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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Streit
um
die
Bebauung
des
Neumarkttunnels
wird
das
Oberverwaltungsgericht
Lüneburg
am
18.
Juli
entscheiden.
Überschrift:
Der Tunnel im Tunnel wird nicht gebaut
Zwischenüberschrift:
Neumarkt-Urteil im Juli
Artikel:
Originaltext:
Der
Tunnel
im
Tunnel
wird
nicht
gebaut
Neumarkt-
Urteil
im
Juli
OSNABRÜCK.
Der
viel
diskutierte
Tunnel
im
Neumarkttunnel
wird
auf
keinen
Fall
gebaut.
So
weit
sind
sich
die
Stadt
und
Hausbesitzer
Dr.
Theodor
Bergmann
einig.
Über
alles
Weitere
im
Streit
um
die
neue
Passage
wird
das
Oberverwaltungsgericht
Lüneburg
am
18.
Juli
entscheiden.
Bergmann
besitzt
das
Haus
H&
M
und
die
Sportarena
am
Neumarkt.
Unterirdisch
waren
die
beiden
Geschäftshäuser
durch
den
alten
Neumarkttunnel
verbunden.
Bergmann
hatte
sich
die
Nutzungsrechte
vertraglich
absichern
lassen
und
dafür
gezahlt.
Durch
den
Umbau
des
Tunnels
ist
sein
Nutzungsrecht
verletzt
worden,
wie
das
Verwaltungsgericht
Osnabrück
in
erster
Instanz
feststellte.
Im
so
genannten
vorläufigen
Rechtsschutzverfahren
legte
das
Gericht
fest,
dass
Bergmann
auf
den
Bau
eines
Durchgangs
von
etwa
50
Meter
Länge
und
zwei
Meter
Breite
durch
den
heute
geschlossenen
Teil
des
Tunnels
bestehen
kann.
Darauf
verzichtet
Bergmann
jetzt.
"
Den
Tunnel
im
Tunnel
will
doch
wirklich
keiner"
,
sagte
er
gestern.
"
Warten
wir
also
ab,
wie
das
Gericht
im
Juli
entscheidet."
Das
Oberverwaltungsgericht
wird
am
18.
Juli
mündlich
die
Hauptsache
verhandeln.
Im
Kern
geht
es
um
zwei
Fragen:
Sind
die
Rechte
Bergmanns
verletzt,
und
hat
die
Stadt
bei
einem
Ratsbeschluss
Verfahrensfehler
gemacht?
Der
Fachbereichsleiter
Recht
der
Stadt,
Dr.
Gerd
Kuhl,
sieht
der
Verhandlung
gelassen
entgegen.
Das
Gericht
habe
anklingen
lassen,
"
nicht
in
allen
Punkten
dem
Verwaltungsgericht
Osnabrück
folgen
zu
wollen"
.
Auch
auf
anderer
Ebene
nimmt
die
Neumarkt-
Entwicklung
Fahrt
auf:
Der
Stadtrat
brachte
am
Dienstagabend
mit
den
Stimmen
von
CDU
und
FDP
den
veränderten
Masterplan
auf
den
Weg.
In
dem
Aufstellungsbeschluss
erklärt
die
Stadt
verbindlich
den
Willen,
den
Bebauungsplan
für
den
Neumarkt
zu
ändern.
Grundlage
der
Planung
ist
der
überarbeitete
Masterplan.
Die
Kernpunkte:
ein
neues
Eckhaus
vor
H&
M
und
eine
Einkaufsgalerie
im
ehemaligen
Wöhrl-
Komplex
mit
Haupteingang
an
der
Ecke
Neumarkt/
Johannisstraße.
Die
CM
Immobilienentwicklung
GmbH
aus
Münster
sieht
gute
Chancen,
den
Wöhrl-
Komplex
zu
vermarkten.
"
Sie
haben
mit
dem
Masterplan
100.000
Euro
in
den
Sand
gesetzt"
,
kritisierte
SPD-
Fraktionschef
Ulrich
Hus.
Der
Masterplan
habe
keine
neuen
Erkenntnisse
gebracht.
Den
Wöhrl-
Block
in
den
Plan
aufzunehmen
sei
eine
alte
Forderung
der
SPD
gewesen.
Sabine
Bartnik
(Grüne)
sprach
von
Konzeptlosigkeit
und
unnötigem
Zeitdruck.
Der
Tunnel
sei
für
Millionen
saniert
worden
und
stehe
jetzt
im
Weg.
Nikolaus
Demann
(CDU)
sagte:
"
Es
ist
eine
Freude,
dass
wir
einen
Investor
gefunden
haben,
der
den
Neumarkt
nach
unseren
Vorstellungen
gestalten
will."
Das
Andocken
des
Tunnels
sei
kein
Problem,
alle
Verkehrsteilnehmer
würden
"
auf
Augenhöhe
zufrieden
gestellt"
und
der
Neumarkt
zu
einer
"
Steigerung
der
Baukultur
in
der
Stadt"
führen.
Uwe
Twent
(CDU)
verteidigte
den
Masterplan,
durch
den
erst
Investoren
auf
Osnabrück
aufmerksam
geworden
seien.
Interview
Architekt
Wilhelm
Pörnter
über
den
Masterplan
Seite
19
Autor:
hin