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1.
Erscheinungsdatum:
24.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Renaturierung
des
Riedenbachs
war
nötig
geworden,
da
durch
schnell
fließendes
Wasser
im
geradlinigen
Bachbett
Ablagerungen
und
Bewuchs
mitgerissen
wurden
und
das
angeschlossene
Kanalnetz
zu
verstopfen
drohten.
Überschrift:
"Mal was anderes als Pflastern und Heckenschneiden"
Zwischenüberschrift:
Auszubildende der Stadt Osnabrück renaturieren den zweiten Teil des Riedenbachs - Biotop für Tiere und Pflanzen
Artikel:
Originaltext:
"
Mal
was
anderes
als
Pflastern
und
Heckenschneiden"
Auszubildende
der
Stadt
Osnabrück
renaturieren
den
zweiten
Teil
des
Riedenbachs
-
Biotop
für
Tiere
und
Pflanzen
Schölerberg
Mit
einem
großen
Hammer
schlägt
Katharina
Ostermöller
dicke
Holzpflöcke
in
das
Bett
des
Riedenbachs.
Bis
vor
kurzem
war
es
noch
mit
Betonsteinen
ausgepflastert.
Jetzt
bringen
Auszubildende
der
Stadt
Osnabrück
auch
den
letzten
Teil
des
Grünstreifens
der
Natur
wieder
etwas
näher.
Während
der
Riedenbach
zwischen
der
Schölerbergstraße
und
Pattbrede
bereits
in
vollem
Grün
steht,
wird
jetzt
auch
der
Abschnitt
bis
zum
Wulfekamp
in
Angriff
genommen.
Seit
gut
einer
Woche
sind
die
Auszubildenden
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
damit
beschäftigt,
die
alten
Rasengittersteine
aus
dem
Bett
zu
entfernen
und
ihm
einen
natürlichen
Verlauf
zurückzugeben.
"
Durch
Kurven
im
Bachbett
nehmen
wir
dem
Wasser
die
Geschwindigkeit"
,
erklärt
Katharina
Ostermöller,
angehende
Gärtnerin
im
Garten-
und
Landschaftsbau.
Sie
steht
mitten
im
Riedenbach
und
doch
im
Trockenen:
Für
die
Arbeiten
wurde
das
Wasser
gestaut
und
der
Bach
trocken
gelegt.
An
den
Prallufern
schlägt
die
Auszubildende
gerade
mit
ihren
Kollegen
dicke
Hölzer
in
die
Erde,
die
mit
Reisigbündeln
zu
dichten
Wänden
aufgefüllt
werden.
"
In
fünf
Jahren
wird
alles
verrottet
sein,
und
bis
dahin
hat
sich
das
Ufer
gefestigt"
,
sagt
Lothar
Dütemeyer
vom
beteiligten
Ingenieurbüro.
Für
die
Auszubildenden
ist
die
Arbeit
am
Riedenbach
eine
willkommene
Abwechslung.
"
Das
ist
mal
was
ganz
anderes,
als
nur
zu
pflastern,
Hecken
zu
schneiden
oder
zu
pflanzen"
,
sind
sich
Katharina
Ostermöller
und
Sebastian
Diekmann
einig.
Eigentlich
wollten
sie
diese
Woche
abschließen.
Doch
das
sei
wahrscheinlich
nicht
zu
schaffen.
"
Aber
nächste
Woche
Freitag
ist
der
zweite
Abschnitt
bestimmt
fertig"
,
ist
sich
Jan
Sannemann
sicher.
Etwas
später
werde
dann
der
Uferbereich
bepflanzt.
Biotop
wertet
das
Landschaftsbild
auf
Der
erste
Teil
des
Riedenbachs
war
im
April
fertig
geworden.
"
Die
Auszubildenden
machen
das
Projekt
nebenbei,
und
daher
konnten
wir
erst
jetzt
weiterarbeiten"
,
sagt
Ausbilder
Ralf
Herterich.
Die
Renaturierung
war
nötig
geworden,
da
durch
schnell
fließendes
Wasser
im
geradlinigen
Bachbett
Ablagerungen
und
Bewuchs
mitgerissen
wurden
und
das
angeschlossene
Kanalnetz
zu
verstopfen
drohten.
"
Wir
hätten
die
Vegetation
komplett
entfernen
müssen"
,
so
Dütemeyer.
Durch
die
Arbeit
mit
den
Auszubildenden
sei
ein
kostengünstiger
Weg
gefunden
worden.
Ein
natürliches
Bachbett
mit
zusätzlichen
Flachzonen
werte
das
Landschaftsbild
auf
und
biete
Pflanzen
und
Tieren
ein
Biotop.
Das
haben
offensichtlich
auch
die
Störche
aus
dem
Zoo
erkannt.
Erst
kürzlich
suchten
sie
sich
am
renaturierten
Riedenbach
Futter.
So
könnten
sich
die
Anwohner
demnächst
vielleicht
sogar
die
Fahrt
in
den
Zoo
sparen.
DIE
AUSZUBILDENDEN
(v.
I.)
Daniel
Paesler,
Sebastian
Diekmann
und
Katharina
Ostermöller
befestigen
die
Ufer.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
lö