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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Rückhaltebeckewns
Kampweg
über
die
Frage
und
Meinungen
der
Parteien
zum
möglichen
Baugebiet
in
Hellern,
sowie
zum
Zeige-
Turm
IKEA,
der
Turnhalle
und
das
Ablehnen
der
sonst
im
Stadtgebiet
einheiltlichen
grünen
Einzäunung
der
Grünabfallsammelplätze
für
den
an
der
Klaus-
Stürmer-
Straße.
Überschrift:
Fip wirft Ortsrat Kirchturm-Mentalität vor
Zwischenüberschrift:
Rotgrüne Mehrheit in Hellern lehnt Neubaupläne für das Gelände am Kampweg ab
Artikel:
Originaltext:
Hellern
(hmd)
Wird
der
Kampweg
zum
Neubaugebiet?
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
setzte
sich
jetzt
im
Ortsrat
Hellern
für
den
Bau
von
etwa
15
Einfamilienhäusern
ein.
Rot-
Grün
lehnte
den
Vorschlag
nach
einer
turbulenten
Auseinandersetzung
ab.
SPD
und
Grüne
fühlten
sich
vor
allem
von
der
Ankündigung
Fips
angegriffen,
dass
der
Bebauungsplan
unabhängig
von
der
Empfehlung
des
Ortsrats
dem
Stadtentwicklungsausschuss
vorgelegt
werde:
"
Ich
kann
nicht
verstehen,
dass
Sie
derart
deutlich
sagen,
dass
der
Ortsrat
nichts
zu
sagen
hat.
Das
ist
nicht
fair"
,
beklagte
sich
Wolfgang
Osterfeld
(SPD)
.
Fip
wiederum
bemängelte,
dass
auch
im
Ortsrat
Hellern
schon
im
Vorfeld
Planungen
abgelehnt
würden:
"
Die
Ortsräte
wollen
sich
nicht
geistig
einlassen
auf
die
Auseinandersetzung
mit
den
Interessen
der
Stadt"
,
legte
der
OB
nach.
Fip
setzt
sich
für
das
Konzept
"
Wachsende
Stadt
in
einer
starken
Region"
ein,
um
den
gesellschaftlichen
Wandel
zu
meistern
und
Osnabrück
im
Wettbewerb
mit
anderen
Städten
und
Regionen
zu
stärken.
Ziel
ist
es,
dass
sich
zusätzlich
15
000
bis
20
000
Bürger
in
Osnabrück
ansiedeln.
Täglich
würden
47000
Arbeitnehmer
nach
Osnabrück
einpendeln,
für
die
das
Zusammenlegen
von
Wohnsitz
und
Arbeitsplatz
attraktiv
sei.
Dafür
sei
ein
breit
gefächertes
Wohnangebot
bis
2010
notwendig,
dazu
gehöre
auch
die
Fläche
am
Kampweg
hinter
dem
Regenrückhaltebecken,
auf
der
möglicherweise
Einfamilienhäuser
in
zwei
Reihen
gebaut
werden
könnten.
Die
CDU/
FDP-
Gruppe
äußerte
sich
wohlwollend
zu
den
Plänen:
"
Man
kann
nicht
sagen,
dass
das
eine
schwere
Zumutung
für
Hellern
ist"
,
sagte
CDU-
Ortsrats-
Fraktionsvorsitzende
Annette
Meyer
zu
Strohen.
Für
die
Erhaltung
von
Schule
und
Kindergärten
sei
der
Zuzug
von
jungen
Menschen
notwendig.
Ihr
Vorschlag,
das
Gehörte
"
erst
einmal
sacken
zu
lassen"
und
eine
Empfehlung
in
der
nächsten
Sitzung
abzugeben,
lehnte
Rot-
Grün
ab.
Bei
Enthaltung
von
CDU
und
FDP
sprachen
sich
SPD
und
Grüne
gegen
den
Plan
aus.
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Heike
Walter
erklärte,
dass
Hellem
bereits
"
einen
großen
Beitrag"
für
die
Ansiedlung
geleistet
habe.
Der
Ortsrat
empfahl
bei
zwei
Enthaltungen
die
Änderungen
von
Flächennutzungs-
und
Bebauungsplan
für
die
Ansiedlung
von
Ikea.
Allerdings
lehnte
Rot-
Grün
den
Bau
eines
52
Meter
hohen
Werbeturms
an
der
Averdiekstraßeab.
Einstimmig
forderten
die
Fraktionen
präventive
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
an
der
Großen
Schulstraße.
Vorgesehen
sind
etwa
eine
verlängerte
Tempo-
30-
Zone
und
so
genannte
halbe
Buskaps.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
informierte
über
eine
mögliche
Ikea-
Beschilderung
an
der
Autobahn
A
30.
Vom
Lotter
Kreuz
kommend,
sind
laut
Staatsvertrag
die
nordrhein-
westfälischen
Verordnungen
anzuwenden,
die
eine
Beschilderung
untersagen.
Das
Straßenbauamt
Osnabrück
habe
allerdings
für
die
Gegenrichtung
eine
positive
Stellungnahme
für
eine
Beschilderung
mit
wenigstens
40
Meter
Entfernung
zur
Fahrbahn
abgegeben.
Notizen
aus
dem
Ortsrat
Hellern
Keine
grünen
Zäune
Zäune:
Die
Fraktionen
lehnten
einstimmig
die
Pläne
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
für
eine
neue
grüne
Umzäunung
des
Grünabfallsammelplatzes
an
der
Klaus-
Stürmer-
Straße
ab.
Es
soll
bei
den
Holzpalisaden
und
der
Bepflanzung
bleiben.
Haushalt:
Die
Fraktionen
forderten,
dass
der
Bau
einer
neuen
Turnhalle
für
Hellern
im
Investitionsprogramm
schon
für
2006
anstatt
wie
bisher
2007
vorgesehen
wird.
Bücherbus:
Der
Ortsrat
empfahl
zudem,
in
den
nächsten
fünf
Jahren
jeweils
50
000
Euro
in
den
Haushalt
einzustellen,
um
so
einen
neuen
Bücherbus
zu
finanzieren.
Ehrung
für
Helmut
Wessling:
Der
CDU-
Politiker
ist
seit
zehn
Jahren
im
Ortsrat.
WOHNZIMMER
MIT
BLICK
auf
das
Regenrückhaltebecken
am
Kampweg?
Wenn
für
dieses
Areal
in
Hellern
ein
Bebauungsplan
aufgestellt
würde,
wäre
das
möglich
-
und
im
Interesse
der
Stadt,
findet
der
OB.
Seine
Parteifreunde
im
Ortsrat
sehen
das
aber
ganz
anders.
Zusammen
mit
den
Grünen
in
Hellern
lehnen
sie
das
Projekt
ab.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
hmd
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