User Online: 3 |
Timeout: 05:04Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fünf
von
acht
etwa
40
jährigen
Birken,
die
zwischen
zwei
Mietshäusern
an
der
Schilgenstraße
stehen,
sollen
nach
dem
Willen
der
Vermieterin
gefällt
werden.
Einige
Bewohner
der
Häuser
sind
gegen
die
Fällaktion
und
sehen
auch
keine
Sinn
ausgerechnet
die
fünf
Bäume
auszuwählen.
Sie
hoffen
noch
auf
eine
Rettung
der
Birken.
Das
Bild
zeigt
einige
Anwohner
vor
einer
Birke.
Überschrift:
Wenig Licht: Birken sollen weichen
Zwischenüberschrift:
Aber Nachbarn protestieren
Artikel:
Originaltext:
Wenig
Licht:
Birken
sollen
weichen
Aber
Nachbarn
protestieren
mgr
OSNABRÜCK.
"
Es
ist
eine
Schande,
dass
so
etwas
zugelassen
wird"
,
empören
sich
die
Anwohner
Am
Kalkhügel,
Ecke
Schilgenstraße.
Fünf
gesunde
Birken
sollen
planmäßig
heute
gefällt
werden.
Die
Nachbarschaft
ist
aufgebracht.
Seit
über
40
Jahren
stehen
die
acht
Bäume
auf
einer
Grünfläche
zwischen
zwei
Mietshäusern
Am
Kalkhügel,
Ecke
Schilgenstraße.
Jetzt
müssen
fünf
von
ihnen
ihr
Leben
lassen,
weil
nach
Meinung
einiger
weniger
Mieter
zu
wenig
Licht
in
ihre
Wohnungen
fällt.
"
Eine
Frau
hat
sich
sogar
schon
damit
zufrieden
gegeben,
dass
die
Äste
unten
gestutzt
werden"
,
erklärt
Anwohner
Hans
Günter
Schmitz.
Trotzdem
sollen
die
Bäume
weg.
Warum
gerade
diese
fünf
der
acht
Bäume,
ist
den
Nachbarn
genauso
unklar
wie
die
Tatsache,
dass
sie
überhaupt
weg
müssen.
"
Das
ist
Willkür,
die
Bäume
stören
wirklich
niemanden"
,
betont
Anwohner
Klaus
Schröder.
Das
Missverständnis
ist
groß.
Deshalb
trommelten
die
beiden
Nachbarinnen
Frauke
Kühn
und
Eva
Kornau
am
vorigen
Samstag
etwa
20
Leute
aus
der
betroffenen
Nachbarschaft
zusammen,
um
über
die
Situation
zu
beratschlagen.
Keiner
möchte
die
Birken,
die
das
Grundstück
in
vielerlei
Hinsicht
bereichern,
missen.
Doch
wie
kann
man
die
Bäume
retten?
"
Wir
müssten
uns
am
Dienstag
anketten"
,
rufen
einige.
Anderen
ist
das
jedoch
zu
gefährlich
-
sie
setzen
eher
auf
stillen
Protest.
Doch
alle
sind
sich
einig.
Es
muss
etwas
passieren.
Die
Vermieterin
des
Wohnblocks
an
der
Schilgenstraße
wollte
sich
telefonisch
nicht
zu
der
Situation
äußern
-
sie
habe
ihre
Gründe,
warum
die
Bäume
gefällt
werden
müssten,
sagte
sie.
Diese
Gründe
sehen
die
Anwohner
aber
nicht.
"
Wenn
meine
Enkelkinder
da
sind,
freuen
sie
sich
immer
über
die
Eichhörnchen,
die
so
lustig
in
den
Birken
springen.
Im
Sommer
ist
es
so
schön.
Jetzt
gucken
wir
bald
auf
die
nächste
Hauswand"
,
erzählt
Jürgen
Heller
betrübt.
Nachbarin
Christine
Tiemann
macht
sich
Gedanken
über
ihre
Kinder.
"
Wie
soll
ich
ihnen
das
erklären?
Sie
lernen
in
der
Schule,
die
Natur
zu
schützen
und
zu
respektieren,
und
jetzt
werden
diese
Bäume
einfach
so
gefällt."
Sie
alle
haben
ihre
Gründe,
warum
die
Birken
stehen
bleiben
sollen.
Sie
sehen
sich
zwar
irgendwie
auf
der
Verliererseite,
aber
ein
kleines
Fünkchen
Hoffnung
auf
Rettung
der
Birken
ist
noch
da.
Einsatz
für
die
Birken:
Die
Anwohner
wollen
verhindern,
dass
sie
heute
gefallt
werden.
Autor:
mgr