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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historie
und
Beschreibung
des
im
Stadtteil
Atter
gelegenen
Guts
Leye.
Überschrift:
Durch das alte Gefängnistor zum Gut Leye
Artikel:
Originaltext:
Durch
das
alte
Gefängnistor
zum
Gut
Leye
Die
Geschichte
des
im
Stadtteil
Atter
gelegenen
Guts
Leye
geht
bis
in
die
erste
Hälfte
des
15.
Jahrhunderts
zurück.
Der
Fürstbischöflich
Osnabrückische
Geheime
Rat
und
Vizekanzler
Franz
Ostman
waren
es
jedoch,
die
dem
Gut
im
Jahr
1703
seine
heutige
Gestalt
gaben.
Bis
heute
gehört
es
zum
Besitz
der
Familie
Ostman
von
der
Leye.
Aus
luftiger
Höhe
ist
die
Anlage
besonders
schön
zu
erkennen:
Sie
besteht
aus
dem
in
der
Mittelachse
angeordneten
Herrenhaus
(1703)
.
Der
zweigeschossige
Bau
mit
Sandsteineinfassungen
und
hohem
Walmdach
präsentiert
sich
hofseitig
mit
reich
gestaltetem
Portal
und
einer
-
auf
dem
Luftbild
kaum
zu
erkennenden
-
Freitreppe.
Den
in
Form
eines
Ehrenhofes
angelegten
Vorplatz
säumen
seitlich
frei
stehende,
eingeschossige
Flügelbauten.
Die
sich
auf
der
rechten
Seite
anschließende
neubarocke
Gutskapelle
wurde
1906
errichtet.
Auch
das
gegenüberliegende
Wirtschaftsgebäude
stammt
aus
der
Zeit.
Das
Gut
ist
von
der
Leyer
Straße
aus
zugänglich:
Die
Zufahrt
wird
von
einem
von
Sandsteinpfeilern
eingefasstem
Tor
(18.
Jh.)
markiert,
das
vom
alten
Ende
des
19.
Jahrhunderts
abgebrochenen
Polizeigefängnis
am
Domkreuzgang
hierher
versetzt
wurde.
Bruchsteinmauern
fassen
noch
heute
große
Bereiche
des
gepflegten
Gutsgeländes
ein.
Das
Herrenhaus,
das
im
Obergeschoss
über
einen
Festsaal
mit
reicher
Stuckdekoration
aus
dem
ausgehenden
18.
Jahrhundert
verfügt,
ist
seit
Jahrzehnten
nicht
mehr
bewohnt.
Die
Familie
Ostman
von
der
Leye
hat
den
linken
Flügel
der
Anlage
bezogen.
Der
rechte
Hofflügel
ist
vermietet.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
tos