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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
Beteiligter
(Winzer,
Sliwka,
Spilker)
und
der
Mappe
am
Museum
über
die
neu
erstellte
Handreichung,
die
besonders
für
Lehrkräfte
und
Natur-
und
Stadtinteressierte
von
Bedeutung
sei.
Überschrift:
Von der Schulbank auf den Piesberg
Zwischenüberschrift:
Museum Industriekultur legt Materialien zur Vorbereitung von Exkursionen vor
Artikel:
Originaltext:
Von
der
Schulbank
auf
den
Piesberg
Museum
Industriekultur
legt
Materialien
zur
Vorbereitung
von
Exkursionen
vor
Osnabrück
Lehrerinnen
und
Lehrer
bekommen
jetzt
eine
ganz
neue
Hilfe
an
die
Hand,
wenn
sie
mit
ihren
Klassen
zum
Piesberg
aufbrechen
wollen.
Das
Museum
Industriekultur
legte
gestern
einen
Ordner
mit
Materialien
vor,
die
die
Vor-
und
Nachbereitung
von
geführten
Exkursionen
in
die
Industrie-
Kultur-
Landschaft
Piesberg
im
Unterricht
erleichtern.
Der
Titel
ist
Programm:
"
Mit
allen
Sinnen.
Naturkundliche
Exkursionen
am
Piesberg."
Am
Piesberg
hat
der
Mensch
durch
seine
Eingriffe
deutliche
Spuren
in
der
Natur
hinterlassen.
Diese
auf
den
ersten
Blick
zerstörerischen
Eingriffe
in
die
Natur
haben
den
Berg
aber
zu
einem
Ort
gemacht,
der
sich
gut
für
naturkundliche
Exkursionen
mit
Schülern
eignet.
Rolf
Spilker,
Direktor
des
Museums
Industriekultur:
"
Direkt
vor
der
Haustür
können
wir
Weltwissen
vermitteln."
Hier
lässt
sich
zum
Beispiel
eine
Artenvielfalt
von
Pflanzen
und
Tieren
beobachten,
die
die
inzwischen
relativ
unberührten
Flächen
als
Lebensraum
zurückerobert
haben.
Der
Piesberg
ist
ein
spannender
Lernort
für
Kinder
jeden
Alters
-
und
nicht
nur
für
Kinder.
Die
neuen
Materialien
sind
schwerpunktmäßig
für
die
Klassenstufen
5
bis
8
konzipiert,
aber
auch
mit
Grundschulgruppen
haben
es
die
Museumspädagogen
erfolgreich
getestet.
Dr.
Ulrich
Winzer:
"
Wir
haben
uns
bei
der
Auswahl
der
Inhalte
an
den
niedersächsischen
Rahmenrichtlinien
orientiert."
Gunda
König
und
Regina
Wichmann
haben
dazu
naturkundliche
Exkursionen
für
den
Piesberg
konzipiert.
Weil
sich
die
Steinindustrie
inzwischen
in
vielen
Bereichen
zurückgezogen
hat,
sind
jetzt
auch
an
den
Wochentagen
Besuche
im
Berg
möglich.
Die
Führungen
dauern
drei
Stunden.
Winzer:
"
Leitendes
didaktisches
Prinzip
war
die
Erlebnis-
und
Handlungsorientierung."
Die
ersten
vier
Themenschwerpunkte
sind
Pflanzen,
Tiere,
Geologie
und
Boden.
Die
Materialien,
zu
deren
Finanzierung
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
als
Piesberganlieger
5000
Euro
beigesteuert
hat,
liegen
in
Form
einer
Lose-
Blatt-
Sammlung
vor.
So
können
die
Arbeitsblätter
leicht
kopiert
und
weitere
Themen
später
ergänzt
werden.
Das
Material
ist
für
zehn
Euro
im
Museum
am
Haseschachtgebäude
zu
haben,
weitere
Infos
unter
Tel.
0541/
1393097.
Kultusdezernent
Reinhard
Sliwka
war
von
dem
Projekt
begeistert.
"
Spannender
und
interessanter
ist
Unterricht
kaum
zu
gestalten."
Die
Initiative
des
Museums
Industriekultur
sei
ein
wichtiger
Schritt
bei
dem
Bemühen,
die
Region
sinnvoll
in
den
Unterricht
einzubeziehen.
Spilker
sieht
im
Angebot
eines
"
verlängerten
kreativen
Schulraums"
die
Zukunft
der
Museen.
DER
PIESBERG
RUFT:
Exkursionen
dorthin
sind
mit
der
neuen
Materialsammlung
noch
attraktiver
geworden,
finden
(v.
I.)
Dr.
Ulrich
Winzer,
Reinhard
Sliwka
und
Rolf
Spilker.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
swa