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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Belästigungen
der
Anwohner
der
Wersener
Straße
durch
den
immensen
Verkehr
auf
der
kleinen
Straße.
Da
der
Zubringer
zur
Autobahn
gespert
ist
nutzen
nutzen
Pkw
und
Lkw
die
Straße
als
Umleitungsstrecke
zur
Autobahnauffahrt
Hafen.
Die
Stadt
reagierte
auf
die
Klagen
der
Anwohner
mit
einer
Geschwindigkeitsbegrenzung,
lehnt
eine
Sperrung
aber
als
zu
aufwendig
ab.
Das
Bild
zeigt
einen
lärmbelästigten
Anwohner
an
der
Straße.
Überschrift:
Pech: Umleitung raubt Anwohnern die Ruhe
Zwischenüberschrift:
Baustelle auf dem Autobahnzubringer lässt Lkw auf die Wersener Landstraße ausweichen
Artikel:
Originaltext:
Pech:
Umleitung
raubt
Anwohnern
die
Ruhe
Baustelle
auf
dem
Autobahnzubringer
lässt
Lkw
auf
die
Wersener
Landstraße
ausweichen
Von
Hauke
Petersen
Atter
Normalerwelse
geht
es
recht
ruhig
zu
auf
der
Wersener
Landstraße.
Ein
Mittelstreifen
fehlt,
die
einzige
Markierung
ist
eine
gestrichelte
Linie,
um
die
Fahrradfahrer
besser
zu
schützen.
Doch
an
Radfahren
ist
dort
momentan
nicht
zu
denken.
Seit
zwei
Wochen
brausen
hier
die
Laster
der
Autobahnauffahrt
Hafen
entgegen.
Schuld
ist
eine
Baustelle
auf
dem
Zubringer
L
88.
Deshalb
fließt
der
Verkehr
dort
nur
noch
einspurig,
und
zwar
von
der
Autobahn
kommend.
Doch
zum
Glück
gibt
es
ja
die
fast
parallel
verlaufende
Wersener
Landstraße.
Auf
ihr
kommen
Autos
und
Laster
nahezu
ohne
Zeitverlust
auf
die
Autobahn.
Glück
für
die
Verkehrsteilnehmer,
Pech
für
die
Anwohner.
Kurt
Beiderwellen
ist
einer
von
ihnen.
Eines
Morgens
legte
er
sich
75
Minuten
lang
auf
die
Lauer.
670
Fahrzeuge
hat
er
in
dieser
Zeit
gezählt,
davon
120
Lkw.
Also
schoben
sich
fast
zwei
Laster
pro
Minute
an
seinem
Haus
vorbei.
Und
das
auf
einer
Straße,
die
sich
nicht
in
allerbestem
Zustand
befindet.
"
Vor
allem
die
leeren
Lkw
klappern
wie
verrückt"
,
erklärt
Carsten
Reinke.
Auch
der
38-
Jährige
wohnt
direkt
an
der
Straße
und
fühlt
sich
massiv
gestört.
Ab
heute
nur
noch
Tempo
30
für
Lkw
Abends
sei
es
am
schlimmsten.
"
Da
fürchten
die
keinen
Gegenverkehr
und
fahren
noch
schneller."
Deshalb
lautet
seine
Forderung:
Tempo
30
für
Lkw.
Und
siehe
da:
Die
Verwaltung
reagiert
prompt.
Nach
Angaben
von
Franz
Schürings,
dem
Fachbereichsleiter
Städtebau,
sollen
heute
noch
entsprechende
Schilder
aufgestellt
werden.
Die
seien
auch
eigentlich
von
Anfang
an
geplant
gewesen,
mussten
jedoch
erst
noch
beschafft
werden.
Noch
besser
wäre
es
nach
Reinkes
Empfinden,
die
Straße
für
den
Schwerlastverkehr
komplett
zu
sperren
und
ihm
nur
noch
den
Weg
über
die
Autfahrt
Osnabrück-
Nord
zu
lassen.
Doch
da
macht
Ihm
Schürings
keine
Hoffnungen.
Der
Aufwand
für
Planung
und
Beschilderung
wäre
zu
hoch,
angesichts
der
nur
vorübergehenden
Beeinträchtigung.
Die
Trägerin
der
Baumaßnahme,
die
Niedersächsische
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr,
setzt
in
einem
Brief
an
die
Osnabrücker
Speditionen
auf
deren
guten
Willen
und
legt
auch
denen,
die
Richtung
Süden
wollen,
den
Weg
über
die
Auffahrt
Nord
nahe.
Zumindest
bei
Hellmann
ist
das
Schreiben
angekommen.
"
Wir
haben
es
auch
an
unsere
Fahrer
weitergeleitet"
,
weiß
eine
Firmensprecherin.
Ob
die
den
guten
Rat
aber
annehmen,
könne
sie
nicht
sagen.
NICHT
AUSZUHALTEN,
findet
Carsten
Reinke.
Im
Minutentakt
rattern
an
seinem
Haus
die
Lastwagen
vorbei.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Hauke Petersen