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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Garten
der
Eheleute
Rausch
in
der
Kleingartenanlage
"
Deutsche
Scholle"
.
Überschrift:
Im Herbst bekommt jede Dahlienknolle eine Nummer
Zwischenüberschrift:
Anneliese Rausch und ihre Überraschungen: Statt zartrosa und kleinblütig wächst es auf einmal gelb und großblütig
Osnabrücker zeigen ihre Gärten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrücker
zeigen
ihre
Gärten
Im
Herbst
bekommt
jede
Dahlienknolle
eine
Nummer
Anneliese
Rausch
und
ihre
Überraschungen:
Statt
zartrosa
und
kleinblütig
wächst
es
auf
einmal
gelb
und
großblütig
Wüste
"
Willkommen
in
der
Filiale
des
Paradieses"
,
ruft
Anneliese
Rausch
dem
Besucher
schon
von
weitem
entgegen.
Hinter
Hecke
und
Tor
verborgen
blüht
ihr
ganzer
Stolz:
auf
den
600
Quadratmetern
ihres
Kleingartens
in
der
"
Deutschen
Scholle"
nennt
sie
128
Dahlien
ihr
Eigen.
Mit
Leib
und
Seele
seien
sie
Hobbygärtner,
sagen
Anneliese
und
Ehemann
Franz.
Seit
33
Jahren
ist
die
farbenprächtige
Parzelle
in
ihrer
Hand.
Die
häufigste
Blume,
die
Dahlie,
hat
es
den
Eheleuten
nicht
ohne
Grund
angetan.
Schönheit,
Leuchtkraft
und
die
verhältnismäßig
lange
Blütezeit
haben
die
beiden
zu
Experten
werden
lassen,
die
keine
Landesgartenschau
verpassen.
Dort
werden
neue
Größen
und
Farben
bewundert,
Anregungen
gesammelt
und
Knollen
erstanden.
Eine
Dahlien-
Sorte
habe
einen
riesigen
Blütendurchmesser
von
24
Zentimetern,
schwärmt
Anneliese
Rausch,
eine
andere
sei
mit
ihrer
lachsroten
Farbe
und
ihrem
Goldrand
ein
ganz
besonderer
Fund.
Und
der
bereitet
lange
Freude,
denn
Dahlien
können
bis
zum
ersten
Frost
blühen.
"
Danach
hängen
sie
aber
wie
Spinat
am
Stängel"
,
sagt
Franz
Rausch
lachend.
Sobald
es
kälter
wird,
müssen
die
Knollen
zum
Überwintern
ins
Haus.
Dann
sind
die
Eheleute
zwei
bis
drei
Tage
damit
beschäftigt,
ihre
Dahlien
aus
der
Erde
zu
holen.
Ungeordnet
geschieht
dies
aber
nicht,
denn
jede
hat
eine
Nummer
und
soll
im
nächsten
Frühjahr
wieder
an
derselben
Stelle
stehen.
Schließlich
hat
Anneliese
Rausch
die
harmonische
Farbgestaltung
im
Auge
und
kann
dank
ihrer
Katalogisierung
auf
Anhieb
sagen,
welche
Sorte
wo
steht.
Außer
Dahlien
gibt
es
noch
einiges
mehr
zu
sehen,
denn
ein
weiteres
Hobby
von
Anneliese
Rausch
ist
die
Rosenzucht.
Einen
Ehrenplatz
im
Garten
nimmt
ein
Apfelbaum
ein,
den
das
Ehepaar
anlässlich
der
Geburt
seines
Enkels
vor
zwei
Jahren
gepflanzt
hat.
Der
kleine
Bjarne
sei
gern
zu
Besuch
und
helfe
seinem
Großvater
eifrig
bei
der
Kartoffelernte.
"
Anschließend
hat
er
die
Kartoffeln
ins
Blumenbeet
gedreht,
damit
sie
sprießen"
,
berichtet
die
Großmutter
vergnügt.
Kleine
Überraschungen
gibt
es
öfters
in
den
Beeten.
Statt
zartrosa
und
kleinblütig
wachsen
manche
Blumen
plötzlich
gelb
und
großblütig
hervor.
Statt
Rittersporn
gedeihen
unerwartet
Mohren,
weil
die
Tüte
mit
falschen
Samen
gefüllt
war.
Solche
Kleinigkeiten
bringen
die
ehemalige
Sparkassenangestellte
und
den
Bergmann
noch
lange
nicht
aus
der
Ruhe.
"
Schließlich
ist
unser
Garten
ein
Gesundbrunnen,
indem
man
nicht
altert"
,
sagt
Anneliese
Rausch.
"
Und
ebenso
ein
Paradies
zum
Verlieben"
,
fügt
Ehemann
Franz
mit
einem
Augenzwinkern
hinzu.
Schließlich
haben
die
beiden
erst
vor
knapp
drei
Jahren
geheiratet.
Gefeiert
wurde
natürlich
im
eigenen
Garten,
wo
das
Partyzelt
mit
72
Gästen
gerade
so
zwischen
die
Dahlien
passte.
Im
Zusammenhang
mit
der
Aktion
"
Das
offene
Gartentor"
kann
der
Garten
von
Anneliese
und
Franz
Rausch
am
4.
und
5.
September
besichtigt
werden.
Er
befindet
sich
in
der
Kleingarten
"
Deutsche
Scholle"
an
der
Limberger
Straße.
Vom
Haupteingang
geht
es
zum
Garten
Nr.
7.
FRAGEN
NACH
IHRER
BLUMENPRACHT
beantworten
die
Eheleute
Rausch
gern.
Am
4.
und
5.
September
von
10
bis
18
Uhr
steht
ihr
Garten
Nr.
7
in
der
Kleingartenanlage
"
Deutsche
Scholle"
für
Besucher
offen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
kgre