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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
sähe
lieber,
wenn
in
anderen
Stadtbereichen,
möglichst
beiderseits
der
Johannisstraße
auf
der
Südseite
des
Neumarktes,
investiert
worden
wäre.
Überschrift:
Drei Fragen an Stadtbaurat Jörg Ellinghaus
Zwischenüberschrift:
L+T-Ausbau? "Ich sehe das kritisch"
Artikel:
Originaltext:
Drei
Fragen
an
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
L+
T-
Ausbau?
"
Ich
sehe
das
kritisch"
Osnabrück
Der
oberste
Stadtplaner,
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus,
reagiert
mit
Skepsis
die
Plane
von
L+
T-
Chef
Dieter
Rauschen,
ein
Einkaufszentrum
zu
schaffen.
Herr
Ellinghaus,
was
sagt
denn
der
Stadtbaurat
zu
den
L+
T-
Plänen
?
Ellinghaus:
Ich
sehe
das
kritisch.
Denn
wir
würden
damit
einen
Standort
optimieren,
der
heute
schon
der
beste
in
der
Stadt
ist.
Dieser
Standort
braucht
die
Impulse
nicht.
Dagegen
würden
anderen
Standorten,
die
es
bitter
nötig
hätten,
Hilfen
vorenthalten.
Es
wäre
falsch,
den
Neumarkt
und
die
südliche
Innenstadt
abzuhängen.
Hier
muss
ein
Magnet
entstehen.
Es
wäre
klüger,
an
den
Enden
der
Fußgängerzone
Magneten
zu
schaffen,
die
Kundenströme
lenken.
Ich
meine,
maximal
15.000
Quadratmeter
zusätzliche
Verkaufsfläche
könnte
die
Stadt
vertragen,
dies
nach
Möglichkeit
beiderseits
der
Johannisstraße
auf
der
Südseite
des
Neumarktes.
Ist
das
Problem
mit
dem
Parken
ein
K.-
o.-
Argument
gegen
die
Erweiterungspläne
von
L+
T?
Ellinghaus:
Nein,
das
nicht.
Der
Bedarf
müsste
über
die
anderen
Parkhäuser
in
der
Innenstadt
abgedeckt
werden.
Aber
ob
das
die
Investoren
mitmachen,
ist
fraglich.
Das
Parkdeck
im
Haus
ist
ein
Kernstück
aller
Center-
Konzepte.
Ich
und
auch
die
Kollegen
von
der
Verkehrsplanung
halten
in
dieser
Dimension
die
Zufahrt
via
Haarmannsbrunnen
für
nicht
vertretbar.
Wir
haben
heute
schon
Probleme.
Sie
sagen,
Neumarkt
und
Johannisstraße
würden
abgehängt.
Muss
die
Stadt
denn
einen
Bereich
am
Leben
erhalten,
wenn
der
Markt
anders
entscheidet?
Ellinghaus:
Die
Stadtplanung
darf
dem
Markt
nicht
alles
überlassen.
Stadtplanung
muss
die
Rahmenbedingungen
schaffen,
die
der
Markt
annimmt.
Büros
an
der
Johannisstraße?
Das
wird
nicht
funktionieren.
Wohnen
könnte
ich
mir
vorstellen,
nicht
aber
am
Neumarkt.
Was
den
Neumarkt
betrifft,
in
der
Architektur
gibt
es
den
Grundsatz:
Form
folgt
Funktion.
Das
heißt,
zuerst
muss
über
den
Verkehr
entschieden
werden.
Damit
wird
die
Funktion
festgelegt.
Das
brauchen
Investoren,
um
an
die
Arbeit
gehen
zu
können.
Die
jetzt
angestoßene
Masterplanung
läuft
genau
anders
herum.
Und
wir
sind
bisher
keinen
Schritt
weiter
gekommen.
JÖRG
ELLINGHAUS
Autor:
hin