User Online: 2 |
Timeout: 01:58Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
vom
Evangelischen
Kirchenkreis
organisierte
Besuch
der
Tschernobyl-
Kinder
geht
nun
zu
Ende.
Die
seit
vier
Wochen
bei
Gastfamilien
untergebrachten
Kinder,
besuchten
zum
Abschluss
den
Lernort
Nackte
Mühle
in
Haste.
Dort
erkundeten
sie,
mit
Sieben
ausgestattet,
die
Lebewesen
in
der
Nette.
Das
Bild
zeigt
Kinder
bei
der
Gewässererkundung.
Überschrift:
Von Heimweh keine Spur
Zwischenüberschrift:
Aufenthalt der Tschernobyl-Kinder geht zu Ende
Artikel:
Originaltext:
Von
Heimweh
keine
Spur
Aufenthalt
der
Tschernobyl-
Kinder
geht
zu
Ende
Osnabrück
(nina)
Heimweh?
"
Njet!
"
Entrüstet
schütteln
die
rund
40
weißrussischen
Kinder
den
Kopf.
Sie
kommen
aus
der
Nähe
von
Tschernobyl
und
waren
in
den
vergangenen
vier
Wochen
in
Osnabrücker
Gastfamilien
zu
Besuch.
Heute
fliegen
sie
ab
Hannover
wieder
zurück
in
die
Heimat.
Gestern
entdeckten
die
Kinder
zum
Abschluss
den
Lernort
Nackte
Mühle
in
Haste.
Köcherfliegenlarven,
Flohkrebse,
Strudelwürmer
-
mit
Sieben
bewaffnet,
kescherten
die
Kinder
im
Alter
von
sieben
bis
zwölf
Jahren
in
der
Nette.
"
Die
Kinder
sind
sehr
wissbegierig
und
diszipliniert"
,
sagte
Michael
Koch,
der
die
Kinder
am
Fluss
betreute.
Organisiert
wird
der
Besuch
der
Tschernobyl-
Kinder
seit
14
Jahren
vom
Evangelischen
Kirchenkreis.
"
Nach
anfänglichen
Schwierigkeiten
klappte
die
Verständigung
in
den
Familien
ganz
gut"
,
sagte
Pastor
Christian
Baethge
vom
Kirchenkreis.
Drei
Dolmetscherinnen
standen
den
Kindern
zur
Seite.
"
Zur
Not
haben
die
Kinder
gemalt
oder
mit
Händen
und
Füßen
kommuniziert
oder
ins
Wörterbuch
geschaut"
,
sagte
Dolmetscherin
Tamara
Bolsam.
"
Natürlich
war
es
für
die
Kinder
schwierig.
Aber
die
Gasteltern
sprechen
zum
Teil
Russisch"
,
sagte
ihre
Kollegin
Raissa
Schtscherbina.
Die
Zeit
in
Osnabrück
hat
den
Kindern
gut
gefallen:
"
Sehr,
sehr,
sehr"
,
sprudelte
es
aus
Tanja
(11)
heraus.
"
Ich
will
nicht
nach
Hause
fahren"
,
sagte
Nastja
(8)
,
die
Kleinste
in
der
Gruppe,
mit
einem
Lächeln.
Hier
war
vieles
anders
als
zu
Hause:
das
Essen,
das
Leben
in
den
Familien
... "
Hier
essen
die
die
Spaghetti
mit
Löffel
und
Gabel.
Zu
Hause
nehmen
wir
nur
eine
Gabel"
,
schmunzelte
Nastja.
"
Und
der
tolle
Hund
...". "
Die
Gasteltern
waren
sehr
nett"
,
fand
auch
die
neunjährige
Irina,
mit
dem
Kescher
in
der
Hand.
Die
Kinder
lernen
Deutsch
in
der
Schule,
deshalb
fiel
die
Verständigung
nicht
ganz
so
schwer.
Neben
vielen
Ausflügen
wurden
einige
von
ihnen
untersucht
und
beim
Zahnarzt
behandelt.
"
Die
Hilfe
der
Ärzte
war
natürlich
sehr
willkommen"
,
sagte
Pastor
Baethge.
Der
Austausch
wird
über
Spenden
finanziert
und
kostet
jedes
Mal
etwa
15000
Euro.
"
Da
muss
eine
Menge
zusammenkommen"
,
so
Baethge.
WAS
LEBT
DENN
DA
IM
BACH?
Zum
Abschluss
ihrer
Ferien
in
Osnabrück
gingen
die
Tschernobyl-
Kinder
auf
Wassererkundung
an
der
Nackten
Mühle.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
nina