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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschichte
des
Guts
Sutthausen,
heute
Ausflugsziel
und
Berufsfachschule
in
einem.
Überschrift:
Noch Reste vom Wassergraben
Zwischenüberschrift:
Das Gut Sutthausen: Ausflugsziel und Berufsfachschule
Artikel:
Originaltext:
Noch
Reste
vom
Wassergraben
Das
Gut
Sutthausen:
Ausflugsziel
und
Berufsfachschule
OSNABRÜCK.
Aus
der
Luft
betrachtet,
wirkt
das
Gut
Sutthausen
noch
heute
wie
eine
Wasserburg,
aus
der
das
Gut
im
13.
Jahrhundert
hervorging.
Die
sichtbaren
Wasserflächen
sind
allerdings
nur
Reste
des
früheren
Wassergrabens,
der
das
Gut
einst
vollständig
umschloss.
In
strahlendem
Weiß
präsentiert
sich
das
Herrenhaus,
das
Dietrich
von
Korff
1669
errichten
ließ,
auf
unserem
heutigen
Luftbild.
Freiherr
Egon
von
Romberg,
letzter
adeliger
Besitzer
des
Guts
mit
langer
und
bewegter
Geschichte,
verkaufte
1928
die
gesamte
Gutsanlage.
Der
Bischof
von
Osnabrück
erwarb
das
Anwesen
und
übergab
die
Gebäude
und
den
Gutspark
den
Ordensschwestern
der
Kongregation
der
Franziskanerinnen
Thuine.
Bis
1945
kümmerten
sich
die
Schwestern
hier
um
Kranke
der
Gemeinde,
übernahmen
den
Kindergarten
und
versahen
den
Küsterdienst
in
der
1894
eingeweihten
Schlosskapelle.
Die
kleine
Kirche
liegt,
durch
einen
Wassergraben
vom
Herrenhaus
getrennt,
inmitten
der
idyllischen
Parkanlage
des
Guts.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
richteten
die
Ordensschwestern
im
ehemaligen
Herrenhaus
eine
Haushaltungsschule
mit
Internat
ein.
Schnell
reichten
die
Räume
nicht
mehr
aus,
so
dass
sie
im
Park
in
Fertigbauweise
ein
zusätzliches
Schulgebäude
schufen.
Mit
der
Eröffnung
der
Berufsfachschulen
Marienheim
für
Sozialpflege,
Sozialassistenz
und
Haus-
und
Familienpflege
erweiterte
sich
die
Schule
erneut,
so
dass
1997
ein
Schulneubau
erforderlich
war.
Der
Neubau
liegt
links
von
der
Kapelle.
Oberhalb
der
Kirche,
in
der
regelmäßig
Gottesdienste
und
Trauungen
stattfinden,
ist
die
Mühle
an
der
Düte
zu
erkennen.
Sie
wurde
von
Privatleuten
umgebaut
und
als
Wohnhaus
genutzt.
Links
neben
dem
ehemaligen
Korff'
schen
Herrenhaus
liegen
der
frühere
Stall
des
Guts,
der
heute
als
Garage
genutzt
wird,
und
ein
privates
Wohnhaus.
Im
vergangenen
Jahr
schloss
das
Internat
im
Marienheim
Gut
Sutthausen.
Der
Schulbetrieb
läuft
im
Neubau
jedoch
unverändert
weiter.
Nach
umfangreichen
Baumaßnahmen
zog
im
letzten
Oktober
eine
Praxis
für
Allgemeinmedizin,
Naturheilverfahren
und
Traditionelle
Chinesische
Medizin
in
das
historische
Gebäude.
Die
verwunschene
Parkanlage
des
Guts
mit
dem
rekultivierten
Bauerngarten
und
Skulpturen
des
Künstlers
Volker
Johannes
Trieb
ist
ein
beliebtes
Ausflugsziel
im
Dütetal.
Aus
einer
Wasserburg
ging
das
Gut
Sutthausen
hervor.
Reste
des
Grabens
sind
noch
heute
zu
sehen.
Das
Gut
mit
seiner
schönen
Parkanlage
ist
ein
beliebtes
Ausflugsziel.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
tos