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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ehemalige
Grubenlok
aus
Bayern
ins
Museum
nach
Ostercappeln
zurückgeholt;
geschichtlicher
Rückblick.
Überschrift:
Alte Schmalspurlok auf Heimatkurs
Zwischenüberschrift:
Hitzhauser Feldbahner entdeckten Deutz-Maschine aus dem Piesberg in Bayern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Ostercappeln
Eine
alte
Grubenlok
aus
dem
Piesberg
ist
in
die
Heimat
zurückgekehrt.
Die
Deutz-
Maschine
wird
derzeit
im
Hitzhausener
Feldbahnmuseum
restauriert.
Der
Weg
zurück
zeichnete
sich
1999
ab.
In
diesem
Jahr
landeten
Jörg
Sprengelmeyer
und
Dirk
Boknecht
einen
Glückstreffer.
Bei
der
Durchsicht
alter
Lieferlisten
der
Firma
Deutz
stießen
die
beiden
auf
die
Spur
einer
Schmalspurlok,
die
ihre
ersten
Dienstjahre
im
Steinbruch
am
Piesberg
verbrachte.
Die
Seriennummer
der
Deutz:
56042.
Für
das
"
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen"
führte
die
Spur
der
Lok
Typ
A2M517F
Baujahr
1955
ins
Berchtesgadener
Land.
Jetzt
ist
das
Schätzchen
im
Museum
Ostercappeln-
Hitzhausen
gelandet.
Die
Industriebahner
sind
in
der
Regel
samstags
nachmittags
am
Museum
und
zeigen
Interessierten
die
Grubenlok.
Außerdem
wird
sie
am
nächsten
Tag
der
offenen
Tür,
Sonntag,
25.
September,
zu
sehen
sein.
Insgesamt
wurden
nach
Kriegsende
von
1951
bis
1956
17
Loks
dieses
Typs
am
Piesberg
eingesetzt.
Eine
Lok
tat
in
Holperdrop
im
Kalksteinbruch
ihren
Dienst.
1963
wurden
die
Grubenloks
im
Piesberg
durch
Lastwagen
ersetzt.
Das
Besondere:
Am
Piesberg
liefen
die
Deutz-
Loks
noch
mit
einer
Spurweite
von
575
Millimetern,
dem
alten
Landesmaß.
Die
Regulierung
der
Schienenabstände
unter
Bismarck
war
an
der
Piesberger
Steinbruchbahn
vorbeigegangen.
Die
Dieselloks
mit
dieser
Spurweite
waren
Extraanfertigungen
mit
einem
besonders
schmalen
und
niedrigen
Führerhaus
ausgerüstet.
Nur
mit
diesem
kleinen
Führerstand
passte
sie
durch
die
schmalen
Tunnel
unter
dem
Fürstenauer
Weg
und
im
Steinbruch.
Die
Hitzhausener
Lok
hat
nach
dem
Einsatz
in
Osnabrück
noch
weite
Wege
von
Einsatzort
zu
Einsatzort
zurückgelegt.
Erst
ging
es
zurück
zum
Hersteller
Deutz.
Dort
wurde
die
Spurweite
auf
600
Millimeter
geändert.
Die
Lok
fuhr
danach
bei
der
Bayrischen
Hütten
und
Salinenwerk
AG
(BHS)
in
Peissenberg.
In
Oberbayern
setzte
man
sie
bis
1970/
71
im
Pechkohlenbergbau
unter
Tage
ein.
Im
Dienst
für
das
BHS-
Torfwerk
Ainring
bei
Freilassing
erfolgte
der
Umbau
des
Lok-
Führerhauses.
Es
wurde
verbreitert
und
die
Decke
höher
angesetzt.
Zudem
wurde
eine
Standheizung
installiert.
Dort
wurden
Sprengelmeyer
und
Boknecht
auf
die
Deutz-
Lok
aufmerksam
und
holten
sie
nach
Ostercappeln-
Hitzhausen.
Die
mittlerweile
21.
Lokomotive
des
Museums
wird
so
umgebaut,
wie
sie
einmal
am
Piesberg
in
den
50er
Jahren
ausgesehen
hat.
Die
Museumsadresse
lautet:
"
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen"
,
Zum
Österreich
in
49179
Ostercappeln-
Hitzhausen.
Internet:
http:
//
www.feldspur.de.
Kontakt
unter
Telefon:
0171
-
2683152
oder
E-
Mail:
dkw-
sprengelmeyer@
t-
online.de.
LORENZÜGE
fuhren
bis
1963
auf
schmalen
Gleisen
durch
den
Steinbruch
am
Piesberg,
um
das
abgebaute
Material
zur
Steinbrecheranlage
zu
transportieren.
ZURÜCK
IM
OSNABRÜCKER
LAND:
Jörg
Sprengelmeyer
und
Dirk
Boknecht
holten
die
alte
Grubenlok,
die
nach
ihrer
Herstellung
zuerst
im
Piesberg
Loren
zog,
aus
dem
Berchtesgadener
Land
nach
Hitzhausen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
hep