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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
das
sanierte
Pferdestallgebäude
des
Museums
Industriekultur,
das
bald
eröffnet
werden
wird.
Überschrift:
Herausgeputzt für das alte Handwerk
Zwischenüberschrift:
Der Pferdestall am Industriemuseum bietet Platz für pädagogische Angebote
Artikel:
Originaltext:
Herausgeputzt
fürs
alte
Handwerk
Der
Pferdestall
am
Industriemuseum
bietet
Platz
für
pädagogische
Angebote
Osnabrück
Noch
stehen
Schubkarren
vor
dem
alten
Pferdestall
am
Süberweg,
im
Inneren
werden
letzte
Fliesen
und
Kabel
verlegt.
Pünktlich
zum
Bergfest
am
kommenden
Sonntag
räumen
die
Handwerker
jedoch
ihren
Arbeitsplatz
in
dem
neuen
Ausstellungsgebäude
des
Museums
Industriekultur.
Unter
dem
Motto
"
Schnuppern
im
Pferdestall"
öffnet
das
Museum
am
Sonntag
zwischen
11
und
18
Uhr
erstmals
die
Tore
des
frisch
restaurierten
zukünftigen
Ausstellungsgebäudes
für
neugierige
Besucher.
Zur
Beruhigung
für
empfindliche
Nasen:
Nach
Pferden
riecht
es
in
dem
um
1890
errichteten
Stall
schon
lange
nicht
mehr.
Das
eindrucksvolle
Steingebäude
zählt,
wie
das
in
unmittelbarer
Nähe
liegende
Magazingebäude,
zu
den
ehemaligen
Über-
Tage-
Anlagen
des
Hasestollens.
Hier
waren
Pferde
untergebracht,
die
vor
die
Transportwagen
im
Steinbruch
gespannt
wurden.
Als
Stall
diente
das
Gebäude
mit
den
auffälligen
Rundbogenfenstern
bis
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg.
"
Danach
wurde
er
von
der
Piesberger
Steinindustrie
als
Lagerraum
genutzt"
,
erzählt
Rolf
Spilker,
Leiter
des
Museums
Industriekultur.
Der
Bau
wurde
über
die
Jahre
verändert,
den
Bedürfnissen
der
Nutzer
angepasst.
"
Diese
äußeren
Überformungen
haben
wir
bewusst
aufgegriffen,
sogar
betont,
um
die
unterschiedliche
Nutzung
des
Gebäudes
zu
dokumentieren"
,
berichtet
Spilker.
So
wurden
zwar
die
Garagentore
entfernt,
die
nachträglich
erweiterten
Zugänge
aber
durch
Stahleinschübe
akzentuiert.
Innen
musste
das
Gebäude
vollständig
entkernt
werden,
da
Teile
von
Hausschwamm
befallen
waren.
Der
nach
Angaben
des
Museumsleiters
etwa
500.000
Euro
teure
Umbau
konnte
durch
die
großzügige
Unterstützung
der
Osnabrücker
Senator-
Lehmann-
Stiftung
und
durch
Gelder
der
Niedersächsischen
Sparkassenstiftung
finanziert
werden.
Selbst
mahlen
oder
Papier
machen
Hell
und
luftig
sind
die
Räume
geworden,
die
sich
künftig
in
eine
Art
"
museumspädagogisches
Zentrum"
verwandeln
sollen.
Ganz
sinnlich
werden
hier
-
insbesondere
für
Kinder
-
alte
Handwerke
erfahrbar
gemacht:
Eine
Papiermacherei,
Schusterwerkstatt,
Müllerei
und
die
Stellmacherei
werden
in
ihrer
historischen
Entwicklung
vorgestellt,
und
spezielle
Angebote
laden
dazu
ein,
die
Handwerke
selbst
auszuprobieren.
"
Außerdem
freuen
wir
uns,
in
den
neuen
Ausstellungsräumen
die
von
Prof.
Dr.
Hans
Wielens
gestiftete
Sammlung
von
über
2400
alten
Handwerkzeugen
der
Öffentlichkeit
zugänglich
machen
zu
können"
,
so
Spilker.
Einen
kleinen
Vorgeschmack
auf
die
künftige
Ausstellung
im
Pferdestall
gibt
das
Museum
am
Sonntag:
Zahlreiche
Angebote
wie
eine
provisorisch
aufgebaute
Müllerei
laden
Besucher
am
und
im
Gebäude
zum
Mitmachen
ein.
Offiziell
eröffnet
wird
das
neue
Ausstellungsgebäude
des
Museums
Industriekultur
am
nächsten
Internationalen
Museumstag,
am
21.
Mai
2006.
Das
Motto
des
Museumstages
lautet
übrigens
ganz
passend:
"
Museen
und
junge
Besucher."
ERSTRAHLT
IN
NEUEM
GLANZ:
Der
Pferdestall
am
Süberweg
ist
für
500.000
Euro
restauriert
worden.
Unter
dem
Dach
sind
große,
lichte
Räume
entstanden
(kleines
Bild)
.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
tos