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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
zerstörten
Hütte
über
das
Treffen
des
Bürgerforums
Eversburg/
Hafen:
Am
Rubbenbruchsee
ist
verbautes
oder
vertischlertes
Holz
entwendet
und
für
Lagerfeuer
genutzt
worden,
Parkplätze
gibt
es
dort
noch
immer
zu
wenig,
Grillen
und
sich
dort
aufhalten
sei
aber
erlaubt.
Überschrift:
Holz von der Wanderhütte im Lagerfeuer verbrannt
Zwischenüberschrift:
Kreative "Brennholzsuche" am Rubbenbruchsee Thema im Bürgerforum - Auch Bänke und Zäune verfeuert
Artikel:
Originaltext:
Holz
von
der
Wanderhütte
im
Lagerfeuer
verbrannt
Kreative
"
Brennholzsuche"
am
Rubbenbruchsee
Thema
im
Bürgerforum
-
Auch
Bänke
und
Zäune
verfeuert
Eversburg
Das
zentrale
Thema
des
Bürgerforums
Eversburg/
Hafen
war
einmal
mehr
der
Rubbenbruchsee.
Doch
wie
so
oft
stand
nicht
die
Parkplatzsituation
im
Mittelpunkt
der
Diskussion.
Diesmal
redeten
sich
die
Teilnehmer
die
Köpfe
heiß
über
das
Benehmen
grillender
Jugendlicher.
Die
haben
in
diesem
Sommer
nämlich
nicht
nur
herabgefallene
Äste
verfeuert.
Klaus
Schröder,
Fachdienstleiter
Grünflächen,
räumte
einen
weit
verbreiteten
Irrtum
aus.
Das
Gebiet
um
den
See
stehe
nicht
unter
Naturschutz
im
Sinne
des
Gesetzes.
Will
heißen:
Die
Schilder
"
Bitte
nicht
betreten"
seien
wörtlich
zu
verstehen,
nämlich
als
Bitte.
Verbieten
könne
man
niemandem,
sich
dort
aufzuhalten
und
zu
grillen.
Verboten
ist
es
aber,
dafür
Holzkonstruktionen
heranzuziehen,
die
die
Stadt
in
dem
Erholungsgebiet
aufgestellt
hat.
So
geschehen
in
diesem
Sommer.
Rückenleisten
der
Sitzbänke
werden
entfernt
und
ein
Zaun,
der
Radfahrern
im
Dunkeln
den
rechten
Weg
weisen
soll,
ist
inzwischen
vollends
verschwunden.
Besonders
auffällig
zeigt
sich
die
Entwicklung
an
der
fast
nicht
mehr
als
solche
erkennbaren
Hütte
am
Westufer.
Neben
den
üblichen
Schmierereien
wurde
hier
quasi
die
ganze
Rückwand
abmontiert,
um
die
Lagerfeuerstimmung
zu
erhalten.
"
Die
rücken
sogar
mit
Sägen
an"
,
weiß
Schröder.
Doch
was
ist
zu
tun
gegen
derart
dreisten
Vandalismus?
"
Wir
können
nichts
machen.
Es
sei
denn,
Wachposten
mit
durchgeladenen
Waffen
aufstellen"
,
meinte
Schröder
halb
scherzhaft.
Aber
dafür
und
auch
für
eine
regelmäßige
Kontrolle
durch
das
OS-
Team
sei
nicht
ausreichend
Personal
da.
Im
nächsten
Jahr
will
die
Stadt
aber
zumindest
am
1.
Mai
und
am
Vatertag
mehr
Präsenz
zeigen.
Weitgehende
Einigkeit
im
Forum
bestand
darin,
auf
verdächtige
Gruppen
zuzugehen
und
das
Gespräch
zu
suchen,
statt
noch
mehr
Verbotsschilder
aufzustellen.
Dazu
müssten
sich
aber
auch
die
Bürger
durchringen,
mahnte
Bau-
und
Umweltdezernent
Wolfgang
Griesert.
Es
sei
wieder
an
der
Zeit,
etwas
mehr
Zivilcourage
an
den
Tag
zu
legen.
Einige
Stimmen
bezweifelten
jedoch
den
Erfolg
dieser
"
Therapie"
.
Sofort
die
Personalien
aufzunehmen
und
den
Eltern
Bescheid
zu
sagen
sei
sinnvoller,
meinte
ein
Teilnehmer.
"
Dann
wird
sich
das
Problem
sehr
schnell
lösen."
Außerdem,
so
ein
weiterer
Einwand,
sei
es
eine
Frage,
Inwieweit
man
die
meist
stark
alkoholisierten
Jugendlichen
überhaupt
mit
Worten
erreiche
(weitere
Berichte
über
das
Bürgerforum
auf
Seite
24)
.
ZUGIG
STATT
GEMÜTLICH:
Der
Verfall
der
Hütte
westlich
des
Rubbenbruchsees
ist
der
zügellosen
Grilllust
einiger
Rabauken
geschuldet.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Hauke Petersen