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1.
Erscheinungsdatum:
01.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Brachflächen
im
Stadtgebiet
sollen
systematisch
erfasst
und
ggf.
für
den
Naturschutz,
für
Erholungsgebiete
oder
zur
Zwischennutzung
urbar
gemacht
werden.
Ein
Bundesprogramm
unterstützt
Forschungsarbeiten,
die
sich
mit
nachhaltiger
Flächennutzung
beschäftigen.
Überschrift:
Die Stadt mit neuem Leben füllen
Zwischenüberschrift:
Bundesministerium fördert Osnabrücker Projekte
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
mit
neuem
Leben
füllen
Bundesministerium
fördert
Osnabrücker
Projekte
OSNABRÜCK
"
Wir
müssen
die
Brachflächen
in
den
Städten
mit
neuem
Leben
füllen"
,
hat
Frieder
Meyer-
Kramer
vom
Bundesministerium
für
Bildung
und
Forschung
gefordert.
Das
soll
nun
auch
in
Osnabrück
passieren:
Der
Bund
fördert
gleich
zwei
Forschungsprojekte,
die
Modellcharakter
für
Deutschland
haben.
Prof.
Dr.
Friedrich
Rück
und
Prof.
Hubertus
von
Dressler
von
der
Fachhochschule
Osnabrück
wollen
in
den
kommenden
drei
Jahren
Bodenqualitäten
im
Stadtgebiet
systematisch
erfassen.
Böden
sollten
verstärkt
nach
ihrer
Wertigkeit
genutzt
werden,
so
die
Professoren.
"
Wir
wollen
schauen,
inwieweit
sich
Flächen
für
den
Naturschutz,
für
Erholungsgebiete
oder
zur
Zwischennutzung
eignen"
,
erklärte
Prof.
Dr.
Rück
auf
einer
Pressekonferenz.
"
Wir
wollen
eine
hochwertige
Nutzung
in
der
Stadt
ermöglichen,
so
dass
nicht
immer
neue
Flächen
aus
dem
Umland
neu
erschlossen
werden
müssen"
,
ergänzte
Prof.
von
Dressler.
Für
städtische
Böden
gebe
es
ein
Verfahren
zur
Bewertung
der
Funktionen
bislang
nicht.
Auch
eine
Firma
aus
Münster
will
mithilfe
staatlicher
Förderung
Flächen
in
Osnabrück
erforschen.
Die
Fernerkundungsspezialisten
der
EFTAS
GmbH
wollen
am
Beispiel
Osnabrücks
neue
Methoden
erproben,
Siedlungs-
und
Verkehrsflächen
schneller
und
kostengünstiger
zu
erfassen
und
zu
bewerten.
Grundlage
sollen
Satellitenbilder
sein,
die
Flächen
senkrecht
von
oben
erfassen.
Anhand
noch
auszuwählender
Gebiete
wollen
sie
aktuelle
und
historische
Stadtstrukturen
erfassen
und
die
bisherige
Stadtentwicklung
dokumentieren
und
Prognosen
für
die
Zukunft
erstellen.
Die
Projekte
sind
unabhängig
voneinander
entstanden.
In
einer
Kooperationsvereinbarung
haben
sich
die
Akteure
jetzt
mit
der
Stadt
Osnabrück
auf
eine
Zusammenarbeit
geeinigt.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sieht
Vorteile
für
Osnabrück.
Eine
neue
Nutzung
innerstädtischer
Flächen
beseitige
nicht
nur
unschöne
Ecken,
sondern
ermögliche
auch
kurze
Wege
und
gute
Erschließung
durch
Busanbindungen
und
Einkaufsmöglichkeiten.
Da
Luftbilder
seit
dem
Jahr
1935
vorliegen,
biete
sich
die
Stadt
als
Modellstandort
an.
Die
Osnabrücker
Projekte
sind
zwei
von
36
Vorhaben,
die
der
Bund
bis
2010
fördern
will.
Die
Kosten
für
das
Fachhochschulprojekt
übernimmt
er
fast
komplett,
das
zweite
Vorhaben
wird
mit
rund
60
Prozent
der
Gesamtkosten
gefördert.
Das
Bundesprogramm
unterstützt
Forschungsarbeiten,
die
sich
mit
nachhaltiger
Flächennutzung
beschäftigen.
Nach
Angaben
des
Bundes
wurden
in
2001
bis
2004
bundesweit
täglich
rund
125
Hektar
neue
Siedlungsflächen
erschlossen
-
bei
nahezu
gleich
bleibender
Bevölkerungszahl.
Der
Bund
will
dies
bis
2020
auf
30
Hektar
pro
Tag
reduzieren.
Mit
Luftaufnahmen
wie
dieser
(Mindener
Straße)
will
die
EFTAS
GmbH
nutzbare
Brachflachen
der
Stadt
bewerten.
Autor:
lö