User Online: 2 |
Timeout: 09:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Mitglieder
der
Bürgerinitiative
"
Leben
am
Wall"
befürchten
eine
Verschlechterung
ihrer
ohnehin
kaum
zumutbaren
Wohnsituation,
wenn
der
Neumarkt
gesperrt
wird
und
weitere
20000
Fahrzeuge
den
Wall
befahren
werden.
Daher
fordern
sie,
dass
der
Neumarkt
vierspurig
bleibt
und
übergaben
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
eine
Unterschriftenliste,
um
ihre
Forderung
zu
unterstreichen.
Das
Bild
zeigt
die
Initiatoren
auf
dem
Wall.
Überschrift:
Bei jedem Lkw scheppern die Gläser im Schrank
Zwischenüberschrift:
Bürgerinitiative "Leben am Wall" sammelt Unterschriften
Artikel:
Originaltext:
Bei
jedem
Lkw
scheppern
die
Gläser
im
Schrank
Bürgerinitiative
"
Leben
am
Wall"
sammelt
Unterschriften
Osnabrück
mlb
29000
Fahrzeuge
fahren
derzeit
täglich
über
den
Wall.
Wird
die
bisherige
Planung
für
den
Neumarkt
umgesetzt,
befürchten
die
Mitglieder
der
Bürgerinitiative
"
Leben
am
Wall"
und
weitere
Anwohner
täglich
20000
zusätzliche
Fahrzeuge.
Um
sich
dagegen
zu
wehren,
hat
die
Bürgerinitiative
160
Unterschriften
gesammelt
und
sie
jetzt
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
übergeben.
"
Es
scheppert
ganz
schön
bei
uns,
wenn
Lkw
vorbeifahren"
,
klagt
Marlene
Mehrmann,
die
an
der
Hasemauer
wohnt.
Die
Gläser
im
Schrank
würden
jedes
Mal
klirren.
Und
das
sei
beim
derzeitigen
Verkehrsaufkommen
bereits
sehr
häufig.
Hinzu
kämen
der
ständige
Verkehrslärm
und
die
Abgase.
Wie
es
werden
soll,
wenn
noch
mehr
Fahrzeuge
über
den
Wall
fahren,
fragt
sich
Mehrmann
und
ahnt
Schlimmes:
Schon
bei
der
Sperrung
des
Neuen
Grabens
zum
Jugendhilfetag
im
Juni
2004
sei
die
Situation
"
unerträglich"
gewesen,
wie
Ursula
Unland,
die
Sprecherin
der
Bürgerinitiative,
es
formuliert.
Fip:
Betastungen
am
Wall
sind
bekannt
Ähnlich
geht
es
auch
den
anderen
Mitgliedern.
In
manchenWohnungen
könnten
sie
kaum
noch
lüften,
weil
sie
bei
geöffnetem
Fenster
das
eigene
Wort
nicht
hören
könnten.
Die
Anwohner
fordern
deshalb,
dass
der
Neumarkt
vierspurig
bleibt
und
mit
zusätzlichen
Bushaltebuchten
versehen
wird.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
will
die
Listen
mit
den
160
gesammelten
Unterschriften
zügig
an
den
Stadtentwicklungsausschuss
weiterreichen.
Er
ist
sich
sicher:
"
Die
Unterschriften
und
die
Unterlagen
werden
eine
entsprechende
Würdigung
erfahren."
Außerdem
hebt
er
hervor:
"
Die
Belastung
am
Wall
und
ihre
Auswirkungen
sind
bekannt."
Gegründet
hat
sich
die
Bürgerinitiative
im
Jahr
1994.
In
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
war
damals
ein
Leserbrief
von
Ursula
Unland
über
die
Verkehrssituation
am
Wall
erschienen.
Rolf
Mehrmann
hatte
den
Brief
gelesen
und
Kontakt
zu
Unland
aufgenommen.
"
Seither
kümmern
wir
uns
darum,
die
Lebensbedingungen
am
Wall
zu
verbessern"
,
sagt
er.
Dorothea
Schlüter
freut
sich,
dass
jetzt
ein
Container
mit
Messinstrumenten
die
Luft
am
Wall
untersuche.
"
Ich
bin
gespannt,
was
dabei
herauskommt"
,
sagt
sie.
KÖNNEN
DEN
LÄRM
KAUM
ERTRAGEN:
(von
links)
Ursula
und
Wilhelm-
Friedrich
Unland,
Rolf
Mehrmann,
Marlene
Mehrmann,
Udo
Mehlert
und
Dorothea
Schlüter.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mlb