User Online: 4 |
Timeout: 00:16Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
genauen
Planungen
für
den
Kirchentag
2008
in
Osnabrück
werden
erst
nach
dem
2006
anstehenden
Kirchentag
in
Saarbrücken
in
Angriff
genommen.
Ideen
sind
bereits
jetzt
erwünscht.
Überschrift:
Katholikentag will auch den Piesberg nutzen
Zwischenüberschrift:
Künftiges Buga-Gelände als Veranstaltungsort im Gespräch - Bistum will Kräfte bündeln
Artikel:
Originaltext:
Katholikentag
will
auch
den
Piesberg
nutzen
Künftiges
Buga-
Gelände
als
Veranstaltungsort
im
Gespräch
-
Bistum
will
Kräfte
bündeln
Osnabrück
Das
Bistum
Osnabrück
will
alle
Kräfte
konzentrieren,
damit
der
Kirchentag
2008
in
Osnabrück
gelingen
kann,
so
sagte
gestern
Bischof
Franz-
Josef
Bode.
Am
Freitag
hatte
die
Herbstvollversammlung
des
Zentralkomitees
der
Katholiken
die
nach
Bodes
Worten
"
relativ
spontan"
ausgesprochene
Einladung
angenommen.
Ebenso
überraschend:
Bode
und
Generalvikar
Theo
Paul
brachten
bei
einer
Pressekonferenz
das
Buga-
Gelände
auf
dem
Piesberg
als
Ort
des
Abschlussgottesdienstes
ins
Gespräch.
Die
Tage
des
Begegnung
im
Vorfeld
des
Weltjugendtages
und
die
dabei
gemachte
Erfahrungen
hätten
ihn
zu
dieser
Bewerbung
ermutigt,
sagte
Bode
weiter:
"
Für
das
Leben
der
Kirche
ist
es
vielleicht
hilfreich,
auch
in
diesen
Zeiten
der
Stagnation
eine
Vision
zu
entfalten."
Der
Kirchentag
könne
dabei
etwa
durch
sein
Motto
einen
Akzent
auf
das
Leben
von
Kindern
und
Jugendlichen
setzen
und
den
Glauben
"
wieder
sichtbar
machen"
,
damit
das
Bekenntnis
zur
Religion
sich
nicht
ins
Beliebige
verflüchtige,
sagte
der
Jugendbischof.
Für
den
Veranstalter
des
größten
katholischen
Laientreffens
in
Deutschland
sagte
Heinz-
Wilhelm
Brockmann,
einer
der
Vizepräsidenten
im
ZdK,
die
Entscheidung
für
Osnabrück
sei
wesentlich
vom
Blick
auf
das
stark
katholisch
geprägte
Umfeld
des
Emslands
und
des
Oldenburger
Münsterlandes
beeinflusst
worden:
"
Wir
denken
an
dezentrale
Veranstaltungen
in
der
Region
im
Vorfeld.
Wir
wollen
aber
auch
die
Beziehungen
des
Bistums
Osnabrück
in
die
Niederlande
und
zur
nordischen
Kirche
fruchtbar
werden
lassen."
Die
konkrete
Planung
für
2008
werde
erst
nach
dem
2006
anstehenden
Kirchentag
in
Saarbrücken
beginnen,
so
deutete
gestern
Generalvikar
Theo
Paul
an.
Erfahrungen
mit
dem
letzten
Katholikentreffen
in
Ulm
lassen
jedoch
eine
Teilnehmerzahl
von
etwa
30.000
Menschen
und
ein
Finanzvolumen
von
7,
5
Millionen
Euro
erwarten.
Diese
Summe
solle
"
im
Mix"
durch
eine
Sonderkollekte,
Sponsoren,
Bistumsgelder
und
weitere
Zuschüsse
aufgebracht
werden.
Der
Veranstaltungs-
Zeitraum
sei
noch
nicht
endgültig
festgelegt;
es
deuten
sich
jedoch
der
21.
bis
25.
Mai
oder
Fronleichnam
(15.
bis
18.
Juni)
an.
Als
Veranstaltungsorte
(Paul:
"
Wir
brauchen
Säle
mit
bis
zu
4500
Plätzen)
sind
neben
Kirchen
und
Veranstaltungssälen
auch
eine
Kirchentagsmeile
in
der
Innenstadt
sowie
eine
Zeltstadt
um
die
Halle
Gartlage
im
Gespräch.
Als
Ort
des
Abschlussgottesdienstes
kämen
dann
die
Illoshöhe
oder
das
Buga-
Gelände
auf
dem
Piesberg
infrage.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip,
der
den
Organisatoren
bereits
"
alle
erdenkliche
Unterstützung"
zugesagt
hatte,
bestätigte
gestern
ebenfalls,
dass
er
sich
gut
vorstellen
könne,
schon
2008
das
Buga-
Gelände
in
die
Organisation
einzubeziehen.
Die
Chance
Von
Frank
Henrichvark
Osnabrück
ist
mittlerweile
selbstbewusst
geworden
und
bewirbt
sich
mit
den
Erfahrungen
des
Friedensjahrs
1998
nun
offensiv
um
Großveranstaltungen,
wie
sie
sonst
nur
den
wirklichen
Großstädten
vorbehalten
bleiben.
Der
Hansetag
2006
ist
dabei
die
nächste
Station
auf
dem
Weg,
der
Katholikentag
2008
wird
folgen.
Eine
Veranstaltung
baut
auf
den
Erfahrungen
der
vorhergehenden
auf.
So
ist
es
aus
städtischer
Sicht
nur
konsequent,
das
Piesberg-
Gelände
in
die
Vorüberlegungen
für
den
Abschlussgottesdienst
dieses
Katholikentreffens
zu
bringen.
Denn
2008
ist
zugleich
auch
das
Jahr
der
Entscheidung
über
die
Gretchenfrage
an
die
Stadt:
Kommt
die
Buga
2015,
oder
kommt
sie
nicht?
Da
kann
eine
"
Machbarkeitsstudie"
in
der
Realität
der
Steinbruch-
Kulisse
hilfreich
sein.
Hier
liegt
auch
eine
große
Chance
für
die
Organisatoren
des
Katholikentreffens.
Denn
die
Stadt
müsste
doch
bereit
sein,
Berge
zu
versetzen,
damit
das
Unternehmen
gelingt.
Wenigstens
ist
sicher,
dass
der
Altar
des
Open-
Air-
Gottesdienstes
ohnehin
in
einer
gewaltigen
Ostapsis
stehen
würde,
ganz
wie
es
die
Liturgie
verlangt.
ORT
DES
ABSCHLUSSGOTTESDIENSTES
BEIM
KATHOLIKENTAG
2008
könnte
nach
den
ersten
Überlegungen
das
für
die
Bundesgartenschau
2015
vorgesehene
Steinbruchgelände
auf
dem
Piesberg
sein.
Foto:
Archiv
Autor:
fhv