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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Streit
der
Parteien
über
die
Zukunft
den
Neumarktes,
der
davon
involvierten
Verkehrsplanung
usw.
Überschrift:
Neumarkt-Streit: Erste Gespräche ohne Erfolg
Zwischenüberschrift:
Bergmann: Kein akzeptaler Weg
Artikel:
Originaltext:
Neumarkt-
Streit:
Erste
Gespräche
ohne
Erfolg
Bergmann:
Kein
akzeptabler
Weg
Osnabrück
"
Ich
sehe
noch
keinen
akzeptablen
Weg"
:
So
kommentierte
Immobilienbesitzer
Theodor
Bergmann
gestern
Abend
das
Ergebnis
der
ersten
Gespräche
mit
der
Stadt
in
der
Neumarkt-
Krise.
Der
Umbau
der
Passage
und
der
Rechtsstreit
um
Bergmanns
Nutzungsrechte
beschäftigten
am
Abend
auch
den
Stadtrat
und
lieferten
Zündstoff
für
eine
heftige
Debatte.
Die
Gespräche
zwischen
Bergmanns
Anwalt
und
den
Vertretern
der
Stadt
gehen
weiter.
Es
werde
ein
Vergleich
angestrebt,
sagte
Bergmann,
der
die
bisherigen
Verhandlungsangebote
der
Stadt
aber
für
nicht
akzeptabel
hält.
Einzelheiten
wollte
Bergmann
nicht
nennen.
Auch
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
hielt
sich
am
Rande
der
Ratssitzung
bedeckt,
sieht
aber
"
durchaus
Chancen,
einen
Weg
zu
finden"
.
Bergmann
besitzt
alte
Nutzungsrechte
am
Neumarkttunnel,
die
ihm
vertraglich
zugesichert
sind
und
für
die
er
bezahlt
hat.
Der
Umbau
der
Passage
schränkt
diese
Rechte
ein,
entschied
Mitte
September
das
Verwaltungsgericht
Osnabrück.
Ungeachtet
dessen
wird
am
Donnerstag
kommender
Woche
(17.
November)
die
renovierte
Passage
eröffnet.
In
der
aktuellen
Stunde
im
Stadtrat
warf
die
Opposition
der
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
das
Scheitern
ihrer
Neumarktpolitik
vor.
Sabine
Bartnik
(Grüne)
sagte,
CDU
und
FDP
leugneten
die
unangenehmen
Folgen
der
Entscheidung,
den
Tunnel
für
drei
Millionen
Euro
zu
modernisieren,
statt
ihn
zu
schließen.
Michael
Hagedorn
sprach
von
einem
"
lausigen
Kompromiss"
,
auf
den
sich
CDU
und
FDP
nach
langem,
internen
Streit
geeinigt
hätten
und
der
in
die
Sackgasse
geführt
habe.
CDU
und
FDP
hätten
die
Ergebnisse
des
Bürgergutachten
"
nicht
gepasst"
.
Sie
seien
aber
nicht
fähig,
eine
eigene
Vorstellung
von
der
Zukunft
des
Neumarktes
zu
entwickeln.
Ulrich
Hus
(SPD)
kritisierte,
dass
die
Uneinigkeit
zwischen
FDP
und
CDU
zu
"
vier
Jahren
Stillstand"
am
Neumark
geführt
habe.
Sein
Fraktionskollege
Boris
Pistorius
bezeichnete
den
Neumarkt
als
"
Prototyp
der
politischen
Unfähigkeit"
von
CDU
und
FDP.
Alt,
dunkel
und
heruntergekommen"
Thomas
Thiele
(FDP)
wies
die
Vorwürfe
zurück.
Die
neue
Passage
werde
ein
Erfolg.
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
sagte,
der
"
alte,
dunkle,
heruntergekommene
Tunnel"
habe
renoviert
werden
müssen.
Es
sei
wichtig,
den
Fußgängern
einen
sicheren
Übergang
zu
bieten.
An
der
Ampel
komme
es
immer
wieder
zu
kritischen
Berührungen
zwischen
Bussen
und
Fußgängern.
Die
Umsetzung
des
Masterplans
werde
Jahre
dauern,
es
gebe
aber
keine
Alternative.
Irene
Thiel
(CDU)
wies
darauf
hin,
dass
die
Schließung
des
Tunnels
die
Stadt
300.000
Euro
jährlich
gekostet
hätte.
Die
Investition
von
drei
Millionen
Euro
werde
durch
die
Mieteinnahmen
refinanziert.
Autor:
hin