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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
eröffnete
ZUK
der
Bundesumweltstiftung.
Überschrift:
Zentrum für Umweltkommunikation sorgt für die Präsentation innovativer Ergebnisse
Zwischenüberschrift:
Neues ZUK-Gebäude steht Experten und Laien offen - Ende November Biotechnologie-Ausstellung
Artikel:
Originaltext:
FACHLEUTE
UND
LAIEN
werden
vom
ZUK
gleichermaßen
über
die
Arbeit
der
DBU
informiert.
Neben
Fachpublikationen
veröffentlicht
die
Stiftungstocher
auch
Faltblätter
und
Broschüren
und
koordiniert
die
Auftritte
bei
Messen.
Fotos:
Arne
Köhler
Sehr
zufrieden
über
den
Neubau
( ...)
Temperaturen
in
den
Räumlichkeiten
sorgt.
Ebenfalls
mit
Hilfe
von
Grundwasser
wird
bei
Bedarf
die
Außenluft
für
eine
mechanische
Lüftung
abgekühlt.
Auch
für
diese
Funktion
muss
kein
einziger
Liter
des
kostbaren
Nasses
entnommen
werden.
Insgesamt
herrscht
bei
der
DBU
große
Zufriedenheit
über
den
umweltschonenden
und
folgekostenarmen
Neubau.
Wie
die
Technik
im
Bereich
des
energiesparenden
Bauens
voranschreite,
zeige
die
Tatsache,
dass
bei
dem
neuen
Konferenz-
und
Ausstellungsgebäude
ein
Heizenergiebedarf
von
nur
noch
28
Kilowattstunden
pro
Quadratmeter
und
Jahr
errechnet
worden
sei,
betont
Fritz
Brickwedde.
"
Bei
der
Planung
der
Geschäftsstelle
vor
zehn
Jahren
galten
dagegen
die
seinerzeit
berechneten
48
Kilowattstunden
noch
als
vorbildlich
für
ein
Niedrig-
energie-
Bürogebäude."
Vermittlung
von
Umweltthemen
durch
professionelle
Öffentlichkeitsarbeit
Zentrum
für
Umweltkommunikation
sorgt
für
die
Präsentation
innovativer
Ergebnisse
Neues
ZUK-
Gebäude
steht
Experten
und
Laien
offen
-
Ende
November
Biotechnologie-
Ausstellung
Osnabrück
(ack)
Die
innovativen
Ergebnisse
der
geförderten
Projekte
über
die
Pressearbeit
hinaus
durch
Publikationen,
Ausstellungen
und
Kongresse
der
Fachwelt
und
interessierten
Laien
zur
Kenntnis
zu
bringen
und
Diskussionen
anzustoßen
-
diese
Aufgaben
erfüllt
das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
jetzt
in
seinem
Neubau
An
der
Bornau.
Seit
Gründung
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
vor
mehr
als
zwölf
Jahren
sind
bundesweit
fast
5000
Projekte
mit
einer
Fördersumme
von
insgesamt
954
Millionen
Euro
bewilligt
worden.
Förderungs
Voraussetzung
sind
Innovation,
Umweltentlastung
sowie
der
Modellcharakter
eines
Vorhabens,
etwa
für
eine
ganze
Branche.
Rund
300
Publikationen
bereits
veröffentlicht
Doch
was
nützen
neue,
modellhafte
Lösungen,
wenn
niemand
davon
erfährt?
An
dieser
Stelle
setzt
das
von
der
DBU
gegründete
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
an.
Die
einhundertprozentige
Stiftungstochter
hat
in
den
vergangenen
dreieinhalb
Jahren
bereits
rund
300
Publikationen
veröffentlicht,
zahlreiche
Faltblätter
und
Broschüren
produziert,
das
Internet-
Angebot
der
DBU
gepflegt
und
Präsentationen
der
Stiftung
bei
Messen
und
Tagungen
koordiniert.
Diese
Aufgaben
werden
von
einem
breiten
Spektrum
an
Fachleuten
geleistet.
