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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Pflaster
der
Kamp-
Promenade
wurde
in
einer
2
Nächte
dauernden
Aktion
renoviert.
Überschrift:
Am Pflaster sollt ihr sie erkennen
Zwischenüberschrift:
Reinigung der Kamp-Promenade
Artikel:
Originaltext:
Am
Pflaster
sollt
ihr
sie
erkennen
Reinigung
der
Kamp-
Promenade
OSNABRÜCK.
Zugegeben:
Das
städtische
Granitpflaster
in
der
Großen
Straße
ist
von
Natur
aus
grauer
als
das
der
Kamp-
Promenade.
Nachdem
der
Kamp-
Eigentümer
in
der
vergangenen
Woche
nun
zum
Frühjahrsputz
geblasen
hat,
wird
der
Unterschied
allerdings
noch
deutlicher.
"
Wir
haqben
uns
nach
über
einem
Jahr
entschieden,
das
Pflaster
zu
reinigen.
Vor
allem
die
vielen
Kaugummis
hatten
die
Fläche
sehr
verschmutzt"
,
nennt
Center-
Managerin
Nicole
Schmidt
den
Hauptgrund
für
die
Reinigungsaktion.
Die
nun
durch
geputzte
und
ungeputzte
Flächen
noch
deutlicher
hervortretende
Demarkationslinie
zwischen
städtischen
und
privatem
Grund
kennt
sie.
"
Uns
war
bewusst,
dass
es
Übergänge
geben
würde"
,
so
Schmidt.
Deshalb
habe
man
auch
im
Vorfeld
schon
den
Kontakt
zur
Stadt
gesucht.
Die
aber
habe
nicht
zuletzt
auch
mit
dem
Kostenargument
dankend
abgelehnt.
Natürlich
hätte
es
Kamp-
Eigentümer
"
Westinvest"
Immobilienfonds
gerne
gesehen,
wenn
auch
die
angrenzenden
Bereiche,
zum
Beispiel
die
Große
Hamkenstraße,
gereinigt
worden
wären.
Das
allerdings
wird
wohl
vorläufig
nichts.
Nun
ist
also
die
Kamp-
Promenade
einmal
mehr
Vorreiter.
Nicht
nur,
dass
es
hier
geschafft
wurde,
den
gelben
Chinagranit
zu
verbauen,
der
bei
der
Stadt
seinerzeit
durch
das
Qualitätsraster
gefallen
war
-
der
ist
jetzt
auch
noch
von
der
"
Patina"
befreit,
wie
der
damals
zuständige
Baudezernent
Jörg
Ellinghaus
den
Verschmutzungseffekt
bezeichnet.
Maiwoche
und
andere
Feste
und
vor
allem
Millionen
von
Kaugummis
haben
ihre
Spuren
hinterlassen.
Letztere
vor
allem
sind
es,
die
den
Verantwortlichen
Kopfschmerzen
bereiten.
Zuerst
klebrig
und
mit
der
Zeit
steinhart,
verschandeln
sie
auch
das
schönste
Pflaster.
Eine
niederländische
Spezialfirma
löste
die
unbeliebten
Hinterlassenschaften
der
einkaufenden
Massen
in
einer
zwei
Nächte
dauernden
Reinigungskation.
Hochdruck
und
Heißdampf
heißen
die
einfachen
Zaubermittel
der
Fleckentferner.
"
Das
Unternehmen
hält
ein
Patent
auf
diese
Technik"
,
weiß
Ingegret
Haake-
Koop,
technische
Objekleiterin.
Zwei
Nächte
hat
die
Reinigung
der
etwa
2100
Quadratmeter
in
Anspruch
genommen.
Der
Preis
sei
überschaubar
gewesen,
so
Schmidt.
Die
Reinigung
soll
in
regelmäßigen
Abständen
wiederholt
werden,
kündigt
Schmidt
an.
Schließlich
will
man
am
Kamp
das
schöne
Granit-
Pflaster
auch
pflegen.
Hier
trennt
sich
Spreu
vom
Weizen:
Während
das
Pflaster
der
Kamp-
Promenade
in
neuem
Glanz
erstrahlt,
bleibt
die
städtische
Fläche
grau.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
dk