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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Rettungsaktion
für
orientierungslose
Erdkröten
am
Schölerberg.
Die
von
der
Stadt
und
dem
Naturschutzbund
(NABU)
Osnabrück
durchgeführte
Aktion
brachte
viele
Freiwillige
auf
die
Beine
darunter
auch
viele
Kinder
und
Jugendliche,
welche
die
Tiere
im
Licht
der
Taschenlampen
einsammelten
und
in
das
neue
Laichgewässer
transportierten.
Notwendig
wurde
die
Aktion,
da
vor
drei
Jahren
der
Laichplatz
im
Bereich
des
Kinderhospitals
mit
einem
Parkdeck
überbaut
wurde,
so
dass
die
Erdkröten
nun
erfolglos
danach
suchen.
Ein
Bild
mit
sammelnden
Kinder
und
der
Irina
Würtele
vom
NABU.
Ein
Bild
von
Erdkrötenpärchen
auf
der
Hand.
Überschrift:
Orientierungslose Amphibien am Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Erdkröten suchen vergeblich ihr Laichgewässer - Naturschützer helfen weiter
Artikel:
Originaltext:
Orientierungslose
Amphibien
am
Schölerberg
Erdkröten
suchen
vergeblich
ihr
Laichgewässer
-
Naturschützer
helfen
weiter
mgr
OSNABRÜCK.
"
Ich
habe
schon
wieder
eine"
,
schreit
ein
kleines
Mädchen
und
zeigt
stolz
ihren
Eimer,
in
dem
ein
kleines
Krötenmännchen
sitzt.
Von
weit
her,
aus
der
Nachbarschaft
und
vom
Kinderhospital
-
alle
sind
sie
gekommen,
um
den
vom
Aussterben
bedrohten
Erdkröten
zu
helfen
und
sie
sicher
zu
ihrem
Laichgewässer
zu
bringen.
Die
Amphibien
wandern
normalerweise
zum
Laichen
immer
wieder
zu
ihren
Heimatgewässern.
Für
die
Tiere
am
Schölerberg
ist
das
nicht
mehr
möglich.
Vor
drei
Jahren
wurde
ihr
Laichplatz
im
Bereich
des
Kinderhospitals
mit
einem
Parkdeck
überbaut,
so
dass
die
Erdkröten
nun
erfolglos
danach
suchen.
Deshalb
findet
jährlich
eine
Schutzaktion
im
Rahmen
des
Projektes
"
Amphibien
am
Schölerberg"
statt,
die
der
Naturschutzbund
(NABU)
Osnabrück
zusammen
mit
der
Stadt
Osnabrück
durchführt.
"
Die
Resonanz
ist
wirklich
toll"
Irina
Würtele,
Mitarbeiterin
des
NABU
"
Es
haben
sich
so
um
die
30
Leute
freiwillig
gemeldet,
um
den
Tieren
zu
helfen.
Die
Resonanz
ist
wirklich
toll"
,
erklärt
Irina
Würtele,
Mitarbeiterin
des
NABU.
Ausgestattet
mit
Taschenlampen
und
Eimern
suchen
die
Helfer
bei
Einbruch
der
Dunkelheit
nach
den
orientierungslosen
Kröten,
um
sie
sicher
zu
einem
nahe
gelegenen
Regenrückhaltebecken
zu
transportieren.
Seit
über
einer
Woche
sind
die
Krötenfreunde
jetzt
schon
im
Einsatz
und
haben
bisher
mehr
als
650
Amphibien
gerettet.
Das
Interesse
an
diesem
Projekt
ist
groß.
"
Meine
Frau
und
ich
sind
heute
mit
unseren
Töchtern
hier.
Wir
wollten
ihnen
die
Natur
näher
bringen"
,
erzählt
Thomas
Volkery
aus
Atterfeld.
Auch
die
Kinder
und
Jugendlichen
aus
dem
Kinderhospital
sind
mit
Begeisterung
bei
der
Rettung
der
Kröten
dabei.
"
Heute
ist
es
warm.
Da
haben
wir
gute
Chancen,
viele
Tiere
zu
finden"
,
meint
die
17-
jährige
Charlena
aus
dem
Kinderhospital.
Und
ihre
Prognose
stimmte.
Allein
am
vergangenen
Freitag
sammelten
die
Freiwilligen
112
Tiere
ein.
"
Wärme
und
Feuchtigkeit
sind
wichtig,
damit
die
Erdkröten
überhaupt
wandern"
,
erklärt
Irina
Würtele.
Denn
erst
bei
etwa
5
Grad
Celsius
kommen
die
Tiere
aus
ihren
Winterquartieren
hervor.
Etwa
eine
Woche
lang
wird
noch
am
Schölerberg
gesammelt,
dann
dürften
alle
Kröten
an
ihrem
sicheren
Laichplatz
sein.
Huckepack:
So
sind
die
Erdkröten
in
diesen
Tagen
unterwegs.
Erfolgreiche
Rettung:
Die
Kinder
und
Jugendlichen
staunen,
als
ihnen
NABU-
Mitarbeiterm
Irina
Würtele
ein
Erdkrötenpärchen
zeigt.
In
einer
groß
angelegten
Schutzaktion
brachten
rund
30
Freiwillige
die
Amphibien
zu
ihrem
neuen
Laichgewässer.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
mgr