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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historie
der
Hasebrücke,
die
den
damaligen
Kaiserwall
mit
der
Bramscher-
und
der
Karlstraße
verband.
Mittlerweile
wurde
sie
nach
Osnabrücks
Partnerstadt
Angers
umbenannt
(Angersbrücke)
.
Überschrift:
Am Eingang zur Altstadt
Zwischenüberschrift:
Die Hasebrücke wurde 1914 umgebaut, damit der Verkehr fließen konnte
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Fast
100
Jahre
liegen
zwischen
den
beiden
Aufnahmen
von
der
Hasebrücke
(heute
Angersbrücke)
an
der
Hasestraße.
Eine
Brücke
an
der
Stelle
der
ältesten
Hasefurt
gibt
es
allerdings
schon
wesentlich
länger.
Rudolf
Lichtenberg
hat
die
Brücke
am
Hingang
zur
Hasestraße
im
Jahr
1914
während
ihres
Umbaus
festgehalten.
Seit
1890
verknüpfte
die
Hasebrücke
den
damaligen
Kaiserwall
mit
der
Bramscher-
und
der
Karlstraße.
Mit
dem
zunehmenden
Straßenverkehr
seit
der
Jahrhundertwende
war
die
Brücke
den
Anforderungen
des
modernen
Verkehrs
jedoch
nicht
mehr
gewachsen:
Wegen
ihrer
geringen
Breite
und
den
ungünstigen
Steigungsverhältnissen
wurde
sie
1914
umgebaut.
Das
geschah
damals
im
Zuge
der
Höherlegung
des
Bahnkörpers
für
die
Unterführung
am
Hasetor.
Lichtenbergs
Aufnahme
zeigt
ein
Gerüst
mit
Arbeitsplattform,
das
man
zur
Vorbereitung
der
Arbeiten
in
der
Hase
aufgestellt
hatte.
Die
alte
Form
der
Vierbogenbrücke
blieb
erhalten,
aber
sie
wurde
verbreitert
und
abgesenkt.
Errichtet
aus
Sandsteinquadern
und
Bruchstein,
passte
sich
das
Bauwerk
in
die
Nachbarschaft
der
Vitischanze
ein.
Anfang
der
80er
Jahre
veränderte
die
mittlerweile
nach
Osnabrücks
Partnerstadt
Angers
benannte
Brücke
nochmals
ein
wenig
ihr
Gesicht.
Der
alten
Gewölbebrücke
wurden
seitlich
Fußgängerstege
aus
Holz
angehängt.
Durch
die
zusätzlichen
Fußgänger-
Galerien
sollte
dem
motorisierten
Verkehr
durch
eine
weitere
Spur
mehr
Platz
eingeräumt
werden.
Die
städtischen
Verkehrsplaner
wollten
so
die
"
Leistungsfähigkeit"
der
Hasestraße
erhöhen.
Trotz
heftiger
Diskussionen
und
Proteste
wurde
die
historische
Bogenbrücke
autogerecht
ausgebaut
und
beidseitig
mit
"
Engelsflügeln"
-
wie
damals
die
Fußgängerstege
betitelt
wurden
-
versehen.
Zeitreise
Obwohl
der
ehemals
reiche
Bestand
an
Bürgerhäusern
des
16./
17.
Jahrhunderts
in
der
Hasestraße
während
des
Zweiten
Weltkriegs
zerstört
wurde,
scheint
sich
zumindest
am
Eingang
der
schmalen
Straße
im
Laufe
der
Jahre
baulich
nicht
allzu
viel
verändert
zu
haben.
Lichtenberg
hat
für
seine
Aufnahme
einen
geschickten
Standort
gewählt,
der
nicht
nur
die
Brücke,
sondern
auch
einen
Blick
in
die
Hasestraße
bis
zum
Eckgebäude
an
der
Einmündung
zur
Lohstraße
ermöglicht.
Diese
weite
Einsicht
ist
noch
heute
möglich.
In
dem
früheren
"
Hotel
zum
Hasetor"
,
das
Zimmer
direkt
am
Haseübergang
-
vis-
ä-
vis
vom
Hastetorbahnhof
-
anbot,
ist
heute
das
beliebte
Hasetorkino
nebst
einer
Kneipe
untergebracht.
Fotountertitel:
Bauarbeiten
an
der
Hasebrücke:
Rudolf
Lichtenberg
hat
die
Situation
am
Eingang
zur
Hasestraße
im
Jahr
1914
wahrend
des
Umbaus
festgehalten.
Heute
steht
das
ehemalige
"
Hotel
zum
Hasetor"
zwar
noch.
aber
sonst
hat
sich
viel
verändert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tos