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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Zuge
der
Schließung
der
Teutoburger
Schule
am
Schölerberg
ist
es,
nach
Meinung
des
Schulleiters
Alfons
Bartke
zu
einigen
fragwürdigen
Entscheidungen
der
Stadt
gekommen.
Die
letzte
ist
ist
ein
Vorschlag
von
Mitglieder
des
Integrationsausschusses,
die
Schule
bereits
im
nächsten
Jahr
statt
erst
2007
zu
schließen.
Diese
und
andere
Entscheidungen
bewertet
der
Schulleiter
aus
seiner
Sicht.
Das
Bild
zeigt
Schüler
auf
dem
Hof.
Überschrift:
"Hinters Licht geführt"
Zwischenüberschrift:
Teutoburger Schule: Die Stadt hätte mehr tun können
Artikel:
Originaltext:
"
Hinters
Licht
geführt"
Teutoburger
Schule:
Die
Stadt
hätte
mehr
tun
können
Schölerberg
(rei)
Schließt
die
Teutoburger
Schule
früher
als
geplant,
rechnet
Schulleiter
Alfons
Bartke
mit
"
dem
totalen
Chaos"
.
Aber
ihn
ärgert
noch
mehr:
Bartke
fühlt
sich
von
der
Hinhaltetaktik
der
Politik
"
hinters
Licht
geführt"
.
Dabei
hätte
die
Stadt
in
den
letzten
Jahren
mehr
für
die
Schule
mit
dem
83-
prozentigen
Ausländeranteil
tun
können,
kontern
er
und
seine
Stellvertreterin
Monika
Frankenberg.
Mitglieder
des
Integrationsausschusses
haben
vorgeschlagen,
die
Schule
bereits
im
nächsten
Jahr
statt
erst
2007
zu
schließen.
Das
hält
Bartke
für
keine
gute
Idee.
Wenn
die
Schule
2006
geschlossen
werde,
müssten
die
für
August
angemeldeten
Erstklässler
noch
kurzfristig
auf
umliegende
Schulen
verteilt
werden.
Weil
aber
die
Schließung
der
Teutoburger
Schule
vor
der
nächsten
Ratssitzung
keine
beschlossene
Sache
ist,
können
die
betroffenen
Kinder
erst
in
den
Sommerferien
informiert
werden.
Dann
sind
sie
laut
Bartke
größtenteils
im
Urlaub.
Bartke
hält
die
frühe
Schließung
pädagogisch
nicht
für
sinnvoll.
"
Wenn
die
Schule
erst
in
zwei
Jahren
schließt,
kann
das
jetzige
zweite
Schuljahr
noch
auslaufen"
,
sagt
er.
Das
sei
ursprünglich
mit
Kulturdezernent
Reinhard
Sliwka
und
Schulamtsleiter
Hans-
Georg
Freund
abgesprochen
gewesen.
Das
ist
nicht
die
einzige
Absprache
mit
der
Stadtverwaltung,
auf
die
die
Schule
sich
nicht
verlassen
kann.
Schon
im
Dezember
hatten
Bartke
und
Vertreter
der
Stadtverwaltung
beschlossen
zu
überprüfen,
ob
aus
der
Teutoburger
Schule
eine
Ganztagsschule
werden
könnte.
So
wäre
sie
für
viele
Eltern
im
Einzugsbereich
wieder
attraktiver
geworden.
Also
überprüften
Bartke
und
seine
Kollegin
Frankenberg
alle
Möglichkeiten,
wurden
von
Freund
aber
erst
einmal
hingehalten.
Anfang
Februar
beschloss
der
Schulausschuss,
die
Schließung
der
Teutoburger
Schule
zu
empfehlen.
"
Man
hat
versucht,
uns
Versagen
vorzuwerfen"
,
ärgert
sich
Bartke
über
die
von
der
Verwaltung
ins
Feld
geführten
Gründe.
Dabei
hat
die
Schule
viele
Kürzungen
verkraften
müssen:
So
hat
das
Land
die
Hausaufgabenhilfe
gestrichen,
die
Stadt
finanziert
die
Einschulungshilfe
für
die
Erst-
und
Zweitklässler
nicht
mehr.
Zeitweise
wurden
auch
Förderstunden
nicht
mehr
bezahlt.
"
Man
hat
uns
alles
gestrichen,
was
nötig
war"
,
beschwert
sich
Monika
Frankenberg.
KINDER
auf
dem
Hof
werden
an
der
Teutoburger
Schule
bald
Vergangenheit
sein.
Foto:
Westdörp
Autor:
rei