User Online: 1 |
Timeout: 01:30Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bewohner
der
Wüste
bekommen
bald
ihr
Trinkwasser
aus
dem
wesentlich
größeren
Hochbehälter
auf
dem
Piesberg.
Dadurch
erhöht
sich
der
Wasserdruck.
Druckminderer
müssen
in
Häuser
nachträglich
eingebaut
werden.
Überschrift:
Bald mehr Wasser für die Wüste
Zwischenüberschrift:
Hausbesitzer müssen Druckminderer einbauen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
In
ganz
Osnabrück
beträgt
der
Druck
in
den
Wasserleitungen
acht
bar.
In
ganz
Osnabrück?
Nein,
es
gibt
eine
kleine
Enklave,
in
der
das
saubere
Nass
langsamer
fließt.
Wen
wundert'
s:
Es
ist
die
Wüste.
Doch
das
wird
sich
in
wenigen
Wochenändern.
Dann
sprudelt
auch
dort
das
Wasser.
Die
Installateure
geben
sich
derzeit
in
der
Wüste
die
Klinke
in
die
Hand:
Die
Stadtwerke
werden
ab
Mitte
Oktober
in
diesem
Stadtteil
den
Wasserdruck
erhöhen,
deshalb
müssen
in
1900
Häusern
Druckminderer
installiert
werden.
Von
den
drei
Wasserwerken
in
Düstrup,
Thiene
und
Wittefeld
bekommt
die
Stadt
ihr
Trinkwasser.
Das
wird
zunächst
in
Hochbehälter
gepumpt
und
dann
in
die
Stadtteile
geleitet.
Mit
einem
Druck
von
acht
bar
kommt
es
in
den
Häusern
an.
Doch
warum
fällt
die
Wüste
mit
nur
vier
Bar
Druck
aus
dem
Wasserrahmen?
"
Die
Wüste
und
einige
Straßen
im
Katharinenviertel
werden
aus
dem
Hochbehälter
hinter
dem
Botanischen
Garten
auf
dem
Westerberg
gespeist.
Und
der
liegt
nur
100
Meter
hoch.
Andere
Hochbehälter
liegen
auf
140
Meter
Höhe"
,
erklärt
Martin
Meyer,
Installationsmeister
im
Bereich
Netzanschluss
der
Stadtwerke.
Weniger
Höhenunterschied
bedeutet
weniger
Druck
auf
den
Leitungen.
Eigentlich
für
die
Wüstenbewohner
kein
Problem,
das
Wasser
läuft
doch
aus
den
Hähnen.
Aber
weil
der
Druck
immer
niedrig
war,
wurden
in
den
Häusern
nie
Druckminderer
eingebaut,
die
zwischen
dem
Wasserdruck
der
großen
Leitungen
und
den
Leitungen
im
Haus
einen
Ausgleich
schaffen.
Im
übrigen
Stadtgebiet
dagegen
hatte
schon
immer
bei
jedem
Hausbau
ein
Druckminderer
eingebaut
werden
müssen.
"
Dann
spritzt
das
Wasser
bis
an
die
Decke"
(Martin
Meyer,
Installationsmeister)
Das
Dilemma
für
die
Stadtwerke:
Wenn
es
in
der
Wüste
an
einer
der
Hauptleitungen
einen
großen
Wasserrohrbruch
geben
sollte,
kann
das
Wasser
nicht
aus
anderen
Stadtteilen
zugeleitet
werden.
Die
Druckverhältnisse
passen
nicht
zusammen.
Deshalb
nun
die
Umstellung.
Parallel
wird
der
alte
Hochbehälter
auf
dem
Westerberg,
der
fünf
Millionen
Liter
Wasser
fasst,
vom
Netz
genommen,
die
Wüstenbewohner
bekommen
bald
ihr
Trinkwasser
aus
dem
wesentlich
größeren
Hochbehälter
auf
dem
Piesberg.
Nach
und
nach
wird
nun
gleichzeitig
der
Wasserdruck
erhöht.
Und
wenn
jemand
keinen
Druckminderer
in
seinem
Haus
einbaut?
"
Dann
wird
ihm
das
Wasser
bis
an
die
Decke
spritzen,
wenn
er
den
Hahn
aufdreht"
,
sagt
Meyer.
Platzen
könnten
die
Rohre
aber
nicht,
die
sind
auf
zehn
bar
Druck
ausgelegt.
Einige
hundert
Euro
müssen
Hausbesitzer
für
die
Installation
zahlen,
je
nach
Aufwand
und
Art
des
Gerätes.
Dafür
versprechen
die
Stadtwerke
aber
zukünftig
den
Wüstenbewohner
einen
konstanten
Wasserdruck,
auch
an
heißen
Tagen.
Informationen:
Fragen
beantworten
die
Experten
der
Stadtwerke
unter
Tel.
344-
564
Die
Wüste
und
ein
Bereich
im
Katharinenviertel
bekommen
mehr
Wasserdruck.
Einen
normalen
Druckminderer
(rechts)
und
einen
mit
Feinfilter
zeigt
Martin
Meyer
von
den
Stadtwerken.
Die
Geräte
müssen
in
1900
Häusern
in
der
Wüste
hinter
den
Wasserzählern
installiert
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
d.
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SA. Augustenburgerstr. « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SKa. Katharinenstr. « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SU. Uhlandstr. « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22TV. Thema Versorgung Wasser Abwasser Strom Tel « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein