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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Thema
der
Hochbordradwege.
Der
Verfasser
wendet
sich
gegen
die
Meinung
der
Mehrheitsgruppe
im
Stadtrat,
da
er
die
Radler
auf
den
Bürgersteigen
für
gefährdet
hält.
Überschrift:
Aufgezwungene Gefährdung
Artikel:
Originaltext:
Aufgezwungene
Gefährdung
Eine
Zuschrift
zu
unserem
Bericht
"
Mehrheitsgruppe:
Radler
gehören
auf
den
Bürgersteig"
in
der
Ausgabe
vom
10.
September.
"
Um
es
gleich
vorweg
zu
sagen:
Aus
meinem
näheren
Umfeld
wurde
schon
jemand
auf
diesem
Radweg
angefahren.
Eben
weil
die
Autofahrer
die
Radler
nicht
im
Blickfeld
haben.
Dies
ist
auch
eine
parteiunabhängige
Erkenntnis
von
Verkehrsexperten
zu
solchen
Radwegen.
So
war
ich
natürlich
erfreut
darüber,
dass
dieses
Übel
beseitigt
werden
sollte.
Nun
setzt
die
Mehrheitsgruppe
also
weiterhin
alles
daran,
diesen
gefährlichen
Zustand
beizubehalten,
als
Begründung
werden
dann
auch
noch
Ältere
und
Kinder
vorgeschoben.
Wenn
hier
so
viele
Ältere
und
Kinder
leben,
wäre
es
dann
nicht
sinnvoller,
die
ganze
Wüste
in
einen
verkehrsberuhigten
Bereich
umzuwandeln?
Frei
nach
dem
Motto
,
Schutz
des
Lebens
geht
vor
freier
Autofahrt'
?
Und
was
ist
mit
den
anderen?
Die
auf
dem
Weg
zur
Arbeit,
zur
Uni,
zur
Schule
sind
oder
sonstige
Alltagserledigungen
mit
dem
Rad
verrichten?
Haben
nur
Autofahrer
das
Recht,
zügig
und
gefahrlos
voranzukommen?
Radfahrer
sind
Verkehrsteilnehmer,
insbesondere
im
städtischen
Alltagsverkehr,
und
benötigen
keine
gesonderten
Radverkehrsbehinderungs-
und
Gefährdungsanlagen.
Als
schwächere
Verkehrsteilnehmer
benötigen
sie
manchmal
zusätzlichen
Schutz,
aber
keine
aufgezwungene
zusätzliche
Gefährdung.
Von
dem
,
rausgeschmissenen'
Geld
erst
gar
nicht
zu
reden,
aber
das
können
wir
ja
bei
Kultur-
oder
bei
Sozialeinrichtungen
einsparen."
Jörg
Buchholz
Laischaftsstraße
54
Osnabrück
Autor:
Jörg Buchholz