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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
2
Artikel
zum
zehnten
Bergfest
am
Piesberg:
"
Gute
Sicht
auf
die
Zukunft
des
Piesberges"
beschreibt
die
Veranstaltung
und
gibt
einen
Ausblick
auf
die
geplante
Buga
2015
"
Musik
im
tiefen
Loch
-
Piesberger
Experimente:
Guckkästen
und
Treibholz"
stellt
Projekte
vor
wie
die
"
KultURLAUBe"
.
Überschrift:
Gute Sicht auf die Zukunft des Piesberges
Musik im tiefen Loch
Zwischenüberschrift:
Das 10. Bergfest: Dampflokfahrten, Konzerte, Exkursionen, Kleinkunst, Theater - "Wo kriegen die bloß die guten Leute her?"
Neuer Aussichtspunkt, sieben Ginkgo-Bäume und die Kunst: "Mosaiksteinchen für die Buga"
Piesberger Experimente: Guckkästen und Treibholz
Artikel:
Originaltext:
Das
10.
Bergfest:
Dampflokfahrten,
Konzerte,
Exkursionen,
Kleinkunst,
Theater
- "
Wo
kriegen
die
bloß
die
guten
Leute
her?
"
Gute
Sicht
auf
die
Zukunft
des
Piesberges
Neuer
Aussichtspunkt,
sieben
Ginkgo-
Bäume
und
die
Kunst:
"
Mosaiksteinchen
für
die
Buga"
Osnabrück
mlb
Dampflokfahrten,
Konzerte,
Fledermausexkursionen,
Theater
oder
Basteln
-
bunt
gemischt
war
gestern
das
Programm
zum
zehnten
Bergfest
am
Piesberg.
Im
Mittelpunkt
stand
außerdem
eine
zukünftige
Veranstaltung:
die
Bundesgartenschau
2015
(Buga)
.
Dem
Berg
die
Spitze
zurückgeben
"
Wenn
Menschen
Bäume
pflanzen,
glauben
sie
an
die
Zukunft"
,
mit
diesem
Satz
eröffnet
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
das
zehnte
Bergfest.
Sieben
Ginkgos
stehen
nun
an
der
Kreuzung
Süberstraße/
Fürstenauer
Weg.
Sie
sollen
zusammen
mit
der
Skulptur
"
Dem
Berg
seine
Spitze
zurückgeben"
und
zahlreichen
Felsbrocken
auf
die
Buga
hinweisen.
Gert
Lindemann,
der
Staatssekretär
im
Niedersächsischen
Landwirtschaftsministerium,
betont
die
große
Unterstützung,
die
die
Buga
bei
der
Landesregierung
habe.
Ihn
beeindrucke
vor
allem
die
Geschichte
des
Piesbergs,
der
sich
"
vom
Berg
der
Maloche
zum
Berg
der
Kultur
und
Erholung"
,
entwickelt
habe.
Der
Ratsvorsitzende
Josef
Thöle
zieht
künstlerische
Vergleiche:
"
Ich
sehe
die
Buga
als
fertiges
Mosaik
und
das
Bergfest
als
ein
Steinchen
darin"
,
sagt
er.
Gleiches
gelte
auch
für
alle
anderen
Aktionen
im
Vorfeld,
wie
den
Bau
der
Plattform
"
Nordblick"
an
der
Nordrandhalde.
Dr.
Fritz
Brickwedde,
der
Vorsitzende
des
Verkehrsvereins
Osnabrück
(WO)
,
eröffnet
später
die
Plattform
und
hat
als
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
noch
eine
gute
Nachricht:
Die
Stiftung
beteiligt
sich
mit
100.000
Euro
am
Ausbau
des
Weges
von
der
Aussichtsplattform
Lechtingen
bis
zur
Felsrippe.
Zwei
"
Hühner"
treiben
ihre
Späße
An
der
Felsrippe,
im
Museum
Industriekultur,
an
der
Lechtinger
Plattform
und
am
Piesberger
Gesellschaftshaus
amüsieren
sich
die
Besucher
bei
zahlreichen
Aktionen:
Ein
Jongleur
treibt
seine
Späße
mit
dem
Publikum,
Les
Frites
Foutues
verzaubern
als
musikalische
Hühner
große
und
kleine
Gäste,
die
gleichzeitig
Kuchen
und
Torten
genießen
können.
Beim
Traumpfad
gibt
es
fantasievolle
Geschichten
rund
um
den
Piesberg
zu
entdecken.
Seine
16
Stationen
laden
weiterhin
zum
Betrachten
ein
(siehe
Bericht
unten)
.
Ein
gellender
Pfiff
lockt
ein
paar
Schritte
weiter:
Wer
will,
kann
die
eigenen
Kräfte
bei
einer
Draisinenfahrt
testen
oder
auch
in
der
Lokomotive
eines
alten
Zugs
mitfahren.
Einblicke
in
das
Leben
im
19.
Jahrhundert
geben
Schauspieler
am
Zechenbahnhof.
Das
Kulturprogramm
gefällt
den
Besuchern
offensichtlich.
Kommentar
eines
begeisterten
Zuschauers:
"
Wo
kriegen
die
bloß
die
guten
Leute
her?
