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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Geschichte
des
Arndtplatzes.
Überschrift:
Glockenhelm setzt Akzente
Zwischenüberschrift:
Arndtplatz: Zusammenhängende Architektur fehlt
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Aus
dem
Jahr
1916
stammt
die
Ansichtskarte,
die
einen
Blick
vom
Arndtplatz
in
die
Martinistraße
zeigt.
In
diesem
Teil
Osnabrücks
hat
sich
im
Laufe
der
Jahre
zwar
vieles
verändert,
einige
markante
Gebäude
sind
jedoch
erhalten
geblieben.
Zeitreise
Am
Schnittpunkt
von
Arndt-
und
Martinistraße
wurde
der
Arndtplatz
im
Zuge
der
westlichen
Stadterweiterung
angelegt.
Die
Martinistraße
nimmt
an
der
1855
abgetragenen
Martinspforte
ihren
Ausgang.
Die
Bebauung
des
Abschnitts
zwischen
Wall
und
Arndtplatz
begann
1869,
westlich
des
Arndtplatzes
wurden
nach
1890
im
größeren
Umfange
Mehrfamilien-
und
Mietshausbauten
errichtet.
Der
Arndtplatz
hatte
in
jenen
Jahren
eine
verbindende
Funktion:
Hier
trafen
das
Straßensystem
im
Bereich
der
alten
Bürgergärten
im
Norden
und
jenes
der
Wüste
aufeinander.
Der
Platz
wurde
ohne
eine
zusammenhängende
Architektur
angelegt,
die
Bebauung
war
vielmehr
auf
die
in
den
Platz
einmündenden
Straßen
ausgerichtet.
Akzente
erhielt
der
Arndtplatz
erst
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts:
Das
stattliche
Eckhaus
mit
der
Nummer
2a,
das
am
rechten
Bildrand
der
Ansichtskarte
zu
erkennen
ist,
und
das
Eckhaus
auf
der
gegenüberliegenden
Platzseite
markierten
mit
ihren
Erkertürmen
mit
hohem
Glockenhelm
wirkungsvoll
den
Platz.
Das
rechts
abgebildete
Eckgebäude
mit
dem
vorspringenden
Erkerturm
und
der
verspielten
Stuckdekoration
wurde
1905
errichtet.
Als
der
Blick
über
den
Arndtplatz
in
die
Martinistraße
festgehalten
wurde,
war
im
Erdgeschoss
des
Mehrfamilienhauses
eine
Gaststätte
eingerichtet.
Heute
bietet
hier
das
"
Hotel
Nieberg
garni"
komfortable
Übernachtungsmöglichkeiten.
Erhalten
werden
konnten
auch
die
auffälligen
traufen-
und
giebelständigen
Rohziegelbauten
der
Häuserzeile
zwischen
Arndtplatz
und
Herderstraße.
Dennoch
hat
sich
am
Arndtplatz
einiges
verändert:
Das
Gebäude
am
linken
Bildrand
der
Ansichtskarte
ist
längst
verschwunden.
Hier
entstand
ein
Neubau
der
Sparkasse.
Die
ursprünglich
baumgesäumte,
schmale
Fahrbahn
wurde
im
Laufe
der
Jahre
dem
Bedarf
des
modernen
Stadtverkehrs
angepasst
und
verbreitert.
Die
Bäume
verschwanden,
und
auch
die
charmanten
alten
Straßenlaternen
wurden
inzwischen
von
modernen
Nachfolgerinnen
abgelöst.
Baumgesäumt
und
schmale
Fahrbahn:
Im
Jahr
1916,
als
dieser
Einblick
in
die
Martinistraße
aufgenommen
wurde,
flanierten
Spaziergänger
auf
den
Straßen
des
jungen
Viertels.
Die
Ansichtskarte
ist
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
.
Band
1.
entnommen,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
Markantes
Eckhaus
mit
Erkerturm
und
Glockenhelm:
Der
Arndtplatz
wird
noch
heute
von
dem
stattlichen
Gebäude
markiert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Birte Tost
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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