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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
Ende
der
Dachsanierung
der
Marienkirche
ist
nun
der
Turmumgang
wieder
zugänglich
und
wird
wieder
touristisch
genutzt.
Ein
Bild
mit
Küster
und
Blick
über
das
Heger-
Tor
Viertel
zum
Dom.
Detail
des
neuen
Treppenaufganges.
Das
alte
Turmkreuz
im
Gemeindgarten.
Überschrift:
Frühsport und Touristenattraktion
Zwischenüberschrift:
Wieder möglich: Der Blick von der Marienkirche auf die Stadt und das Umland
Artikel:
Originaltext:
Frühsport
und
Touristenattraktion
Wieder
möglich:
Der
Blick
von
der
Marienkirche
auf
die
Stadt
und
das
Umland
Osnabrück
(Jan)
Die
Stadt
aus
der
Vogelperspektive:
Pünktlich
zu
Ostern
können
Osnabrücker
und
Besucher
wieder
regelmäßig
den
Ausblick
von
der
Marienkirche
genießen.
Nach
Abschluss
der
Dachsanierung
ist
der
Turm
jeden
Sonntag
von
11.30
bis
13
Uhr
zuganglich.
192
Stufen
führen
zum
Turmumgang
in
40
Meter
Höhe
hinauf.
Auch
wer
ein
bisschen
wackelig
auf
den
Füßen
ist,
kann
jetzt
ohne
Scheu
die
Plattform
erklimmen.
Ein
neuer
Handlauf
an
der
Wendeltreppe
im
unteren
Teil
und
zusätzliche
Geländer
weiter
oben
entsprechen
den
neusten
Sicherheitsbestimmungen
und
sorgen
für
mehr
Halt.
Ein
herrlicher
Blick
auf
die
Dächer
des
Heger-
Tor-
Viertels,
den
Dom
und
an
klaren
Tagen
bis
nach
Ibbenbüren
entschädigt
für
die
Mühen
des
Aufstiegs.
"
Ich
versuche,
jeden
Morgen
nach
oben
zu
gehen"
,
sagt
Küster
Tilo
Gliesche.
Das
sei
sein
ganz
persönlicher
Frühsport
und
erspare
den
Weg
ins
Fitnessstudio.
Wie
das
Dach
präsentiert
sich
auch
der
Turmumgang
in
einem
neuen
Gewand.
Die
Außenwände
sind
nun
statt
mit
tristen
Eternitplatten
ebenfalls
mit
Kupfer
verkleidet.
Die
braun-
glänzende
Optik
des
Turmhelmes
ist
gewöhnungsbedürftig.
Es
wird
ein
paar
Jahrzehnte
dauern,
bis
sich
unter
dem
Einfluss
von
Luft
und
Wasser
die
natürliche
grüne
Patina
bildet.
Pastor
Achim
Kunze
findet
das
Gesamtbild
schöner
als
vorher.
"
Wir
sind
froh,
die
Bauarbeiten
planmäßig
und
ohne
Unfall
beendet
zu
haben"
,
sagt
er.
Fast
ein
Jahr
verging,
in
dem
der
Kirchturm
sein
neues
Dach
erhielt.
Monatelang
arbeiteten
Gerüstbauer
und
Klempner
in
Schwindel
erregender
Höhe.
Da
hätte
viel
passieren
können.
Die
400000
Euro
teure
Dachsanierung
war
erforderlich
geworden,
nachdem
der
Küster
Pfützen
im
Obergeschoss
des
Turms
bemerkt
und
Experten
schließlich
arge
Risse
in
der
Kupferhaut
festgestellt
hatten.
Der
Kirchturm
dreht
sich
bei
Sturm,
und
die
1958
verlegten
Platten
hatten
diesem
Druck
im
Laufe
der
Jahre
nicht
standgehalten.
Der
46
Jahre
alte
Dachstuhl
blieb
unbeschädigt.
Die
Holzbalken
sind
noch
in
Ordnung.
Tilo
Gliesche
erinnert
sich
gern
an
die
zehnmonatige
Bauzeit,
die
viele
Höhepunkte
geboten
hat
-
etwa
als
im
August
ein
Hubschrauber
das
alte
Turmkreuz
aus
der
Verankerung
hob.
Der
Küster
stand
aufgeregt
am
Boden
und
schoss
Fotos.
Das
alte
Kreuz
war
am
Fuß
so
verrostet,
dass
es
möglicherweise
eines
Tages
abgebrochen
und
heruntergefallen
wäre.
Tilo
Gliesche
hat
es
aufgearbeitet
und
im
Gemeindegarten
von
St.
Marien
aufgestellt.
In
84
Meter
Höhe
ziert
jetzt
ein
neues
Kreuz
mit
den
markanten
Kugeln
den
Turm
der
Marienkirche.
Turmbesteigungen
sind
übrigens
auch
außerhalb
der
normalen
Öffnungszeiten
am
Sonntag
möglich.
Gruppen
können
sich
beim
Verkehrsverein
Stadt
und
Land
Osnabrück
anmelden
(Telefon
0541/
323-
2202)
.
Der
Verein
hat
den
Kirchturm
gepachtet,
um
ihn
touristisch
zu
vermarkten.
Ein
Blick
von
oben
auf
die
beleuchtete
Stadt
ist
ab
sofort
auch
wieder
Abschluss
der
öffentlichen
Nachtwächterführungen
durch
Osnabrück,
die
die
Firma
"
Zeitseeing"
jeden
Freitag
und
Samstag
ab
21
Uhr
anbietet
(Treffpunkt
Rathaus,
Anmeldung
nicht
erforderlich)
.
Die
Tour
mit
dem
Nachtwächter
können
Gruppen
auch
für
jeden
anderen
Zeitpunkt
buchen
(Infos
unter
Telefon
0541/
7502340)
.
Ostersonntag
sind
nach
einjähriger
Pause
ab
9
Uhr
die
Turmbläser
zu
hören.
AUCH
BEI
SCHMUDDELWETTER
REIZVOLL:
Küster
Tilo
Gliesche
zeigt
aus
40
Meter
Höhe,
dass
am
Horizont
Haus
Ohrbeck
in
Holzhausen
zu
sehen
ist.
Interessierte
können
jetzt
nach
fast
einjähriger
Pause
wieder
jeden
Sonntag
zwischen
11.30
und
13
Uhr
auf
den
Turm
der
Marienkirche
steigen.
Fotos:
Gert
Westdörp
EIN
NEUES
Treppengeländer
bietet
beim
Aufstieg
ab
sofort
mehr
Halt.
DAS
ALTE
TURMKREUZ
hat
jetzt
im
Gemeindegarten
von
St.
Marien
einen
neuen
Platz
gefunden.
Hoch
oben
krönt
seit
vorigen
August
ein
neues
Kreuz
den
Kirchturm.
Autor:
jan