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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
stellen
an
der
Gustav-
Tweer-
Straße
bis
voraussichtlich
Ende
Oktober
die
Kanalisation
auf
die
Trennung
von
Regen-
und
Schmutzwasser
um.
Kostenhöhe:
700.000
Euro.
Der
Verkehr
wird
zu
dieser
Zeit
in
die
Uhlhornstraße
umgeleitet.
Überschrift:
Die Rohre müssen scharfe Reinigungsmittel vertragen
Zwischenüberschrift:
Gustav-Tweer-Straße: Stadtwerke erneuern Kanalisation
Artikel:
Originaltext:
Die
Rohre
müssen
scharfe
Reinigungsmittel
vertragen
Gustav-
Tweer-
Straße:
Stadtwerke
erneuern
Kanalisation
Kalkhügel
Der
erste
Bauabschnitt
bis
zur
Dr.-
Eckener-
Straße
wird
in
etwa
drei
Wochen
abgeschlossen
sein:
An
der
Gustav-
Tweer-
Straße
stellen
die
Stadtwerke
zurzeit
die
Kanalisation
auf
die
Trennung
von
Regen-
und
Schmutzwasser
um.
Bis
voraussichtlich
Ende
Oktober
wird
der
Verkehr
zwischen
Sutthauser
Straße
und
Parkstraße
über
die
Uhlhornstraße
umgeleitet.
"
In
Verkehrsspitzenzeiten
haben
wir
kleinere
Staus"
,
sagt
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau.
Eine
günstigere
Umleitungsmöglichkeit
gebe
es
allerdings
nicht.
Vier
Wochen
vor
Baubeginn
waren
die
Anlieger
von
den
Stadtwerken
per
Wurfzettelüber
die
Arbeiten
informiert
worden.
Mit
der
neuen
Kanalisation
werden
nicht
nur
Regen-
und
Schmutzwasser
getrennt,
sondern
auch
weitere
Reserven
für
das
Abwasser
eingerichtet.
Während
der
alte
Mischkanal
im
Durchmesser
70
Zentimeter
maß,
werden
nun
für
Regenwasser
90
Zentimeter
dicke
und
für
Schmutzwasser
25
Zentimeter
dicke
Rohre
verlegt,
wie
Olaf
Lietzke,
zuständig
für
den
Kanalneubau,
berichtet.
Die
Rohre
sind
aus
Steinzeug
und
mit
besonderer
Glasierung
widerstandsfähiger
als
die
Regenkanalisation
aus
Beton.
Schließlich
müssen
die
Schmutzwasserrohre
auch
scharfe
Reinigungsmittel
vertragen,
die
mit
dem
Abwasser
zum
Klärwerk
geleitet
werden.
Die
Baugrube
ist
über
vier
Meter
tief.
Damit
der
Baugrund
trocken
bleibt,
wird
mit
so
genannten
Lanzen
das
Wasser
herausgesaugt
und
in
den
Regenwasserkanal
abgeleitet.
Während
der
Arbeiten
ist
die
alte
Kanalisation
so
lange
in
Betrieb,
bis
die
neuen
Kanäle
verlegt
sind.
Zusätzlicher
Aufwand
entstand
durch
Bodenuntersuchungen
auf
Blindgänger:
Die
alte
Kanalisation
war
bereits
1930
entstanden.
Die
daher
notwendige
Auswertung
von
Luftbildern
durch
die
Bezirksregierung
erklärte
den
Bereich
zur
"
Verdachtsfläche"
,
so
Lietzke.
Glücklicherweise
wurden
die
Vermutungen
durch
die
weitere
Untersuchung
widerlegt.
Rund
700.000
Euro
kostet
der
Kanalbau,
allerdings
entstehen
laut
Abwasserbeseitigungssatzung
der
Stadt
auch
Kosten
für
die
Eigentümer.
Für
die
Arbeiten
zwischen
Kanalisation
und
Grundstücksgrenze
berechnet
die
Stadt
zudem
eine
Meterpauschale.
"
Viele
Leute
sind
von
der
Maßnahme
nicht
begeistert"
,
räumt
Stadtwerke-
Mitarbeiter
Rolf
Niendieker
ein.
Allerdings
bestehe
irgendwann
die
Gefahr,
dass
das
Abwasser
"
an
unerwünschten
Ecken
herauskommt"
,
vermerkt
Stadtwerke-
Sprecher
Peter
Horenburg.
"
Dann
ist
das
Geschrei
groß!
"
DIE
BAUGRUBE
ist
vier
Meter
tief.
An
der
Gustav-
Tweer-
Straße
stellen
die
Stadtwerke
den
Mischkanal
auf
ein
Trennsystem
um.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hmd