Das
ZUK
beschäftigt
neben
Biologen,
Biotechnikern,
Chemikern
und
Landwirtschaftsspezialisten
auch
Fachjoumalisten
und
Kommunikationsexperten.
"
Wir
arbeiten
hier
fächerübergreifend,
da
auch
der
Umweltschutz
eine
interdisziplinäre
Aufgabe
ist"
,
unterstreicht
der
fachliche
Leiter
des
ZUK
Diplom-
Chemiker
Dr.
Ophoff.
Schwerpunkt
des
als
gemeinnützige
GmbH
agierenden
ZUK
liegt
bei
der
Planung
und
Durchführung
von
eigenen
Fachkongressen.
Während
die
Räumlichkeiten
in
der
DBU-
Geschäftsstelle
bislang
schon
bei
Tagungen
mit
lediglich
40
Teilnehmern
fast
aus
allen
Nähten
platzen,
steht
im
neu
erbauten
ZUK-
Gebäude
genug
Platz
zur
Verfügung,
um
bis
zu
200
Fachleuten
in
angenehmer
Atmosphäre
die
Ergebnisse
der
Bundesstiftung
zu
präsentieren
und
mit
Multiplikatoren
über
Innovationen
im
Bereich
Umweltschutz
zu
diskutieren.
Das
Terminbuch
des
ZUK
füllt
sich
schon
jetzt
zusehends.
Bereits
Ende
Oktober
werden
beispielsweise
180
nationale
und
internationale
Experten
erwartet,
die
das
hochaktuelle
Thema
"
Vorbeugender
Hochwasserschutz"
bearbeiten
werden.
Das
Zentrum
unterstützt
außerdem
Fremdveranstalter
bei
der
Organisation
und
Durchführung
von
Umwelt-
Kongressen
im
ZUK-
Gebäude
oder
auch
an
anderen
Orten.
Über
die
Vermietung
der
Räume
und
Catering-
Dienstleistungen
hinaus
bietet
das
Team
weitere
Handreichungen
an.
Dies
reicht
von
der
Programmkonzeption
über
das
Einladungsmanagement,
die
Organisation
der
Unterkünfte
und
die
Moderation
bis
hin
zu
Gestaltung
und
Druck
aller
gewünschten
Tagungsunterlagen.
Die
Türen
des
ZUK
sollen
allerdings
nicht
nur
Expertenrunden
offen
stehen.
An
der
Bornau
ist
eine
großzügige
Ausstellungsfläche
entstanden,
auf
der
die
Ergebnisse
der
DBU
auch
einer
breiteren
Öffentlichkeit
präsentiert
werden
können.
Erste
Ausstellung
zeigt
zehn
innovative
Projekte
Ab
Freitag,
dem
29.
November,
ist
hier
beispielsweise
eine
Ausstellung
mit
dem
vielversprechenden
Titel
"
Faszination
Biotechnologie"
zu
sehen,
die
jedermann
offen
steht
und
sich
unter
anderem
an
SchulkJassen
und
Hochschul-
Lerngruppen
richtet.
Zehn
innovative
Projekte,
beispielsweise
aus
dem
Förderschwerpunkt
Integrierte
Biotechnologie,
werden
dann
leicht
verständlich
präsentiert.
Die
Projekte
entstammen
den
Bereichen
Tex-
til,
Medizin,
Lebensmittel,
Kulturgüter
und
Boden.
Zahlreiche
Exponate,
Computeranimationen,
Experimente
und
Originalprodukte
zum
Anfassen,
Ausprobieren
und
Verstehen
sollen
die
Leistungsfähigkeit
biotechnischer
Verfahren
im
produkt-
und
produktionsintegrierten
Umweltschutz
demonstrieren.
DER
FACHLICHE
LEITER
des
ZUK,
Diplomchemiker
Dr.
Markus
Große
Ophoff
(links)
,
kann
auf
ein
Team
von
Experten
aus
verschiedenen
Fachbereichen
zurückgreifen.
Autor:
ack