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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Erschließungsarbeiten
für
das
Neubaugebiet
"
Natur-
Wohnpark
Hellern"
werden
bald
abgeschlossen
sein
und
dann
können
die
52
Grundstüche
in
dem
Areal
am
Tulpenpfad
in
Hellern
bebaut
werden.
Der
Vermarkter
von
der
Spaarkasse
preist
die
Vorzüge
des
Geländes,
die
Anwohner
und
andere
Helleraner
sind
immer
noch
gegen
die
Bebauung
der
Freifläche.
Das
Bild
zeigt
geteerte
Straßen
auf
der
Freifläche
und
ein
Bauschild
mit
dem
schriftlichen
Protest
der
Gegner.
Überschrift:
Baubeginn am Tulpenpfad - und immer noch Groll
Zwischenüberschrift:
Erschließungsarbeiten für die neue Wohnsiedlung mit 52 Grundstücken stehen kurz vor dem Abschluss
Artikel:
Originaltext:
Baubeginn
am
Tulpenpfad
-
und
immer
noch
Groll
Erschließungsarbeiten
für
die
neue
Wohnsiedlung
mit
52
Grundstücken
stehen
kurz
vor
dem
Abschluss
Von
Birte
Tost
Hellern
Am
Tulpenpfad
im
Stadtteil
Hellern
hat
sich
in
letzter
Zeit
viel
getan:
Die
Erschließungsarbeiten
für
das
Neubaugebiet
werden
in
diesen
Tagen
abgeschlossen.
"
Wenn
das
Wetter
mitspielt,
können
die
ersten
Familien
in
den
nächsten
Wochen
mit
dem
Bau
Ihres
Eigenheims
beginnen"
,
sagt
Hans-
Joachim
Hanisch,
Leiter
des
Immobilien-
Centers
der
Sparkasse
Osnabrück.
Nach
jahrelangen
Planungen
entsteht
im
Süden
Hellerns,
auf
dem
Areal
zwischen
der
Straße
Im
Steerte,
dem
Tulpenpfad
und
der
Heidkampsiedlung,
eine
neue
Wonnsiedlung
mit
52
Baugrundstücken
für
frei
stehende,
eingeschossige
Einfamilienhäuser.
Die
frisch
asphaltierten
Wege
haben
schon
Straßennamen
bekommen:
Im
Erlengrund
und
Lobelienweg.
Zwei
Inseln
schließen
sich
hufeisenförmig
der
Muskamp-
Siedlung
an.
20
der
neuen
Eigentumsgrundstücke
wurden
nach
Angaben
von
Hans-
Joachim
Hanisch,
der
die
Grundstücke
für
die
Sparkasse
vermarktet,
bereits
verkauft.
Überwiegend
junge
Familien
wollen
hier
ihren
Traum
von
den
eigenen
vier
Wänden
verwirklichen.
"
Die
Grundstücke
sind
nicht
ganz
billig,
aber
in
exzellenter
Lage.
Es
ist
eines
der
schönsten
Baugebiete
Osnabrücks"
,
schwärmt
Hanisch.
Er
spricht
vom
"
Natur-
Wohnpark
Hellern"
.
Aufwändige
Grünanlagen,
ein
Regenrückhaltebecken
und
ein
Kinderspielplatz
seien
in
Planung.
Des
einen
Freud
ist
des
anderen
Leid:
Vergeblich
haben
direkte
Anwohner,
aber
auch
andere
Helleraner
und
der
rot-
grün
dominierte
Ortsrat
versucht,
gegen
die
Neubausiedlung
vorzugehen
und
das
ehemals
von
Spaziergängern
und
Joggern
genutzte
Naherholungsgebiet
zu
erhalten.
"
Früher
konnten
wir
abends
auf
unserer
Terrasse
sitzen
und
Nachtvögel
beobachten"
,
erzählt
Anwohnerin
Annette
Geiger.
"
Das
ist
jetzt
nicht
mehr
möglich."
Der
direkte
Blick
ins
Grüne
wird
für
die
fünfköpfige
Familie
künftig
verbaut
sein.
Der
geplante
Grünstreifen
vor
dem
Baugebiet
ist
für
Familie
Geiger
und
andere
Anwohner
nur
ein
schwacher
Trost.
Deren
Kritik
richte
sich
jedoch
nicht
gegen
die
künftigen
Nachbarn,
betont
Annette
Geiger.
"
Ein
Vorteil
ist
sicherlich,
dass
unsere
Kinder
dann
mehr
Spielkameraden
haben
werden."
DER
PROTEST
gegen
das
Baugebiet
am
Tulpenpfad
ist
auch
kurz
vordem
Ende
der
Erschließung
nicht
erlahmt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Birte Tost