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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Führung
durch
den
Piesberger
Stollen.
Überschrift:
Vom Piesberg und seiner starken Anziehungskraft
Zwischenüberschrift:
Führung durch das gesamte Gelände lockt viele Besucher
Artikel:
Originaltext:
Vom
Piesberg
und
seiner
starken
Anziehungskraft
Führung
durch
das
gesamte
Gelände
lockt
viele
Besucher
Osnabrück
In
wetterfester
Kleidung
und
mit
schweren
Wanderstiefeln
ausgerüstet,
warteten
25
Teilnehmer
im
Museum
Industriekultur
am
Piesberg
auf
Heinz
Hesse,
der
eine
ganz
besondere
Führung
leitete.
Museumsmitarbeiterin
Daniela
Barlag
ist
dabei:
"
Die
normalen
Führungen
finden
im
Industriemuseum
statt,
aber
heute
gehen
wir
raus
ins
Gelände.
Das
habe
ich
auch
noch
nicht
mitgemacht."
Dagegen
will
Rita
Glüsenkamp
den
Piesberg
kennen
lernen:
"
Ich
möchte
wissen,
wie
die
Bundesgartenschau
(Buga)
mit
der
Osnabrücker
Geschichte
verarbeitet
werden
soll.
Wie
Natur
und
Bergbau
vereint
werden
sollen."
Zuerst
geht
es
mit
dem
Fahrstuhl
in
die
Tiefe
unter
Tage.
Der
Hasestollen
ist
seit
vier
Jahren
wieder
zu
begehen.
Im
dämmrigen
Licht
und
bei
dem
von
den
Wänden
tropfenden
Wasser
erinnerten
sich
einige
an
den
Unfall
im
Stollen
im
Jahr
1893.
Sieben
Bergleute
kamen
damals
bei
einem
Wassereinbruch
ums
Leben.
Doch
Heinz
Hesse
klärt
sofort
die
Gerüchte
um
den
Haarmannsbrunnen
auf.
Denn
der
soll
nicht
an
das
Unglück
erinnern.
Haarmanns
Intension
sei
vielmehr
gewesen:
Wer
sich
anstrengt,
kommt
zum
Wasser,
dem
Lebenselixier.
Während
des
Zweiten
Weltkrieges
versteckten
sich
Anwohner
im
Stollen
und
warteten
dort
die
Bombenangriffe
ab.
Immer
mit
der
Hoffnung,
dass
der
Stollen
nicht
getroffen
wird.
An
die
Zeit
nach
dem
Krieg
erinnert
sich
Franz
Hagedorn.
Er
war
von
1946
bis
1949
Schmiedelehrling
im
Piesberger
Steinbruch.
Bis
1955
arbeitete
er
dort
als
Reparaturschlosser.
"
Heute
möchte
ich
meinem
Neffen,
meinem
Enkel
und
seinem
Freund
das
Gelände
zeigen"
,
sagt
Hagedorn:
"
Es
ist
ein
tolles
Areal,
aber
die
Buga
kostet
schon
viel
Geld."
Die
Führung
geht
weiter
an
den
alten
Häusern
vorbei
bis
in
den
Steinbruch.
Verschiedene
Gesteinsarten
sind
in
den
Wänden
zu
entdecken
wie
etwa
Kohlenflöze,
die
sich
durch
den
Schiefer
ziehen.
Die
Führung
sei
sehr
informativ
gewesen,
lautet
Wolfgang
Sandforts
abschließendes
Urteil.
"
Das
Gelände
ist
sehr
interessant
und
ein
geeigneter
Standort
für
die
Buga."
Auch
die
anderen
Teilnehmenden
loben
die
Führung
und
Heinz
Hesse,
der
viele
spannende
Geschichten
erzählte.
"
Doch
sollte
man
bei
dem
Aprilwetter
auf
geeignete
Kleidung
achten"
,
stellt
Hagedorn
fest.
UNTER
TAGE
beginnt
die
Führung.
Die
Atmosphäre
erinnert
viele
an
den
Unfall,
bei
dem
im
Jahr
1893
sieben
Bergleute
ihr
Leben
ließen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
pst