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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Zuges
in
Sutthausen
über
die
gestiegene
Akzeptanz
des
wieder
eingerichteten
Zuges
zwischen
Osnabrück
und
Bielefeld.
Überschrift:
Die Züge sind leise, aber das "Gebimmel" stört
Zwischenüberschrift:
Langsam weicht die Skepsis: Inzwischen freuen sich viele Sutthauser, dass der haller Willem in ihrem Stadtteil hält
Artikel:
Originaltext:
Die
Züge
sind
leise,
aber
das
"
Gebimmer6
stört
Langsam
weicht
die
Skepsis:
Inzwischen
freuen
sich
viele
Sutthauser,
dass
der
Haller
Willem
in
ihrem
Stadtteil
hält
Sutthausen
Seit
über
zehn
Wochen
rollt
der
Haller
Willem
durch
Sutthausen.
Nicht
alle
Sutthauser
finden
das
gut,
doch
die
meisten
können
dem
Zug
in
ihrem
Stadtteil
etwas
Positives
abgewinnen,
wie
eine
kleine
Umfrage
unserer
Zeitung
zeigt.
Yvonne
Konerding
etwa
findet
es
"
grundsätzlich
gut"
,
dass
die
Züge
der
Nordwestbahn
auch
in
Sutthausen
halten.
Sie
selbst
hat
den
Haller
Willem
genutzt,
als
sie
mit
ihm
zum
Hauptbahnhof
und
von
dort
direkt
weiter
in
der
Nordwestbahn
nach
Wilhelmshaven
gefahren
ist.
Auch
Töchterchen
Jule
ist
schon
mit
dem
neuen
Zug
gefahren
und
war
begeistert
von
den
vielen
Radioknöpfen
neben
den
Sitzen.
Viele
Befürchtungen,
die
es
in
Sutthausen
gab,
bevor
der
Haller
Willem
kam,
haben
sich
inzwischen
gelegt.
Das
kann
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm
bestätigen.
"
Wir
haben
gar
nicht
gewusst,
dass
der
Haller
Willem
so
leise
ist"
,
wunderten
sich
viele
Bürger.
Damit
seien
alle
Befürchtungen
über
zu
laute
Züge
zerschlagen.
Auch
die
Angst
davor,
dass
der
Verkehr
sich
an
den
Bahnübergängen
stauen
könnte,
war
unbegründet.
Klimm
ist
sicher,
dass
viele
sich
in
zehn
Jahren
darüber
freuen,
"
dass
wir
2005
den
Haller
Willem
wieder
auf
die
Schienen
gebracht
haben"
.
Angesichts
steigender
Benzinpreise
sei
die
Reaktivierung
eine
zukunftsorientierte
Investition.
Etwas
zu
teuer
finden
viele
eine
Fahrt
im
Haller
Willem.
Der
zu
hohe
Preis
ist
einer
der
Gründe,
warum
Barbara
Hülsebrock
nur
unregelmäßig
mit
der
Bahn
zu
ihrer
Arbeit
nach
Oesede
fährt.
Gut
sei,
dass
sie
nur
fünf
Minuten
unterwegs
sei.
Aber
nicht
zu
allen
Arbeitszeiten
findet
Hülsebrock
einen
passenden
Zug.
Das
Problem
kennen
auch
Mären
Heckel
und
ihre
Freundinnen.
Wenn
sie
Sport
habe,
sei
die
Zeit
zu
knapp,
um
noch
den
Zug
nach
Sutthausen
zu
bekommen,
klagt
die
Schülerin.
Trotzdem
finden
die
Mädchen
es
gut,
dass
es
den
Haller
Willem
gibt.
Er
müsste
nur
öfter
fahren.
Eine
Anwohnerin
etwa,
die
gleich
neben
den
Schienen
wohnt,
findet
die
Lautstärke
der
Züge
"
ganz
in
Ordnung"
,
aber
"
das
Gebimmel"
der
sich
schließenden
Schranken
sei
zu
laut.
Die
Akustiksignale
mag
Anwohnerin
Marion
Holthaus,
die
immerhin
noch
durch
eine
Häuserreihe
von
den
Schienen
getrennt
ist,
auch
nicht.
Das
hält
sie
aber
nicht
davon
ab,
den
Haller
Willem
"
großartig"
zu
finden.
Reisende
werden
im
September
gezählt
Ihren
Kindern
hat
sie
aber
beigebracht,
nicht
zu
nah
an
die
Strecke
zu
gehen.
Die
Akustiksignale
der
Schranken
gehörten
zur
Sicherheitsvorschrift,
entschuldigt
Johannes
Bartelt
von
der
Initiative
Haller
Willem.
"
Es
gibt
Menschen,
die
auf
akustische
Signale
besser
reagieren"
,
sagt
er.
Dass
zu
wenig
Reisende
die
Strecke
nach
Bielefeld
nutzen,
bezweifelt
Bartelt.
Er
habe
bei
seinen
Fahrten
mit
dem
Haller
Willem
regelmäßig
zwischen
zehn
und
achtzig
Leute
gezählt.
Genaueres
wird
sich
im
September
herausstellen.
Dann
wird
die
Landesnahverkehrsgesellschaft
auf
der
wieder
belebten
Strecke
die
Reisenden
zählen.
SUTTHAUSEN
HAT
WIEDER
ANSCHLUSS:
Yvonne
Konerding
und
ihre
Tochter
Jule
finden
es
gut,
dass
der
Haller
Willem
durch
ihren
Stadtteil
rollt.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Anne Reinert