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1.
Erscheinungsdatum:
29.06.1985
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Flächennutzungsplanänderungen
in
Gretesch
und
Atter.
Für
die
Erweiterung
von
Schoeller
soll
im
Süden
ein
Teil
des
Landschaftsschutzgebietes
verwendet
werden.
An
der
Birkenallee
ist
ein
Wohngebiet
mit
150
Wohnungen
direkt
neben
dem
Gewerbegebiet
geplant,
obwohl
noch
unbebaute
Flächen
für
zirka
8000
Wohnungen
im
Stadtgebiet
ausgewiesen
sind.
Überschrift:
Gewerbefläche und 150 Wohnungen
Zwischenüberschrift:
Flächennutzungsplanänderungen in Gretesch und Atter
Artikel:
Originaltext:
Gewerbefläche
und
150
Wohnungen
Flächennutzungsplanänderungen
in
Gretesch
und
Atter
Rund
vier
Hektar
neue
Gewerbefläche
für
die
Papierfabrik
Schoeller
in
Gretesch
weist
die
Flächennutrungsplanänderung
Nr.
60
aus.
Sie
sind
für
kurz-
und
langfristig
dringend
notwendige
Betriebserweiterungen
erforderlich.
Dabei
ist
nur
eine
Ausweitung
nach
Süden
möglich,
da
sonst
landwirtschaftliche
Fläche,
Wald,
Bebauung
und
ein
weiteres
Gewerbegebiet
Schranken
bilden.
Zusätzliche
Erweiterungsflächen
sollen
gegenüber
den
Wohnsiedlungen
entsprechenden
Abstand
halten,
die
Niederung
des
Belmer
Baches
und
vorhandene
Waldflächen
berücksichtigen
und
unmittelbar
an
das
Betriebsgelände
angrenzen.
Die
Ausweitung
des
Flächennutzungsplans
erfolgt
also
südlich
in
Richtung
Mindener
Straße;
die
westliche
Grenze
des
Gewerbegebiets
wird
nach
Süden
verlängert.
Die
Erweiterungsfläche
wird
bislang
landwirtschaftlich
genutzt
und
ist
als
Landschaftsschutzgebiet
gekennzeichnet.
Als
Ausgleich
ist
eine
Aufforstung
südlich
des
neuen
Gewerbegebiets
vorgesehen;
auch
wird
ein
Teil
der
bisherigen
Gewerbefläche
aus
dem
Plan
herausgenommen.
Sie
ist
nach
Westen
zum
Buchenbrink
durch
einen
rund
140
m
breiten
Grünstreifen
mit
hohem
Baumbestand
abgeschirmt.
Der
Fuß-
und
Radweg,
der
bisher
über
Firmengelände
führte,
wird
von
der
Straße
Burg
Gretesch
zur
Gerhard-
Schoeller-
Straße
und
weiter
zum
Buchenbrink
geführt
mit
einer
Brücke
über
den
Belmer
Bach.
Eine
andere
Flächennutzungsplanänderung
(Nr.
62)
sieht
im
Anschluß
an
das
Gewerbegebiet
in
Atter
ein
Wohngebiet
mit
rund
150
Wohnungen
auf
bisher
landwirtschaftlich
genutzter
Fläche
vor.
Ein
Lärmschutzwall
soll
Wohn-
und
Gewerbegebiet
trennen,
doch
hat
die
Verwaltung
Bedenken
wegen
kaum
auszuschließender
Beeinträchtigungen.
Ferner
führt
sie
an,
daß
die
Wohnbebauung
in
Osnabrück
rückläufig
ist
und
344
ha
Wohnbauflächen
im
Flächennutzungsplan
noch
nicht
bebaut
sind,
was
einer
Baulandreserve
für
6000
bis
8000
Wohnungen
entpricht.
Der
Bebauungsplan
Nr.
437
,,
BirkenalleeSüdwest"
schafft
die
Voraussetzungen
für
den
Bau
der
erwähnton
150
Wohnungen
in
Form
von
freistehenden
Einfamilienhäusern
und
zweigeschossigen
Reihenhäusern.
Die
genannten
Pläne
liegen
vom
1.
bis
12.
Juli
im
Dominikanerkloster
aus
(siehe
auch
amtlichen
Bekanntmachungsteil
dieser
Ausgabe)
.
Für
die
Pläne
,,
Birkenallee
Atter"
findet
eine
Anliegerversammlung
am
4.
Juli
um
19
Uhr
bei
Eversmeier
statt.
H.
Autor:
H.