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1.
Erscheinungsdatum:
09.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Umsetzung
des
Kultusminister-
Erlasses
zum
Rauchverbotauf
den
Schulgeländen
führt
zu
Problemen.
Die
Schüler
verlassen
die
Gelände
und
rauchen
auf
den
Gehwegen,
dies
führt
zu
Verschmutzungen
und
die
Anwohner
beschweren
sich.
Schulleiter
und
Stadt
weisen
die
Verantwortung
von
sich
und
fordern
eine
Lösung
vom
Land.
Mit
Bild
eines
von
Schülern
überfüllten
Gehweges.
Überschrift:
Schulen rauchfrei - Straßen und Gehwege dreckig
Zwischenüberschrift:
Anwohner ärgern sich über Raucher und ihren Müll - Aber die Stadt fühlt sich nicht verantwortlich
Artikel:
Originaltext:
Schulen
rauchfrei
-
Straßen
und
Gehwege
dreckig
Anwohner
ärgern
sich
über
Raucher
und
ihren
Müll
-
Aber
die
Stadt
fühlt
sich
nicht
verantwortlich
Osnabrück
lö
"
Fegt
auch
die
Straße,
sonst
gibt
es
Ärger
mit
den
Nachbarn"
,
ruft
eine
Lehrerin
an
den
Berufsbildenden
Schulen
am
Schölerberg.
Diese
reagieren
damit
auf
die
Auseinandersetzung
mit
Anliegern,
die
sich
über
den
Müll
von
Rauchern
vor
ihren
Gärten
beschwert
haben.
Jetzt
wird
nach
den
Pausen
gefegt.
Seit
diesem
Schuljahr
gilt
auf
dem
Schulgelände
Rauchverbot.
Der
Kultusminister-
Erlass
wird
auch
vom
Schulleiter
der
BBS
Schölerberg
konsequent
umgesetzt.
Die
Folge:
Raucher
stehen
auf
Straßen
und
Gehwegen.
Gerade
am
Schölerberg
erregt
das
den
Ärger
von
Anliegern.
Der
Erlass
gehe
eindeutig
auf
die
Kosten
der
Nachbarn,
empören
sie
sich.
"
Die
oft
erwachsenen
Schüler
hören
nicht
auf
zu
rauchen,
sondern
sie
stehen
in
großen
Gruppen
vor
unseren
Garten"
,
sagt
Wolfgang
Bünemann,
direkter
Anlieger.
"
Wer
solche
Verbote
erlässt,
muss
sich
auch
überlegen,
was
danach
passiert."
Am
meisten
entrüsten
sie
sich
über
den
Müll.
Zwar
habe
die
Stadt
bereits
einen
Mülleimer
am
Eingang
zum
Schulgelände
platziert.
Dennoch
hinterließen
die
Raucher
ihre
Kippen,
Schachteln
und
Getränkedosen
auf
dem
Gehweg
und
in
den
Gärten.
Den
Schulen
sind
die
Hände
gebunden.
"
Wir
können
den
Erlass
nur
auf
unserem
Gelände
umsetzen,
Erwachsene
aber
nicht
auf
dem
Schulhof
halten,
"
erklärt
Schulleiter
Dr.
Michael
Szewczyk.
Langfristig
werde
versucht,
Rauchern
therapeutisch
die
Sucht
zu
nehmen.
"
Das
greift
aber
nicht
sofort."
Im
ersten
Schritt
sei
die
Aufsicht
verstärkt
und
ein
Säuberungsdienst
eingesetzt
worden.
Einen
Platz
zum
Rauchen
könne
die
Schule
jedoch
nicht
stellen.
"
Wir
werden
den
Erlass
nicht
konterkarieren,
indem
wir
alternative
Plätze
zur
Verfügung
stellen.
Aber
wir
wissen
auch,
dass
es
an
der
Straße
gefährlich
ist
und
zu
Problemen
mit
den
Nachbarn
kommt."
Daher
suche
die
Schule
bereits
mit
der
Stadt
nach
Lösungen.
Auch
der
Stadt
werfen
die
Anwohner
Untätigkeit
vor.
Weder
der
Fachbereich
Schule
noch
das
Ordnungsamt
habe
auf
die
Beschwerden
reagiert.
Die
Stadt
aber
sieht
sich
nicht
verantwortlich:
"
Ich
wüsste
nicht,
was
wir
gegen
Rauchen
auf
der
Straße
machen
könnten
-
es
gibt
keine
Vorschriften,
die
das
verbieten"
,
so
Hans-
Georg
Freund
vom
Fachbereich
Schule
und
Sport.
Das
OS-
Team
könne
erst
eingreifen,
wenn
Raucher
ihre
Zigaretten
auf
die
Straße
werfen.
Laut
Jürgen
Wiethäuper
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
habe
das
OS-
Team
bislang
von
Kontrollen
abgesehen.
"
Über
fast
alle
Schulen
sind
bereits
Beschwerden
eingegangen.
Allen
nachzugehen
ist
für
uns
nicht
zu
leisten"
,
sagt
er.
"
Es
kommt
auch
zu
Beschwerden
über
Rauchentwicklung
und
blockierte
Gehwege.
Die
weggeworfenen
Kippen
sind
nur
Teil
des
Problems."
Das
Kultusministerium
habe
das
"
nicht
zu
Ende
gedachte"
Verbot
erlassen,
also
sei
hier
auch
das
Land
gefordert.
Dass
von
dort
eine
zeitnahe
Lösung
kommt,
glaubt
Anwohnerin
Marianne
Schlüter
nicht:
"
Ich
habe
bei
der
Schulbehörde
um
Erklärungen
gebeten.
Geantwortet
hat
noch
keiner."
AN
DER
STRASSE:
Raucher
stören
Anwohner.
Foto:
Pentermann
Autor:
lö