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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Für
und
wider
in
Sachen
Bewohnerparken.
SPD
und
Grünen
sprachen
sich
für
das
Bewohnerparken
aus,
verloren
aber
die
Abstimmung.
Überschrift:
"Leidensdruck nicht sehr groß"
Zwischenüberschrift:
Katharinenviertel: Kein Bewohnerparken
Artikel:
Originaltext:
Weststadt
Ein
Bewohnerparken
für
das
Katharinenviertel
wird
es
auf
absehbare
Zeit
nicht
geben.
Von
den
2000
Fragebögen,
die
im
Viertel
verteilt
wurden,
kamen
nur
440
ausgefüllt
zurück.
Das
war
der
Mehrheit
im
Stadtentwicklungsausschuss
zu
wenig.
Im
vorderen
Katharinenviertel
herrscht
hoher
"
Parkdruck"
,
wie
es
die
Verkehrsplaner
ausdrücken.
Immer
wieder
wird
beobachtet,
dass
Pendler
ihre
Autos
am
Straßenrand
abstellen,
um
Parkgebühren
zu
sparen.
Anwohner
ärgern
sich,
weil
sie
keine
Parkplätze
finden.
Schon
in
der
Vergangenheit
scheiterte
der
Versuch,
Anwohnern
privilegierte
Parkrechte
einzuräumen.
Jetzt
wurde
der
zweite
Anlauf
für
das
Bewohnerparken
gestartet.
Dafür
wäre
eine
jährliche
Gebühr
fällig.
Eine
Parkplatzgarantie
gibt
es
nicht,
wohl
aber
eine
größere
Wahrscheinlichkeit,
einen
Platz
am
Straßenrand
zu
finden.
Bei
der
Fragebogenaktion
des
Fachbereichs
Städtebau
hatten
sich
55,
7
Prozent
der
Beteiligten
für
das
Bewohnerparken
ausgesprochen
und
42,
7
Prozent
dagegen.
Diese
Zahlen
beziehen
sich
jedoch
nur
auf
die
440
ausgefüllten
Fragebögen.
Die
große
Mehrheit
der
Betroffenen
hat
sich
an
der
Umfrage
gar
nicht
beteiligt.
Ein
Rücklauf
von
nur
22
Prozent
ist
nach
Ansicht
von
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
nichts
Ungewöhnliches.
Die
FDP-
Politikerin
Brigitte
Gantke
brachte
es
auf
die
Formel,
bei
den
Bewohnern
des
Katharinenviertels
gebe
es
keinen
"
Leidensdruck"
und
damit
auch
keinen
Handlungsbedarf.
Ähnlich
bewerteten
die
Vertreter
der
CDU
das
Votum
aus
dem
Katharinenviertel.
Politiker
von
SPD
und
Grünen
sprachen
sich
für
das
Bewohnerparken
aus,
verloren
aber
die
Abstimmung.
Der
Bürgerinnen-
und
Bürgerverein
Katharinenviertel
spricht
von
einer
"
Alibibefragung"
.
In
einer
Pressemitteilung
schreibt
der
Vorsitzende
Prof.
Dr.
Manfred
Haubrock:
"
Aus
Sicht
des
Vereins
ist
es
überhaupt
nicht
nachzuvollziehen,
dass
ein
demokratisches
Votum,
das
auf
einer
relativen
Mehrheit
der
abgegebenen
Stimmen
von
13
Prozent
aufbaut,
nicht
berücksichtigt
wird.
Hiermit
wird
die
Einbindung
der
Bevölkerung
in
politische
Entscheidungsprozesse
ad
absurdum
geführt."
PARKPLATZSUCHE
AN
DER
KATHARINENSTRASSE:
Bewohner
des
Viertels
werden
es
auch
in
Zukunft
schwer
haben,
einen
Platz
für
ihr
Auto
zu
finden.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rll
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L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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