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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausführlicher
Bericht
zur
Sitzung
des
Ortsrates
Atter.
Im
Ortsrat
notiert:
Erschließeung
des
ausgewiesenen
Baugebietes
(nördl.
Portweg)
,
nachgewiesene
Achtung
des
Rotzeichens
Leyer
Straße
/
Bramkamp,
keine
Auswirkungen
durch
Eröffnung
des
Ikea-
Kaufhauses,
Bestätigung
des
Weges
"
Im
Felde"
als
Schleichweg.
Großer
Bericht
zum
ÖPNV
in
Atter.
Überschrift:
Ein Kreisel soll das Leben erleichtern
Zwischenüberschrift:
Verbesserungsvorschlag der Initiative "Linie21" dürfte nach Ansicht von Planer Apel am leeren Stadtsäckel scheitern
Artikel:
Originaltext:
Ein
Kreisel
soll
Fahrgästen
das
Leben
erleichtern
Verbesserungsvorschlag
der
Initiative
"
Linie
21"
dürfte
nach
Ansicht
von
Planer
Apel
am
leeren
Stadtsäckel
scheitern
Atter
Seit
dem
jüngsten
Fahrplanwechsel
hat
die
Strothesiedlung
keine
direkte
Busanbindung
zum
Ortskern
Atter
und
nach
Atterfeld
mehr.
Das
ist
für
ihre
Bewohner
doppelt
ärgerlich,
wie
jetzt
bei
der
Sitzung
des
Ortsrates
Atter
deutlich
wurde.
Denn
Fahrgäste
aus
der
Strothesiedlung
müssen
beim
Umsteigen
nicht
nur
Wartezeiten
in
Kauf
nehmen,
sondern
auch
noch
einen
strammen
Fußmarsch
hinlegen,
da
der
Ausstiegspunkt
an
der
Haltestelle
Landwehrstraße
mehrere
hundert
Meter
vom
Einstiegspunkt
entfernt
liegt.
Alternativ
können
Fahrgäste
auch
an
der
Haltestelle
Barenteich
umsteigen,
wofür
sie
allerdings
die
viel
befahrene
Wersener
Straße
überqueren
müssen.
Ein
Lösungsvorschlag
kommt
aus
Reihen
der
Bürgerinitiative
"
Linie21"
.
Britta
Kater,
eine
der
Initiatorinnen,
schlug
vor,
am
Knotenpunkt
Wersener
Landstraße/
Landwehrstraße
einen
Kreisverkehr
einzurichten.
Dadurch
könnte
den
Umsteigern
der
vor
allem
für
kleine
Kinder
und
ältere
Fahrgäste
beschwerliche
Fußweg
erspart
bleiben.
Denn
anders
als
eine
Ampelkreuzung
würde
es
die
Verkehrsführung
in
einem
Kreisel
ermöglichen,
dass
die
nicht
gerade
wendigen
Busse
einen
kleinen
"
Schlenker"
einlegten,
um
ihre
Fahrgäste
dort
herauszulassen,
wo
sie
später
in
einen
anderen
Bus
einsteigen
könnten.
Doch
der
städtische
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
dämpfte
die
Erwartungen:
"
Technisch
wäre
es
ohne
übermäßigen
Aufwand
möglich"
,
bestätige
er,
"
aber
ich
glaube
nicht,
dass
der
Rat
dafür
ohne
zwingenden
Grund
Geld
ausgeben
würde."
Auch
die
Stadtwerke
sähen
noch
keine
Notwendigkeit.
Die
Umbaukosten
für
die
Kreuzung
schätzte
Apel
auf
100.000
bis
150.000
Euro.
Sein
Vorschlag:
Wenn
die
Ampelanlage
eines
Tages
ihren
Geist
aufgibt
und
ausgewechselt
werden
muss,
könnte
stattdessen
der
gewünschte
Kreisverkehr
eingerichtet
werden.
Wann
damit
zu
rechnen
sei,
wollte
der
Ortsrat
wissen.
Apels
für
die
Strothesiedlung-
Bewohner
wenig
ermutigende
Antwort:
"
Bestimmt
nicht
in
den
nächsten
fünf
Jahren."
Im
Ortsrat
notiert
Schleichweg:
Die
schmale
Straße
Im
Felde
ist
in
Richtung
Lotte
zwar
für
den
Durchgangsverkehr
gesperrt,
dient
einigen
Autofahrern
aber
trotzdem
als
Abkürzung.
Bei
einer
Verkehrszählung
wurden
jetzt
in
vier
Stunden
66
Fahrzeuge
beobachtet,
die
die
Sperrung
missachteten,
berichtete
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
dem
Ortsrat.
Konsequenzen
soll
diese
Erkenntnis
vorerst
aber
keine
haben.
Ikea:
"
Atter
ist
nicht
Ikea-
geschädigt"
,
lautete
das
Fazit
von
Ortsbürgermeisterin
Annemarie
Fitschen.
Eine
Zählung
der
Stadt
hat
ergeben,
dass
die
Verkehrsbelastung
im
Stadtteil
durch
die
Neueröffnung
des
Möbelhauses
nicht
nennenswert
gestiegen
ist.
Rotsünder:
Bürger
hatten
moniert,
dass
die
Ampel
im
Bereich
Leyer
Straße/
Bramkamp
von
vielen
Autofahrern
missachtet
werde.
Doch
eine
Untersuchung
der
Stadt
konnte
dies
nicht
bestätigen:
"
Während
der
Zählung
wurde
kein
Fall
registriert,
in
dem
ein
Kraftfahrzeug
die
Lichtsignalanlage
bei
Rot
passierte"
,
heißt
es
in
einer
Mitteilungsvorlage
des
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung.
Neubaugebiet:
Im
vergangenen
Dezember
hat
der
Stadtrat
den
Bebauungsplan
439
(Nördlich
Portweg)
beschlossen.
Im
kommenden
Frühjahr
soll
nach
Angaben
des
Investors
mit
der
Erschließung
des
Baugebietes
begonnen
werden,
berichtete
der
Fachbereich
Städtebau
dem
Ortsrat.
Autor:
ack