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1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Gelände
in
Eversburg
auf
dem
bis
1987
eine
Jugendherberge
stand
und
seine
wechselhafte
Geschichte
als
beinahe
Stadteilzentrum,
Übergangsquartier
für
Asylbewerber
und
Brachfläche.
Jetzt
soll
dort
ein
Baugebiet
geplant
werden.
Mit
Archivbild
der
Jugendherberge
und
aktuellem
Bild
der
Brachfläche.
Überschrift:
Nach 20 Jahren tut sich wieder etwas am Tannenhof
Zwischenüberschrift:
Auf dem Gelände der früheren Jugendherberge in Eversburg sollen nun endlich Einfamilienhäuser entstehen
Artikel:
Originaltext:
Nach
20
Jahren
tut
sich
wieder
etwas
am
Tannenhof
Auf
dem
Gelände
der
früheren
Jugendherberge
in
Eversburg
sollen
nun
endlich
Einfamilienhäuser
entstehen
Von
Hauke
Petersen
Eversburg
Alteingesessene
Eversburger
werden
sich
noch
gut
an
das
Hickhack
erinnern,
das
es
in
der
Vergangenheit
um
den
Tannenhof
gab.
In
letzter
Zeit
ist
es
jedoch
still
geworden
um
das
Gelände
der
ehemaligen
Jugendherberge.
Das
könnte
sich
bald
wiederändern.
Denn
nun
kündigt
der
Fachbereich
Städtebau
an,
dass
an
der
Stelle
Häuser
gebaut
werden
sollen.
Nach
den
Worten
von
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
sollen
auf
dem
knapp
5000
Quadratmeter
großen
Areal
Einfamilienhäuser
als
frei
stehende
Doppel-
und
Reihenhäuser
entstehen.
Die
Vorbereitungen
für
einen
entsprechenden
Bebauungsplan
liefen
bereits.
Die
Sache
gehe
in
Kürze
zum
ersten
Mal
In
den
Stadtentwicklungsausschuss.
Realisiert
werden
könne
die
Bebauung
aber
frühestens
Anfang
2007.
Das
wäre
dann
fast
genau
zwei
Jahrzehnte,
nachdem
die
damalige
Jugendherberge
der
Stadt
ihr
viel
diskutiertes
Ende
nahm.
In
ihren
Räumen
sollte
damals
nach
dem
Willen
der
eigens
gegründeten
Tannenhof-
Initiative
ein
neues
Stadtteilzentrum
entstehen.
Selbst
der
jetzige
Niedersächsische
Ministerpräsident
Christian
Wulff
hatte
sich
an
der
Diskussion
um
diesen
Vorschlag
beteiligt.
Seine
CDU-
Fraktlon,
die
auch
zu
jener
Zeit
gemeinsam
mit
der
FDP
die
Ratsmehrheit
stellte,
entschied
sich
jedoch
für
einen
schnellen
Abriss.
Schon
damals
hatte
der
Vorschlag
einer
Wohnbebauung
im
Raum
gestanden.
Doch
daraus
wurde
erst
mal
nichts.
1991
nämlich
musste
der
Tannenhof
herhalten
als
Übergangsquartier
für
Asylbewerber.
Auf
Grund
akuten
Platzmangels
brachte
die
Verwaltung
dort
rund
fünfzig
Asylbewerber
unter,
zunächst
in
Wohnwagen,
später
dann
in
einer
neu
errichteten
Holzbaracke.
Holzbaracke
für
Asylbewerber
Doch
auch
dieser
Zustand
hielt
nicht
lange
vor.
1994
kam
aus
Hannover
die
unmissverständliche
Anweisung
der
Landesregierung,
wonach
die
Bettenzahl
der
Flüchtlingsheime
zu
reduzieren
sei.
Und
der
Tannenhof
stand
ganz
oben
auf
der
städtischen
Strichliste.
Nach
einiger
Zeit
des
Leerstands
wurde
auch
das
ehemalige
Heimgebäude
dem
Erdboden
gleichgemacht.
Fast
ein
Jahrzehnt
liegt
die
Fläche
seitdem
brach.
Doch
das
Ende
der
Wildnis
am
Tannenkamp
ist
nun
absehbar.
LIN
BILD
AUS
FRIEDLICHEN
TAGEN:
Bis
1987
begrüßte
Osnabrück
seine
jungen
Gaste
noch
in
der
Jugendhefberge
auf
dem
Tannenhof.
Foto:
Archiv
EIN
PAAR
HOLZPFÄHLE
erinnern
noch
an
die
Holzbaracke
für
Asylbewerber,
die
auf
dem
ehemaligen
Jugendherbergsgelände
in
Eversburg
gestanden
hat.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Hauke Petersen