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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auswirkungen
auf
die
Landschaft
zwischen
Belm
und
Wallenhorst:
Studenten
des
Studiengangs
Landschaftsentwicklung
der
Fachhochschule
Osnabrück
erläutern
die
Probleme,
die
durch
den
Bau
der
A
33
bis
zur
A
1-
Anschlussstelle
Osnabrück-
Nord
entstehen
.
Überschrift:
Kaum positives Echo auf den Lückenschluss
Zwischenüberschrift:
Studenten zum A-33-Weiterbau
Artikel:
Originaltext:
Kaum
positives
Echo
auf
den
Lückenschluss
Studenten
zum
A-
33-
Weiterbau
Wallenhorst
Welche
Auswirkungen
hätte
der
Bau
der
A
33
bis
zur
A
1-
Anschlussstelle
Osnabrück-
Nord
auf
die
Landschaft
zwischen
Belm
und
Wallenhorst?
Antworten
auf
diese
Frage
haben
Studenten
des
Studiengangs
Landschaftsentwicklung
der
Fachhochschule
Osnabrück
in
dieser
Woche
im
Wallenhorster
Rathaus
gegeben.
Eines
stellten
die
Leiter
des
Projektes,
die
Professoren
Verona
Marie
Stillger
und
Hubertus
von
Dressler,
gleich
zu
Anfang
klar:
"
Hier
handelt
es
sich
nicht
um
eine
Paralleluntersuchung
zur
Umweltverträglichkeitsprüfung,
die
gerade
im
Auftrag
des
Landkreises
in
diesem
Gebiet
durchgeführt
wird."
Vielmehr
haben
die
Viertsemester
verschiedene
Einzelproblematiken
untersucht,
die
der
so
genannte
Lückenschluss
für
die
Landschaft
in
dem
betroffenen
Gebiet
haben
könnte.
Grundlage
für
die
vielfältigen
Prüfungen
ist
eine
Trasse,
wie
sie
im
regionalen
Raumordnungsprogramm
des
Landkreises
vorläufig
festgelegt
worden
ist:
In
einem
weiten
Bogen
östlich
des
Nettetals
und
auf
der
Grenze
zwischen
dem
Wallenhorster
Ortsteil
Rulle
zur
Gemeinde
Icker
entlang,
um
dann
nördlich
von
Wallenhorst
wieder
auf
die
A
1
zu
münden.
Folgende
Ergebnisse
haben
die
Studentengruppen
für
die
von
ihnen
untersuchten
Bereiche
vorgestellt:
Dreieck
Osnabrück,
Widukindland
und
Belm:
Probleme
sehen
die
Nachwuchswissenschaftler
hier
vor
allem
für
geschützte
Arten
wie
zum
Beispiel
die
Fledermaus
und
für
die
Funktion
dieses
Gebietes
als
"
Frischluftproduzent"
für
die
Stadt
Osnabrück.
Auch
der
Naherholungswert
würde
in
Gefahr
geraten:
So
könnten
die
Menschen
südlich
der
geplanten
Trasse
nicht
mehr
direkt
in
das
im
Norden
gelegene
Nettetal
gelangen.
Städtebauliche
Entwicklung
in
Rulle:
Diese
Gruppe
ging
zwei
Fragen
nach:
Kann
in
dem
Wallenhorster
Ortsteil,
dessen
Ortsgrenze
die
geplante
Trasse
streifen
würde,
noch
Siedlungsentwicklung
stattfinden
-
wenn
ja,
wo?
Und
würde
diese
von
einem
potenziellen
Weiterbau
der
A
33
zum
Beispiel
durch
Lärmimmissionen
beeinträchtigt?
Hier
kamen
die
Studenten
zu
dem
Ergebnis,
dass
aus
städtebaulicher
Sicht
ein
Neubaugebiet
südlich
der
Helmichsteine
sinnvoll
wäre
und
auch
nicht
durch
einen
Bau
der
A
33
beeinträchtigt
würde.
Neubaugebiet
würde
nicht
beeinträchtigt
Rulle-
Ost/
Ruller
Flut:
In
diesem
Gebiet
-
begrenzt
durch
die
L
109
sowie
Icker
und
Rulle
-
würden
zahlreiche
kulturhistorische
Stätten
sowie
Biotope
durch
die
geplante
Trasse
berührt
oder
zerschnitten
werden.
Bei
einer
Verlegung
der
Trasse
nach
Westen
wäre
ein
Bau
nach
Einschätzung
dieser
Gruppe
zumindest
unter
diesen
Gesichtspunkten
vertretbar.
Wiehengebirgszug:
In
diesem
Naherholungsgebiet
zwischen
Wallenhorst
und
Bramsche
östlich
der
A
1
befinden
sich
ebenfalls
schützenswerte
Biotope,
die
durch
die
geplante
Trasse
zerstört
würden.
Erholungsfunktion
des
Wiehengebirges:
Diese
würden
durch
eine
Autobahntrasse
stark
belastet
werden,
da
sie
die
Wanderwege
Friesen-
und
Wittekindsweg
zerschneiden
und
wie
ein
Entwässerungsgraben
für
die
umliegenden
Lebensräume
wirken
würde,
wodurch
das
Landschaftsbild
seinen
Abwechslungsreichtum
verlieren
würde.
Autor:
hal