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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
für
Sehbehinderte
wichtige
Rattle
oder
Piepfunktion
der
Fußgängerampeln
sowie
das
Problem
der
zerstörung
dieser
Funktionen.
Bild
zeigt
Blinden
an
einer
solchen
Ampel.
Überschrift:
Wenn die Ampel nicht summt, wird's gefährlich
Zwischenüberschrift:
Klagen über Vandalismus an Blindentastern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wenn
der
Blindentaster
an
der
Ampel
ausfällt,
ist
das
für
Sehbehinderte
ärgerlich.
Regelmäßig
würden
gerade
die
großen
Blindentaster
mit
Absicht
zerstört,
beklagt
der
Fachdienst
Straßenbau.
Helga
Stübbe
und
Hansjürgen
Bente
vom
Blinden-
und
Sehbehindertenverband
bemängeln
allerdings
nicht
den
Vandalismus
an
solchen
Anlagen.
Sie
möchten,
dass
der
Summton
an
Ampeln
selbstverständlicher
wird.
Acht
bis
zehn
Blindentaster
würden
pro
Jahr
durchschnittlich
zerstört,
berichtet
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau.
Vorzugsweise
nachts
und
in
der
Innenstadt
schlagen
Randalierer
die
Tasten
ab.
Bei
den
kleineren
Knöpfen
passiere
das
nicht
so
häufig,
so
Schmidt.
500
Euro
kostet
die
Reparatur
der
großen
Blindentaster.
Seit
kurzem
bringt
der
Fachdienst
Taster
aus
Metall
an
den
Ampelmasten
an.
Schmidt
hofft,
dass
die
nicht
so
leicht
zu
zerstören
sind
wie
ihr
Pendant
aus
Plastik.
Wie
wichtig
Akustik-
und
Vibrationssignale
sind,
wissen
Helga
Stübbe
und
Hansjürgen
Bente
vom
Blinden-
und
Sehbehindertenverband.
Die
Vertreter
des
Regionalvereins
Osnabrück-
Emsland-
Bentheim
sind
selbst
sehbehindert
und
ärgern
sich
über
Ampeln,
an
denen
die
Blindentaster
reparaturbedürftig
sind.
Das
sei
etwa
an
der
Wittekindstraße
gegenüber
der
Post
so,
berichtet
Vereinsvorsitzende
Helga
Stübbe.
Seit
die
Baustelle
dort
sei,
gebe
es
an
der
Ampel
kein
Akustiksignal
mehr.
In
diesem
Fall
sind
keine
Randalierer
an
der
misslichen
l.age
schuld.
Mit
Gewalt
zerstörte
Blindentaster
sind
Stübbe
und
Hans-
Jürgen
Bente
bisher
nicht
aufgefallen.
Ausfallen
könne
die
Hilfe
auch
aus
anderen
Gründen,
etwa
weil
Feuchtigkeit
die
Taster
behindert.
Im
Sommer
blockiere
Kriechnässe
die
Akustik,
im
Winter
friere
das
Vibrationssignal
oft
ein,
so
Stübbe.
Letzteres
ist
wichtig
für
diejenigen,
die
weder
gut
sehen
noch
hören
können.
Viele
ältere
Menschen
sind
auf
das
Vibrationssignal
an
einer
Ampel
angewiesen.
An
viel
befahrenen
Straßen
seien
die
Blindentaster
unverzichtbar,
erklärt
Bente.
"
An
weniger
befahrenen
Straßen
können
Blinde
und
Sehbehinderte
sich
am
fahrenden
Verkehr
orientieren"
,
sagt
der
Sozialarbeiter.
Wo
allerdings
anfahrende
Lkw
die
leisen
Pkw
übertönten,
sei
das
nicht
möglich.
Mancherorts
lasse
ein
Blindentaster
auf
sich
warten,
bemängelt
Stübbe.
Für
die
Fußgängerampel
vor
dem
Alten-
und
Pflegeheim
am
Bürgerpark
habe
die
Stadt
bereits
vor
vier
Monaten
eine
derartige
Hilfe
versprochen,
doch
bis
jetzt
ist
kein
Blindentaster
da.
Bei
einem
sind
Stübbe
und
Bente
sich
sicher:
Es
gibt
zu
viele
Ampeln
ohne
Blindentaster
in
der
Stadt.
WARTEN,
DASS
ES
SUMMT:
Hans-
Jürgen
Bente
ist
an
einer
Ampel
auf
das
akustische
Signal
angewiesen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei