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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Gretescher
Weg
soll
eine
Siedlung
für
170
Einfamilienhäuser
entstehen.
Doch
das
Vorhaben
ist
wegen
ökologischer
Beeinträchtigungen
umstritten.
Außerdem
galt
die
Freifläche
als
Klimaschutzfläche
mit
besonderer
Bedeutung.
Es
läuft
aber
bereits
die
frühzeitige
Bürgerbeteiligung
für
den
Bebauungsplan.
Die
Grafik
zeigt
Einzelheiten
der
Bebauung
und
Straßenführung.
Überschrift:
170 Eigenheime: Auf Kosten des Stadtklimas?
Zwischenüberschrift:
Pläne für Baugebiet Daumeyersweg
Artikel:
Originaltext:
170
Eigenheime:
Auf
Kosten
des
Stadtklimas?
Pläne
für
Baugebiet
Daumeyersweg
Gretesch
(rll)
So
große
Baugebiete
können
die
Stadtplaner
nicht
alle
Tage
ausweisen:
Am
Gretescher
Weg
soll
eine
Siedlung
für
170
Einfamilienhäuser
entstehen.
Doch
das
Vorhaben
ist
umstritten.
Ökologen
befürchten,
dass
die
artengeschützten
Kiebitze
auf
der
Strecke
bleiben
und
das
Stadtklima
Schaden
nehmen
könnte.
Zurzeit
läuft
die
frühzeitige
Bürgerbeteiligung
für
den
Bebauungsplan.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
verweigerten
die
SPD
und
die
Grünen
ihre
Zustimmung.
Das
27,
5
ha
große
Areal
gilt
als
Klimaschutzfläche
mit
besonderer
Bedeutung.
"
Eine
Bebauung
und
Versiegelung
dieser
Flächen
unterbindet
nicht
nur
die
Entstehung
von
Kaltluft"
,
heißt
es
im
Abwägungspapier
der
Stadtplaner.
Durch
zusätzliche
Emissionen
aus
der
neuen
Siedlung
werde
sogar
die
Frischluftzufuhr
auf
benachbarten
Flächen
gefährdet.
In
der
ökologischen
Bestandsaufnahme
werden
erhebliche
Beeinträchtigungen
für
schutzwürdige
Arten
und
Lebensgemeinschaften
prophezeit,
falls
es
zur
Bebauung
kommt.
Neben
dem
Kiebitz
wird
in
diesem
Zusammenhang
das
Gemeine
Blutströpfchen
genannt
-
eine
gefährdete
tagaktive
Nachtfalterart.
Außerdem
geht
es
um
bedrohte
Heuschrecken.
Die
Stadt
sieht
die
Planung
eher
als
Chance,
der
Abwanderung
junger
Familien
zu
begegnen.
Als
Angebot
an
die
Ökologen
soll
das
Plangebiet
zu
50
Prozent
aus
Grün-
und
Waldflächen
bestehen.
170
Baugrundstücke
sieht
der
Entwurf
des
Wallenhorster
Büros
"
Ingenieurplanung"
vor,
70
davon
als
Doppelhaushälften,
der
Rest
frei
stehend.
Bislang
nur
auf
dem
Papier
gibt
es
die
Erschließungsachse,
die
sich
durch
das
Plangebiet
zieht.
Sie
soll
den
Strothmannsweg
entlasten.
Auf
der
Westseite
soll
ein
300
m
breiter
Streifen
frei
gehalten
werden,
um
die
Siedlung
vor
dem
Autobahnlärm
abzuschirmen.
Beiderseits
der
110-
kV-
Bahnstromleitung
sind
50
m
Abstand
geplant.
Das
ist
mehr,
als
das
Gesetz
vorschreibt.
Der
Bebauungsplan
Nr.
494
"
Daumeyersweg"
liegt
bis
zum
11.
Juli
öffentlich
aus
(im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
oder
im
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1.
Während
dieser
Frist
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
für
das
weitere
Verfahren
eingebracht
werden.
EINE
NEUE
ERSCHLIESSUNGSACHSE
soll
verhindern,
dass
der
Verkehr
aus
der
geplanten
Siedlung
ausschließlich
den
Strothmannsweg
belastet.
Um
diese
Achse
anzubinden,
wurde
am
Gretescher
Weg
bewusst
eine
Lücke
gelassen.
Links
die
Autobahn
33.
Infografik:
Neue
OZ/
Michel
Autor:
rll