"
Musik
im
tiefen
Loch
Piesberger
Experimente:
Guckkästen
und
Treibholz
Osnabrück
andi
Ein
paar
Schritte
nur
vom
Getümmel
am
alten
Stellwerk,
und
man
wähnt
sich
an
einem
ganz
anderen
Ort:
Umringt
von
Bäumen,
vor
denen
das
Stimmengewirr
draußen
scheinbar
Halt
macht,
ist
die
neue
"
KultURLAUBe"
der
perfekte
Ort
für
eine
kleine
Ruhepause.
Kaum
vorstellbar,
dass
dies
bis
vor
einer
Woche
noch
ein
unbeachteter
Lagerplatz
der
Dampflokfreunde
gewesen
sein
soll.
"
Wir
versuchen
immer
neue
Orte
zu
finden
oder
Orte
neu
zu
sehen"
,
erklärt
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftsbaus.
Und
das
gilt
beim
Kulturprogramm
zum
Bergfest
nicht
nur
für
die
gerade
erst
entdeckte
Erholungsnische.
Frisch
eingeweiht
bietet
der
"
Piesberger
Traumpfad"
,
der
in
einem
Projekt
der
Uni
Osnabrück
unter
Federführung
von
Prof.
Dr.
Jutta
Wermke
entstand,
Möglichkeiten,
den
Blickwinkel
zu
ändern.
17
Guckkästen
auf
dem
ganzen
Gelände
lenken
die
Aufmerksamkeit
auf
ungewöhnliche
Ausschnitte
der
Kulturlandschaft.
Da
gelangen
eine
verwitterte
kleine
Lok
am
Wegrand
oder
ein
zugemauertes
Fenster
zu
neuer
Bedeutung.
Zum
Ankurbeln
der
Fantasie
gibt
es
in
jedem
Kasten
eine
Geschichte.
Dass
einfache
Holzstücke
ihren
Charakter
nach
Sichtweise
des
Betrachters
verändern
können,
zeigt
die
Ausstellung
"
Treibholz"
im
Waagehäuschen.
Der
Osnabrücker
Künstler
Gerd
Wiehemeyer
lässt
hier
die
Besucher
an
seiner
Sicht
auf
hölzerne
Fundstücke
teilhaben:
Sie
scheinen
allein
durch
eine
bestimmte
Art
der
Präsentation
oder
leichte
Bearbeitung
zu
märchenhaften
Wesen
geworden
zu
sein.
Diesem
roten
Faden
der
Neuentdeckungen
folgend,
präsentierte
sich
der
Kessel
des
Piesbergs
erstmalig
als
Konzertbühne:
Weit,
weit
unten
standen
Robert
Kretzschmar
&
Friends
und
schickten
die
Klänge
von
Tuba,
Saxofon
und
Trompete
hinauf
zu
den
Zuschauern.
Würden
sie
dort
ankommen?
Das
war
zuvor
niemandem
klar,
aber
Imke
Wedemeyer
bezeichnet
das
Experiment
als
geglückt.
"
Die
Akustik
des
Berges
ist
sehr
eigenwillig,
und
wir
werden
mit
Sicherheit
in
Zukunft
damit
arbeiten"
,
sagte
sie.
Stimmen
Matthias
Dupke
ist
zum
Bergfest
gekommen,
weil
ihn
das
künftige
Buga-
Gelände
interessiert.
"
Außerdem
will
ich
mit
dem
Allrad-
Lkw
durch
den
Steinbruch
fahren"
,
sagt
er.
"
Ich
bin
wegen
der
Schachteröffnung
hier"
,
erklärt
Manuela
Kersting,
die
zum
ersten
Mal
ein
Bergfest
besucht.
Sie
fügt
hinzu:
"
Und
ich
mag
das
Gelände
um
das
Gesellschaftshaus."
Aus
Fürstenau
extra
fürs
Bergfest
angereist
ist
Thomas
Kaes.
Er
findet
es
klasse,
mit
der
Dampflok
vom
Piesberg
zum
Hauptbahnhof
fahren
zu
können.
"
Die
Mischung
macht
es"
,
findet
Barbara
Sievers
und
kann
sich
nicht
entscheiden,
was
ihr
beim
Bergfest
am
meisten
Spaß
macht.
Sie
freut
sich,
dass
für
Jung
und
Alt
was
dabei
ist.
Ingo
Sauer
geht
mit
seiner
Familie
zum
Zechenbahnhof.
"
Die
Kinder
haben
Spaß
am
Bahnfahren
und
an
der
Technik
-
und
wir
haben
einen
entspannten
Tag"
,
freut
er
sich.
Sarah
Herrmann
freut
sich
auf
den
Pferdestall.
"
Weil
man
da
schnuppem
und
basteln
kann"
,
erklärt
sie.
Aber
auch
das
Grashüpfermobil
gefällt
ihr.
EIGENWILLIGE
AKUSTIK:
Robert
Kretschmar
&
Friends
musizieren
im
Talkessel,
das
Publikum
steht
horchend
auf
der
Felsrippe.
VERRÜCKTE
HÜHNER:
Les
Frites
Foutues
verwandelten
den
Kastaniengarten
in
einen
Hühnerhof.
"
NORDBUCK"
heißt
der
neue
Aussichtspunkt
auf
dem
Piesberg.
Er
wurde
gestern
freigegeben.
Zugleich
bekam
der
Berg
symbolisch
seine
Spitze
zurück
(kleines
Foto)
.
Fotos:
Pentermann
Autor:
mlb, andi