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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Interview
mit
dem
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes,
Willi
Niggemann
zu
den
geänderten
Öffnungszeiten
der
bewachten
Containerplätze.
Mit
Zur
Sache
-
Artikel
über
Details
und
Zeiten.
Mit
Portrait
von
Niggemann.
Überschrift:
Längere Öffnungszeiten am Grüncontainer?
Zwischenüberschrift:
Niggemann verteidigt die Umstellung - Bei Bedarf will der Abfallwirtschaftsbetrieb reagieren
Artikel:
Originaltext:
Interview
mit
dem
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
Längere
Öffnungszeiten
am
Grüncontainer?
Niggemann
verteidigt
die
Umstellung
-
Bei
Bedarf
will
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
reagieren
'
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Osnabrück
Viele
Hobbygärtner
sind
unzufrieden,
weil
sie
ihre
Grünabfälle
nicht
mehr
zu
den
gewohnten
Zeiten
zum
Container
bringen
können.
Die
Änderung
ist
wirksam
geworden,
weil
es
neuerdings
nur
noch
bewachte
Containerplätze
in
der
Stadt
gibt.
Willi
Niggemann,
der
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes,
nimmt
Stellung.
Bislang
konnten
Berufstätige
ihre
Grünabfälle
bis
20
Uhr
zum
Containerplatz
bring
Jetzt
ist
um
18
Uhr
Schluss.
Warum?
Niggemann:
Wir
wollten
genau
wissen,
wann
unsere
Kunden
die
Grünabfälle
bringen.
Die
sieben
bislang
bewachten
Containerplätze
haben
uns
das
Datenmaterial
geliefert,
um
die
meistgenutzten
Besuchszeiten
zu
erkennen.
Aus
diesem
Grunde
sind
die
jetzt
festgelegten
Öffnungszeiten
gewählt
worden.
Das
heißt,
die
Leute
fordern
zwar
längere
Öffnungszeiten,
nehmen
sie
aber
nicht
in
Anspruch?
Niggemann:
Genau
so
ist
es.
Nur
in
Einzelfällen
werden
die
längeren
Öffnungszeiten
in
Anspruch
genommen.
Da
wir
aber
seit
fünf
Jahren
Gebührenstabilität
haben
und
diese
auch
weiterhin
aufrechterhalten
möchten,
mussten
natürlich
die
Refinanzierungsmöglichkeiten
für
die
Bewachung
geprüft
werden.
Aber
viele
Berufstätige
fühlen
sich
offenbar
ausgeschlossen,
seit
die
neuen
Öffnungszeiten
gelten...
Niggemann:
Ja,
das
würde
ich
konzedieren
für
die
Monate
Dezember
bis
Februar.
Dort
steht
den
meisten
Berufstätigen
tatsächlich
nur
der
Samstag
zur
Verfügung.
Aber
die
meisten
Berufstätigen
können
in
der
Woche
eh
nicht
in
ihren
Gärten
arbeiten.
Von
ihnen
wird
sicherlich
positiv
anerkannt,
dass
das
ganze
Jahr
über
jeder
Samstag
zur
Verfügung
steht.
Wie
wäre
es
denn,
wenn
Sie
wenigstens
ab
und
zu
bis
20
Uhr
öffnen
würden,
etwa
an
jedem
ersten
Donnerstag
im
Monat?
Niggemann:
Das
kann
ohne
weiteres
sinnvoll
sein,
wenn
wir
in
den
nächsten
sechs
bis
neun
Monaten
erkennen
sollten,
dass
eine
Änderung
der
Öffnungszeiten
gewünscht
ist.
Dann
würden
wir
darauf
reagieren.
Und
woran
erkennen
Sie
das?
Niggemann:
Wir
haben
an
jedem
Containerplatz
einen
Bewacher.
Die
Kunden
sprechen
unsere
Leute
an,
zumal
die
Bewacher
ja
auch
älteren
Leuten
eine
Hilfestellung
geben.
Also
sind
wir
im
Gespräch
und
immer
reaktionsfähig.
Meinen
Sie
nicht,
dass
es
Ärger
gibt,
wenn
die
Containerplätze
im
Dezember
nur
noch
freitags
und
samstags
geöffnet
sind?
Niggemann:
Wer
sich
darüber
beklagt,
sollte
nicht
außer
Acht
lassen,
dass
die
Containerplätze
im
Umland
meines
Wissens
das
ganze
Jahr
über
nur
freitags
und
samstags
geöffnet
sind.
Die
saisonalen
Ordnungszeiten,
die
jeder
mit
dem
Müllabfuhrkalender
zur
Kenntnis
bekommen
hat,
ergaben
sich
aus
unseren
Anliefermengen
an
den
bewachten
Plätzen
in
der
Vergangenheit.
Das
heißt,
wir
wissen,
wann
die
größten
Aktivitäten
an
Gartenarbeit
in
der
Stadt
anfallen.
Aus
diesem
Grunde
haben
wir
dieÖffnungszeiten
von
Mai
bis
November
auf
vier
Tage
erweitert,
mit
täglich
acht
Stunden.
Zur
Sache
Neue
Zeiten,
weniger
Plätze
Es
sah
wild
aus
an
den
unbewachten
Containerplätzen
in
Osnabrück.
Das
ständige
Ärgernis
im
Blick,
hat
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
die
Zahl
der
Plätze
reduziert
und
für
alle
verbleibenden
Standorte
eine
Bewachung
organisiert.
Um
die
Personalkosten
im
Rahmen
zu
halten,
wurden
die
Öffnungszeiten
eingeschränkt.
Von
Mai
bis
November
sind
die
Containerplätze
mittwochs
bis
samstags
von
12
bis
18
Uhr
geöffnet,
von
Dezember
bis
Februar
nur
freitags
und
samstags
von
12
bis
16
Uhr,
von
März
bis
April
donnerstags,
freitags
und
samstags
von
12
bis
18
Uhr.
Die
drei
Recyclinghöfe
(St.-
Florian-
Straße,
Limberger
Straße
und
Gluckstraße)
bleiben
täglich
geöffnet,
samstags
von
10.30
bis
16
Uhr.
Willi
Niggemann.
Foto:
Parton
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert