Sägewerken,
das
sonst
nicht
zu
gebrauchen
wäre.
Energeispar-
Professor
Kuhnke:
"
Das
schafft
nicht
nur
Arbeitsplätze
in
der
Region
und
sorgt
für
kurze
Transportwege."
Soweit
es
Energie-
Importe
aus
Krisengebieten
vermindert,
trage
es
auch
zum
Frieden
bei,
und
das
passe
besonders
gut
zur
Friedensstadt
Osnabrück.
Preislich
kann
dieser
Brennstoff
schon
mit
den
steigenden
Gas-
und
Heizölpreisen
konkurrieren.
Der
reine
Betrieb
kostet
die
Stadt
-
inklusive
einem
Rundum-
sorglos-
Betreiberservice
-
4,
5
Cent
pro
Kilowattstunde.
Ein
Vergleich
zum
Öl:
Hier
wären
5,
5
Cent
fällig,
so
Georg
Overberg,
der
der
Stadt
die
Holzheizung
verkauft
hat.
Die
Kesselanlage
arbeitet
vollautomatisch
und
witterungsabhängig
wie
ein
modemer
Gas-
oder
Ölkessel
auch.
Die
Beschickung
mit
dem
Brennstoff
erfolgt
über
eine
Förderschnecke
aus
dem
angrenzenden
Brennstofflager.
Bei
Bedarf
wird
ein
Signal
an
die
Betreiberfirma
der
Anlage
gesandt,
die
dann
für
Nachschub
sorgt.
Störungen
werden
auch
direkt
weitergemeldet
und
behoben.
Die
Investition
für
diese
mit
49
Kilowatt
Kesselleistung
kleine
Heizung
lag
bei
20
000
Euro.
Der
Bund
bezuschusste
die
Anlage
aus
dem
Fördertopf
für
erneuerbare
Energien
mit
3000
Euro.
VON
HAND
wird
die
moderne
Holzheizung
von
Detlef
Gerdts
nur
fürs
Foto
beschickt.
Der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
verlässt
sich
im
Normalbetrieb
auf
eine
Förderautomatik.
Foto:
Gert
Westdörp
Energie-
Spartipps
Wärme,
die
im
Garten
wächst
Osnabrück
Heizen
mit
Holz
wird
von
vielen
als
altmodisch
abgetan.
Akzeptiert
ist
es
im
Wohnzimmerkamin,
weniger
wegen
der
Wärme,
vielmehr
der
Gemütlichkeit
zuliebe.
Angesichts
steigender
Öl-
und
Gaspreise
interessieren
sich
aber
immer
mehr
Hausbesitzer
für
Holzheizungen.
Fürs
Einfamilienhaus
bieten
sich
Holzpelletheizungen
an.
Für
alle,
die
Platz
oder
geeignetes
Holz
haben,
zum
Beispiel
Landwirte
oder
Gartenbaubetriebe,
ist
die
Holzhackschnitzelheizung
eine
interessante
Alternative.
Die
neue
Anlage
der
Stadt
an
der
Klöcknerstraße
wird
bei
einer
Infoveranstaltung
gezeigt
am
6.
Januar,
16
bis
18
Uhr.
Anmeldung
unter
Tel.
3
23
31
73.
Informationen
zur
Wirtschaftlichkeit
von
Holzheizungen
und
Rechenbeispiele
finden
Sie
unter
www.umweltzukunft.de.
Förderbedingungen
und
Anträge
für
Biomasseanlagen
wie
Holzhackschnitzelheizungen
können
unter
http:
//
www.bafa.de/
1/
de/
heruntergeladen
oder
angefordert
werden,
Tel.
0
6196/
908-
625.
Autor:
swa