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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neuen
Spielgeräte
in
der
Fußgängerzone
auf
der
Großen
Straße
kommen
bei
den
Kindern
gut
an.
Überschrift:
Der alte Kreisel ist der Hit
Zwischenüberschrift:
Kindergartenkinder testen die neuen Spielgeräte in der Fußgängerzone
Artikel:
Originaltext:
Der
alte
Kreisel
ist
der
Hit
Kindergartenkinder
testen
die
neuen
Spielgeräte
in
der
Fußgängerzone
OSNABRÜCK.
Was
ist
denn
das?
Erwachsene
kratzen
sich
beim
Anblick
der
drei
silberfarbenen
Kugeln
am
Nikolaiort
den
Kopf.
Sie
gehören
zu
den
neuen
Spielgeräten
in
der
Fußgängerzone.
Die
Löwengruppe
der
Kindertagesstätte
St.
Marien
/
Turnerstraße
hat
sie
gestern
im
Auftrag
der
Neuen
OZ
getestet.
Amine
(5)
,
Kilian
(3)
,
Lara-
Sophie
(5)
,
Lea
(6)
,
Michelle
(5)
,
My
Linh
(3)
,
Tom
(5)
und
Victorja
(6)
beäugen
die
Kugeln.
Sie
fassen
sie
an,
rütteln,
nein,
beweglich
sind
sie
nicht.
Drei
kleine
Kinderpopos
nehmen
auf
der
glatten
Oberfläche
Platz.
Sitzen
geht,
ist
aber
langweilig.
Amine
klettert
auf
eine
Kugel,
Erzieherin
Lisa
Albers
hält
sie
fest.
Und
jetzt
wollen
alle
darauf
balancieren.
Schließlich
handelt
es
sich
auch
um
Balancierkugeln.
Lisa
Albers,
die
mit
der
Praktikantin
Kim
Onde-
Breuil
die
Kinder
festhält,
wundert
sich
nur,
dass
rund
um
die
Kugeln
kein
weicherer
Bodenbelag
gelegt
wurde:
"
Den
gab
es
doch
früher
bei
den
Stühlen,
die
hoch-
und
runtergingen.
Hier
ist
aber
die
Verletzungsgefahr
deutlich
größer."
Aber
einmal
balancieren
reicht.
Die
Kinder
ziehen,
ohne
zu
murren,
weiter.
Und
stürzen
auf
die
alten
Spielgeräte
zu:
zwei
Kreisel,
die
derzeit
hinter
einer
Losbude
und
eingerahmt
von
Fahrrädern
ein
Mauerblümchendasein
führen
-
aber
ohne
Zweifel
hohe
Anziehungskraft
haben.
Erst
vier
Kinder
auf
einem
Kreisel,
dann
zu
zweit
fahren
sie
Karussell
und
quietschen
dabei
vor
Vergnügen.
Auch
eine
Mutter
mit
zwei
Kindern,
die
den
zweiten
Kreisel
besetzt
haben,
hat
Mühe,
ihren
Nachwuchs
wegzubekommen.
Die
kleinen
Löwen
wollen
noch
bleiben.
Jeder
hat
das
Gefühl,
er
sei
mindestens
einmal
weniger
auf
dem
Kreisel
gewesen
als
die
anderen.
Doch
die
Spielzeugtester
müssen
noch
weiter.
An
der
Georgstraße
wartet
der
so
genannte
Sprössling,
eine
Spirale,
die
die
Kleinen
zum
Rutschen
und
Schwingen
animieren
soll.
Und
so
besteigen
sie
nacheinander
die
silberne
Spirale,
wippen
pflichtschuldig,
wie
sich
das
für
offizielle
Spielzeugtester
gehört.
Aber
die
richtige
Begeisterung
kommt
nicht
auf.
Vielmehr
gehen
einige
sehnsüchtige
Blicke
schräg
gegenüber
zur
"
Tollen
Rolle"
,
auf
der
sich
ein
paar
Schuljungen
versuchen.
Trotz
Haltestange
eine
kippelige
und
schwierige
Sache.
"
Das
ist
nur
was
für
Größere"
,
sagte
Lisa
Albers
bestimmt.
Als
Größter
der
Löwen
darf
sich
Tom,
fest
in
den
Armen
der
Erzieherin,
versuchen.
Die
Geschwindigkeit
der
rasenden
Rolle
lässt
die
anderen
respektvoll
Abstand
halten.
Kleine
Rückschau:
Was
war
am
besten?
"
Das
Skateboard"
,
ruft
Kilian.
Es
war
die
erste
Station
der
Testtour
am
Theater,
und
der
Dreijährige
hatte
es
als
Erster
erstürmt
und
sich
wacker
auf
seinen
Beinen
gehalten.
Die
anderen
hatten
sich
lieber
nur
daraufgesetzt.
"
Der
Kreisel,
der
Kreisel"
,
geben
die
meisten
anderen
ihr
Urteil
ab:
"
Und
das
Wasser."
Der
Strudel,
der
mit
einer
Kurbel
erzeugt
wird,
gehört
wie
der
Kreisel
zu
den
alten
Spielgeräten,
und
beide
sind
der
Hit
-
für
den
sie
sich
sogar
artig
in
einer
Warteschlange
anstellen.
Tom
erprobt
die
beste
Haltung
auf
dem
Sprössling.
Das
Skateboard
am
Theater
hat
es
Kilian
angetan.
Für
die
meisten
anderen
war
es
eine
zu
wackelige
Angelegenheit.
Es
geht
rund
auf
dem
Kreisel
auf
der
Großen
Straße
nahe
dem
Nikolaiort.
Das
Vergnügen
war
Lara
Sophie
und
den
sieben
anderen
Spielzeugtestern
nicht
nur
anzusehen
-
das
fröhliche
Quietschen
war
auch
deutlich
hörbar.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Ulrike Schmidt