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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Interview
mit
Gerfried
Große
Extermöring,
dem
Direktor
des
Amtsgerichtes
Osnabrück.
Er
wird
zu
einem
möglichen
Umzug
des
Gerichts
befragt,
wenn
die
ECE-
Pläne
realisiert
werden.
Da
Mängel
an
der
Bausubstanz
bestehen
und
auch
Raumprobleme,
scheint
er
einem
Umzug
eher
positiv
zu
sehen.
Mit
Portrait
von
Extermöring.
Überschrift:
"Verlagerung des Amtsgerichts scheint reizvoll"
Zwischenüberschrift:
Große Extermöring zu ECE-Plänen
Artikel:
Originaltext:
"
Verlagerung
des
Amtsgerichts
scheint
reizvoll"
Große
Extermöring
zu
ECE-
Plänen
Osnabrück
(swa)
Gerfried
Große
Extermöring
ist
Direktor
des
Amtsgerichtes
Osnabrück.
Das
Gericht
müsste
umziehen,
wenn
die
ECE-
Pläne
realisiert
werden
und
die
Justizgebäude
auf
dem
Gelände
zwischen
Neumarkt
und
Kollegienwall
für
das
Projekt
genutzt
oder
abgerissen
würden.
Herr
Große
Extermöring,
versprechen
Sie
sich
von
einem
möglichen
Umzug
der
Gerichtsgebäude
ein
schöneres
Büro?
Wie
stehen
Sie
zu
Überlegungen,
die
Gerichte
vom
jetzigen
Standort
zu
verlagern?
Große
Extermöring:
Wie
Sie
wissen,
habe
ich
ein
ausreichend
ansprechendes
Büro.
Insgesamt
sind
die
Arbeitsplätze
modern
und
mit
der
notwendigen
EDV-
Technik
ausgestattet.
Hier
haben
wir
in
den
letzten
zehn
Jahren
den
Sprung
in
die
Neuzeit
geschafft.
Die
baulichen
Bedingungen
machen
uns
allerdings
immer
mehr
zu
schaffen.
Das
Justizgebäude
am
Kollegienwall
ist
am
14.
Februar
1969,
also
vor
nunmehr
35
Jahren,
in
den
Dienst
gestellt
worden.
Die
Fassaden
schützen
nicht
mehr
ausreichend
vor
den
klimatischen
Einflüssen
und
sind
teilweise
altersgemäß
marode.
Auch
können
wir
nicht
für
jede
Verhandlung
einen
angemessenen
Sitzungssaal
vorhalten.
Dies
sind
nur
einige
Überlegungen,
die
eine
Standortverlagerung
reizvoll
erscheinen
lassen.
Die
ECE-
Planer
schlagen
als
neuen
Standort
den
Berliner
Platz
vor.
Welche
Voraussetzungen
müsste
der
neue
Standort
erfüllen?
Große
Extermöring:
Der
neue
Standort
muss
den
justizspezifischen
Anforderungen
genügen.
Die
ECE-
Planer
haben
den
Raumbedarf
des
Amts-
und
Landgerichts
erfasst.
Beide
Gerichte
könnten
zum
Beispiel
die
Sitzungssäle
konzentrieren,
eine
gemeinsame
Poststelle
und
eine
zentrale
Auskunft
einrichten.
Mit
anderen
Worten:
Der
neue
Standort
müsste
eine
Optimierung
im
Service
und
in
den
Arbeitsabläufen
ermöglichen.
Zurzeit
ist
es
bei
Ihnen
im
Sommer
zu
heiß
und
im
Winter
zu
kalt.
Wie
hoch
schätzen
Sie
den
Aufwand,
das
jetzige
Amtsgerichtsgebäude
zu
sanieren?
Große
Extermöring:
Auch
zukünftig
wird
es
im
Sommer
wegen
des
von
Anfang
an
unzureichenden
Schutzes
durch
die
Außenhaut
des
Gebäudes
schon
in
den
Morgenstunden
unzumutbar
heiß
sein.
Gegen
die
Kälte
im
Winter
gehen
wir
mit
überwiegendem
Erfolg
heizungstechnisch
vor.
Dass
der
Wind
durch
unsere
Fensterritzen
pfeift,
könnte
nur
mit
einer
aufwendigen
Fassadenrenovierung
behoben
werden.
Der
Sanierungsaufwand
ist
meines
Wissens
zurzeit
Gegenstand
der
Verhandlungen
zwischen
dem
Land
und
dem
Investor.
Hierzu
möchte
ich
deshalb
keine
konkreten
Zahlen
nennen.
Gerfried
Große
Extermöring
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
swa