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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
der
Herhof-
lnsolvenz
muss
für
die
Entsorgungslösung
im
Kreistag
und
im
Osnabrücker
Stadtrat
eine
Mehrheit
gefunden
werden.
Überschrift:
Die Müll-Entscheidung ist noch offen
Zwischenüberschrift:
Kommunale Lösung für Herhof-Anlage oder Vertragsabschluss mit Konsortium sind die Alternativen
Artikel:
Originaltext:
Die
Müll-
Entscheidung
ist
noch
offen
Kommunale
Lösung
für
Herhof-
Anlage
oder
Vertragsabschluss
mit
Konsortium
sind
die
Alternativen
Osnabrück
Jeden
Tag
neue
Detailinformationen,
geheime
Gesprächsrunden
und
parteienübergreifende
Konsensbemühungen
-
die
Suche
nach
der
bestmöglichen
Entsorgungslösung
nach
der
Herhof-
lnsolvenz
hat
ein
spannendes
Finale.
Eine
mögliche
Kompromisslinie
für
die
anstehenden
Entscheidungen
in
Kreistag
und
Osnabrücker
Stadtrat:
Eine
"
kommunale
Lösung"
für
die
Fertigstellung
der
Müllbehandlungsanlage
im
Osnabrücker
Hafen
wird
auf
den
Weg
gebracht,
aber
gleichzeitig
ein
"
Zeitfenster"
für
den
Abschluss
der
Verhandlungen
mit
dem
griechischen
Konsortium
vereinbart,
das
die
Herhof-
Anlage
zu
einem
Referenzobjekt
für
weitere
Aufträge
machen
will.
Landrat
Manfred
Hugo
und
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
haben
eine
"
kommunale
Lösung"
für
die
Herhof-
Anlage
empfohlen.
Eine
Chance,
den
mit
Herhof
ausgehandelten
Entsorgungspreis
von
rund
78
Euro
pro
Tonne
zu
halten,
besteht
aber
wohl
nur
bei
einem
Vertragsabschluss
mit
dem
genannten
Konsortium,
in
dem
das
griechische
Unternehmen
"
Ellinicki
Technodomiki
TEB"
die
Mehrheit
hat.
Welche
Entsorgungslösung
am
Montag
im
Kreistag
und
am
Dienstag
im
Osnabrücker
Stadtrat
eine
Mehrheit
findet,
war
am
Freitagabend
noch
unklar.
Am
späten
Nachmittag
hatte
das
Info-
Gespräch
stattgefunden,
zu
dem
die
neu
gegründete
Herhof-
Service
GmbH
die
Fraktionsvorsitzenden
aus
Kreistag
und
Rat
geladen
hatte.
Irene
Thiel,
Vorsitzende
der
CDU-
Stadtratsfraktion:
"
Die
Präsentation
hat
einen
seriösen
Eindruck
gemacht.
Wir
werden
prüfen,
welche
Sicherheiten
vorliegen,
und
dann
am
Montag
in
der
Fraktion
sehr
genau
die
Vor-
und
Nachteile
beider
Modelle
abwägen."
Position
des
Rats-
Mehrheitspartners
FDP:
"
Wir
wollen
zusätzliche
Unterlagen.
Aber
wenn
die
Zusagen
eingehalten
werden,
sind
wir
dafür,
die
Verhandlungen
mit
den
Griechen
auch
zu
einem
Abschluss
zu
führen"
,
machte
Fraktionschef
Thomas
Thiele
deutlich.
Dagegen
setzt
Georg
Schirmbeck,
Sprecher
der
CDU/
FDP/
UWG-
Kreistagsmehrheit,
der
nicht
an
dem
Info-
Termin
teilnehmen
konnte,
aber
am
Vorabend
zu
einer
"
Spitzenrunde"
in
Osnabrück
weilte,
weiter
auf
die
kommunale
Karte:
"
Ich
habe
bisher
keine
Argumente
für
eine
andere
Sichtweise.
Wir
werden
am
Sonntag
beraten."
Die
Sozialdemokraten
im
Osnabrücker
Rat
waren
in
der
Vergangenheit
gegenüber
einer
kommunalen
Lösung
stets
skeptisch.
Fraktionsvorsitzender
Uli
Hus:
"
Es
gibt
keine
Apekte
für
eine
Änderung
dieser
Haltung.
Das
Konsortium
scheint
die
Lizenzrechte
in
der
Vollständigkeit
zu
haben
und
bietet
mehr
Sicherheiten,
als
wir
sie
bisher
haben."
Für
den
Grünen-
Fraktionsvorsitzenden
Michael
Hagedorn
sollten
die
Vertragsverhandlungen
"
im
Sinne
einer
vernünftigen
und
vor
allem
kostengünstigen
Lösung
weitergeführt
werden."
Das
griechische
Unternehmen
sei
anders
als
Treasury
ein
operativ
tätiges
Unternehmen."
Selten
war
eine
wichtige
Entscheidung
im
Vorfeld
so
offen.
Autor:
we